So, das ist die Original-Serie von 2008. Mit der Herdade do Rocim fing alles an ...
Meine Liaison mit den portugiesischen Weinen dauert natürlich bereits viel länger an. Kein Wunder bei portugiesischen Schwiegereltern, die im aktiven Berufsleben überwiegend fürs
IVV Junta Nacional do Vinho geschafft haben.
Aber meine Passion portugiesische Winzer "vor Ort" zu besuchen begann tatsächlich im Alentejo bei
Rocim. Aufmerksam geworden auf das damals blutjunge Projekt bin ich eher über die Architekturschiene. Aber nach meinem Besuch hatte ich einen
doppelten "Benefit": Pfiffige Architektur gesehen UND klasse Weine kennengelernt.
Ich denke mir, das dürfte in etwa die knappe Zusammenfassung sein, von dem was ich vor kurzem
Johan bei einem gemeinsamen, überaus angenehmen gemeinsamen Mittagessen in Beja im Restaurante
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auf Nachfrage geantwortet habe.
Schön, dass sich die Weine der
Herdade do Rocim seit damals so etabliert haben. Johan war so freundlich, mir bei der Wahl des Weins den Vortritt zu überlassen. Wir hatten beide
Lombo de Vitela com Puré de Maçã e Batata als Hauptgang. Ich wählte dazu (regional) einen
Rocim Alicante Bouschet 2015. Der sortenreine Rotwein aus der
Alicante Bouschet liegt auch in meiner Garrafeira. Probiert hatte ich ihn vorher noch nicht. Aber sowohl in das Weingut als auch in die Rebsorte habe ich fast ein blindes Vertrauen und ...
... wir wurden nicht enttäuscht. Körperfülle, Fruchtigkeit, Volumen. Trotz seines jungen Alters zeigte der Rote bereits sein gastronomisches Profil!
Gruß,
Zip
PS: "Sobremesa" war übrigens ein Gedicht!