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Tipp Besuch beim Winzer | Bacalhôa Vinhos (Península de Setúbal)
- Ersteller Nela
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- Schlagworte
- rotwein setubal wein aus portugal weinbau
Wein/Vinho aus Portugal
Hi Nela,
ich habe letzte Woche in der Region Lissabon Bacalhôa und Manzwine besucht. Beide stellen auf der ProWein aus. Bei deinem Hinweis ist allerdings ergänzend hinzuzufügen, dass die ProWein eine Fachmesse ist. Da musst du schon einen guten Draht zu einem Händler o.ä. haben, der dir Karten besorgt.
Gruß,
Zip
Hi Nela,
ich habe letzte Woche in der Region Lissabon Bacalhôa und Manzwine besucht. Beide stellen auf der ProWein aus. Bei deinem Hinweis ist allerdings ergänzend hinzuzufügen, dass die ProWein eine Fachmesse ist. Da musst du schon einen guten Draht zu einem Händler o.ä. haben, der dir Karten besorgt.
Gruß,
Zip
Os Vinhos da COSTA AZUL
Einen der großen Player, nicht nur in der Region Península de Setúbal sondern auf dem gesamten nationalen Markt, habe ich vor einigen Tagen besucht:
Zur grupo Bacalhôa gehören neben den bereits 1922 gegründeten Traditionsbetrieben auf der Quinta da Bassaqueira mit den diversen Ablegern und Quintas mit regionalem Schwerpunkt Setúbal auch Aliança (Joe Berardo) mit weiteren Weingütern in der Estremadura und dem Alentejo (z.B. die Quinta do Carmo).
Muito obrigado an Sra. Carina Gomes, die uns geduldig durch die Quinta führte und auch den zum abschließenden Tasting gereichten Wein (
Über die Weine werde ich demnächst noch einmal ausführlicher berichten, schließlich will die eine oder andere mitgebrachte Flasche noch in Ruhe nachverkostet
werden.
Gruß,
Zip
Einen der großen Player, nicht nur in der Region Península de Setúbal sondern auf dem gesamten nationalen Markt, habe ich vor einigen Tagen besucht:
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. 6 bis 7 Millionen(!) Liter jährlich werden südlich von Lissabon in Azeitão produziert. Davon gehen ca. 50 % in den Export, überwiegend nach Angola. Sowohl in Angola als auch im heimischen Markt ist der J.P. tinto der "campeão de vendas" (Revista de Vinhos 05/12).
Zur grupo Bacalhôa gehören neben den bereits 1922 gegründeten Traditionsbetrieben auf der Quinta da Bassaqueira mit den diversen Ablegern und Quintas mit regionalem Schwerpunkt Setúbal auch Aliança (Joe Berardo) mit weiteren Weingütern in der Estremadura und dem Alentejo (z.B. die Quinta do Carmo).
Muito obrigado an Sra. Carina Gomes, die uns geduldig durch die Quinta führte und auch den zum abschließenden Tasting gereichten Wein (
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,
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) bzw. Moscatel de Setúbal kenntnisreich erläuterte ...
Über die Weine werde ich demnächst noch einmal ausführlicher berichten, schließlich will die eine oder andere mitgebrachte Flasche noch in Ruhe nachverkostet
werden.Gruß,
Zip
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wein/Vinho aus Portugal
UPS-nicht aufgepasst
Liegt vielleicht daran ,dass ich meistens Agua sem Gas trinke.
Hi Nela,
ich habe letzte Woche in der Region Lissabon Bacalhôa und Manzwine besucht. Beide stellen auf der ProWein aus. Bei deinem Hinweis ist allerdings ergänzend hinzuzufügen, dass die ProWein eine Fachmesse ist. Da musst du schon einen guten Draht zu einem Händler o.ä. haben, der dir Karten besorgt.
Gruß,
Zip
UPS-nicht aufgepasst
Liegt vielleicht daran ,dass ich meistens Agua sem Gas trinke.
Wein/Vinho aus Portugal
Der schlichte Name kennzeichnet den sortenreinen Ausbau des Weins("Monocasta") - für Bacalhôa eher untypisch. Ein Pedant gibt es noch mit dem Só Syrah 2007, mit dem man vermutlich eher auf den internationalen Markt zielt. Der Touriga Nacional hat mir eindeutig besser geschmeckt als der Syrah, kein Wunder allerdings bei meiner diesbezüglichen Präferenz ...
Der Wein kostet in Portugal 11,50 EUR ...
Gruß,
Zip
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Der schlichte Name kennzeichnet den sortenreinen Ausbau des Weins("Monocasta") - für Bacalhôa eher untypisch. Ein Pedant gibt es noch mit dem Só Syrah 2007, mit dem man vermutlich eher auf den internationalen Markt zielt. Der Touriga Nacional hat mir eindeutig besser geschmeckt als der Syrah, kein Wunder allerdings bei meiner diesbezüglichen Präferenz ...
Der Wein kostet in Portugal 11,50 EUR ...
Gruß,
Zip
Zuletzt bearbeitet:
So, nun aber zu den herrlichen Weinen, die ich in den letzten Wochen in Portugal probiert und genossen habe.
Mein Urlaub hat mit einem Besuch des Palácio da Bacalhôa angefangen. Nach dem Rundgang durch das Herrenhaus und die imposanten Gartenanlagen sind wir von Vila Fresca de Azeitão zurück nach Vila Nogueira de Azeitão, zur Bacalhôa-Zentrale, der Quinta da Bassaqueira, wo ich durch unsere charmante Führerin wiederum kompetent beraten wurde und noch einige Weine probieren durfte.
Überraschend war beim Quinta dos Loridos Branco 2011 (6 EUR/Flasche), wie anders sich die Rebsorte Alvarinho im Vergleich zum Anbau im Norden auf den kalkhaltigen Ton/Lehm-Böden der Region VR Lisboa macht: Weniger Mineralität, Spritzigkeit und Säure, dafür im Nachgeschmack runder und voller.
Zwar großer Fan der portugiesischen, autochthonen Reben, aber durchaus nicht "blind" gegenüber internationalen Rebsorten, habe ich mir einen weiteren Weißen empfehlen lassen: einen Chardonnay aus der Region um Azeitão, dem das Mikroklima an den Hängen der Serra da Arrábida und der kalkhaltige Boden ausgezeichnet bekommt. Der). Angenehmes Aroma in der Nase, cremig mit zarten Pfirsisch- und Eichenoten. Eine gelungene Empfehlung!
Das fing schon mal gut an ...
Gruß,
Zip
Mein Urlaub hat mit einem Besuch des Palácio da Bacalhôa angefangen. Nach dem Rundgang durch das Herrenhaus und die imposanten Gartenanlagen sind wir von Vila Fresca de Azeitão zurück nach Vila Nogueira de Azeitão, zur Bacalhôa-Zentrale, der Quinta da Bassaqueira, wo ich durch unsere charmante Führerin wiederum kompetent beraten wurde und noch einige Weine probieren durfte.
Überraschend war beim Quinta dos Loridos Branco 2011 (6 EUR/Flasche), wie anders sich die Rebsorte Alvarinho im Vergleich zum Anbau im Norden auf den kalkhaltigen Ton/Lehm-Böden der Region VR Lisboa macht: Weniger Mineralität, Spritzigkeit und Säure, dafür im Nachgeschmack runder und voller.
Zwar großer Fan der portugiesischen, autochthonen Reben, aber durchaus nicht "blind" gegenüber internationalen Rebsorten, habe ich mir einen weiteren Weißen empfehlen lassen: einen Chardonnay aus der Region um Azeitão, dem das Mikroklima an den Hängen der Serra da Arrábida und der kalkhaltige Boden ausgezeichnet bekommt. Der
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, Kostenpunkt 8,80 EUR/Flasche, war dann auch die erste, wirklich gelungene Überraschung meines Portugal-Trips (viele weitere sollten folgen ). Angenehmes Aroma in der Nase, cremig mit zarten Pfirsisch- und Eichenoten. Eine gelungene Empfehlung!
Das fing schon mal gut an ...
Gruß,
Zip
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Wein/Vinho aus Portugal
Heute dann ein Tinto von Bacalhôa. Für 8,95 EUR aus den Trauben Aragonez, Trincadeira, Touriga Nacional und Cabernet Sauvignon. Schön rund und weich, der Tinto da Ânfora 2009 aus dem Alentejo ...
... meine bescheidene, zumindest wenig "Sonntagsmenü"-mäßige Begleitung auf der Gabel war heute eine selbst komponierte Mahlzeit mit unverkennbarem "Tuga-Touch":
Pimentos Recheados c/ Alheira e Tomate
3 Paprika der Länge nach durchschneiden und das Kerngewebe entfernen. 2 Alheira Würstchen enthäuten und in eine Schüssel geben. 3- 4 Strauchtomaten kleinwürfeln, 2 Schalotten fein würfeln. 1 - 2 dentes Knoblauch hacken. Blattpetersilie dito. Das alles mit Tomatenmark, Paprikapulver, einem kleinen Schuß Tiriaki- oder Sojasauce, Pfeffer und dezent Salz sowie zwei Eigelb im Gefäß vermengen. Die halbierten Paprika mit der Masse füllen, Käse drüber streuen und für ca. 35 Min. in den vorgeheizten Backofen geben.
Guten Appetit und tintim wünscht,
Zip
Heute dann ein Tinto von Bacalhôa. Für 8,95 EUR aus den Trauben Aragonez, Trincadeira, Touriga Nacional und Cabernet Sauvignon. Schön rund und weich, der Tinto da Ânfora 2009 aus dem Alentejo ...
... meine bescheidene, zumindest wenig "Sonntagsmenü"-mäßige Begleitung auf der Gabel war heute eine selbst komponierte Mahlzeit mit unverkennbarem "Tuga-Touch":
Pimentos Recheados c/ Alheira e Tomate
3 Paprika der Länge nach durchschneiden und das Kerngewebe entfernen. 2 Alheira Würstchen enthäuten und in eine Schüssel geben. 3- 4 Strauchtomaten kleinwürfeln, 2 Schalotten fein würfeln. 1 - 2 dentes Knoblauch hacken. Blattpetersilie dito. Das alles mit Tomatenmark, Paprikapulver, einem kleinen Schuß Tiriaki- oder Sojasauce, Pfeffer und dezent Salz sowie zwei Eigelb im Gefäß vermengen. Die halbierten Paprika mit der Masse füllen, Käse drüber streuen und für ca. 35 Min. in den vorgeheizten Backofen geben.
Guten Appetit und tintim wünscht,
Zip
Wein/Vinho aus Portugal
Schwer miteinander zu vergleichen, die beiden Roten, die in P beide so um die 5 EUR kosten. Der blitzsauber gemachte Meia Pipa aus der Region Peninsula de Setúbal und der etwas rustikalere VR Alentejano von Hans Kristian Jorgensen:
Bacalhoa - Meia Pipa Tinto 2009
Trauben: Castelão, Cabernet Sauvignon, Syrah
Cortes de Cima - Chaminé 2004
Trauben: Aragonez, Syrah, Touriga Nacional
Ich trinke so etwas ja mal gerne gegeneinander und bei aller Unterschiedlichkeit im Charakter lässt sich für beide Weine festhalten, dass Sie zu jener großen Gruppe der portugiesischen Weine gehören, die einem für einen recht "kleinen Taler" bereits den Zugang zum großen Geschmackserlebnis bieten.
Zip
Schwer miteinander zu vergleichen, die beiden Roten, die in P beide so um die 5 EUR kosten. Der blitzsauber gemachte Meia Pipa aus der Region Peninsula de Setúbal und der etwas rustikalere VR Alentejano von Hans Kristian Jorgensen:
Bacalhoa - Meia Pipa Tinto 2009
Trauben: Castelão, Cabernet Sauvignon, Syrah
Cortes de Cima - Chaminé 2004
Trauben: Aragonez, Syrah, Touriga Nacional
Ich trinke so etwas ja mal gerne gegeneinander und bei aller Unterschiedlichkeit im Charakter lässt sich für beide Weine festhalten, dass Sie zu jener großen Gruppe der portugiesischen Weine gehören, die einem für einen recht "kleinen Taler" bereits den Zugang zum großen Geschmackserlebnis bieten.
Zip
Gestern und heute hatte ich dann den 2013er Jahrgang im Glas ...
In D für 8,90 EUR zu haben. Gestern erschien er mir noch etwas flach im Nachgeschmack. Heute, schön runter gekühlt, offenbarte der Weiße Finesse und Eleganz.
Gruß,
Zip
Zuletzt bearbeitet:
Quinta da Bacalhôa Cabernet Sauvignon 2016 - Sehr intensives, dunkles Rot, fast schon so, als weigere der Wein sich trotzig sein ehemals jugendliches Violett abzulegen. 8 Jahre hat er bereits auf dem Buckel und zeigt nun absolute Trinkreife. Rotfruchtig, dazu eine spannende Würzigkeit und ganz und gar unaufdringlich merkt man den 12-monatigen Ausbau in französischen Barriques. Geschliffene Tannine, langes Finish. Klasse Jahrgang! Sehr lecker und für 25 EUR ein opulenter Tinto, der als Food-Begleiter die (häufig um ein vielfaches) teurere Cabernet Sauvignon-Konkurrenz aus Napa Valley nicht zu fürchten braucht. Obrigado an @Dom Estêvão, für die lecker Flasche!
Aber natürlich vertrauen wir Euch...zumindest weintechnisch! 
Hallo zusammen,
noch eine Anmerkung zum Alter(n). Also nicht von mir, sondern von dem Wein, genauer gesagt genau Deiner Flasche @zip. Ich hatte mir damals 6 Kistchen gekauft und die im Gang meiner Wohnung gelagert, zum Ärger meiner Frau. Mehr geht nun mal nicht. Da ist die Temperatur halbwegs konstant und man kann dort auch einen hochwertigen Wein etwas lagern. Das Wichtigst beim Weinlagern ist es, Temperaturschwankungen zu vermeiden. Etwas wärmer oder kühler ist nicht so ausschlaggebend. Aber die Temperatur sollte eben nicht dauern rauf und runter gehen.
Also, die Bedingungen sind nicht gut, aber für ein paar Jahre ausreichend. Daher kann ich meinen Wein auch nicht länger aufbewahren. Ich trinke ihn jetzt langsam weg. Kein Stress, aber das Jahr 2025 wird er wohl nicht mehr erleben.
Wie Luís Lopes sagt. 20 Jahre schafft das »Stöffchen« bei guter Lagerung problemlos. Übrigens. Der 2019er soll wieder hervorragend sein. Generell ist auf die Marke verlass. Die warten, bis es ein guter Jahrgang wird. 2016 war einer und 2019 ist wieder einer. Es gibt keine 17er und 18er-Jahrgänge davon. Ich kaufe die Tage wieder einige Kisten. Falls sich jemand einklinken will, Bescheid geben. Ich schicke immer mal wieder ein paar Kistchen Wein zu meinem Bekanntenkreis in DE. Ab einer Kiste hochwertigeren Weines lohnt es sich, am besten sind drei Kisten, wegen Frachtkostenoptimierung.
Und @zip. Dito bei der Quinta dos Termos. Pedro hat mir heute die neue Preisliste zukommen lassen. Demnächst hole ich auch dort einige Kisten. Soll Dich herzlich grüßen! Ein paar Gläschen hättet ihr verkostet, hat er geschrieben.
Ich dachte an den Talhão da Serra (2021) (habe gerade einen 2016er vor mir im Glas), Surpresa (2019) und Mistério (2017) und den aktuellen Fonte Cal als Standard-Weißen. Passt, oder soll ich noch ein Probekistchen eines anderen Weines bestellen?
PS: Wen es interessiert. Luís Lopes ist der Chefredakteur der bekanntesten Weinzeitschrift Portugal und seit über dreißig Jahren im Geschäft. Auch seine Frau verkostet und schreibt viel. Man kann nicht allen Schreiberlingen blind vertrauen, aber Luís Lopes (LL) und meinem lieber João Paulo Martins (JPM) schon.
noch eine Anmerkung zum Alter(n). Also nicht von mir, sondern von dem Wein, genauer gesagt genau Deiner Flasche @zip. Ich hatte mir damals 6 Kistchen gekauft und die im Gang meiner Wohnung gelagert, zum Ärger meiner Frau. Mehr geht nun mal nicht. Da ist die Temperatur halbwegs konstant und man kann dort auch einen hochwertigen Wein etwas lagern. Das Wichtigst beim Weinlagern ist es, Temperaturschwankungen zu vermeiden. Etwas wärmer oder kühler ist nicht so ausschlaggebend. Aber die Temperatur sollte eben nicht dauern rauf und runter gehen.
Also, die Bedingungen sind nicht gut, aber für ein paar Jahre ausreichend. Daher kann ich meinen Wein auch nicht länger aufbewahren. Ich trinke ihn jetzt langsam weg. Kein Stress, aber das Jahr 2025 wird er wohl nicht mehr erleben.
Wie Luís Lopes sagt. 20 Jahre schafft das »Stöffchen« bei guter Lagerung problemlos. Übrigens. Der 2019er soll wieder hervorragend sein. Generell ist auf die Marke verlass. Die warten, bis es ein guter Jahrgang wird. 2016 war einer und 2019 ist wieder einer. Es gibt keine 17er und 18er-Jahrgänge davon. Ich kaufe die Tage wieder einige Kisten. Falls sich jemand einklinken will, Bescheid geben. Ich schicke immer mal wieder ein paar Kistchen Wein zu meinem Bekanntenkreis in DE. Ab einer Kiste hochwertigeren Weines lohnt es sich, am besten sind drei Kisten, wegen Frachtkostenoptimierung.
Und @zip. Dito bei der Quinta dos Termos. Pedro hat mir heute die neue Preisliste zukommen lassen. Demnächst hole ich auch dort einige Kisten. Soll Dich herzlich grüßen! Ein paar Gläschen hättet ihr verkostet, hat er geschrieben.
Ich dachte an den Talhão da Serra (2021) (habe gerade einen 2016er vor mir im Glas), Surpresa (2019) und Mistério (2017) und den aktuellen Fonte Cal als Standard-Weißen. Passt, oder soll ich noch ein Probekistchen eines anderen Weines bestellen?
PS: Wen es interessiert. Luís Lopes ist der Chefredakteur der bekanntesten Weinzeitschrift Portugal und seit über dreißig Jahren im Geschäft. Auch seine Frau verkostet und schreibt viel. Man kann nicht allen Schreiberlingen blind vertrauen, aber Luís Lopes (LL) und meinem lieber João Paulo Martins (JPM) schon.
Mariana Lopes? Das hübsche Ding? Ist das nicht seine Tochter? Nicht das wir den guten Luís hier den Sugar Daddy andichten.
Luís Lopes ist - etwas haarspalterisch von mir - der Direktor der V Grandes Escolhas. Bis zur Januarausgabe war Mariana Chefe de redação und ist nun zur Quinta da Atela (bei mir im Ribatejo) gewechselt.Was meine persönlichen Vorlieben bei Weißwein angeht, trifft LL die viel genauer als JPM. Valeria Zeferinos "notas de prova" treffen es auch meistens recht gut.
Wie auch immer, es droht OT zu werden und den Rest bequatschen wir am Samstag.
Quinta da Bacalhôa Cabernet Sauvignon 2019 - Von der Vinhos Grandes Escolhas bekommt der 2019er Jahrgang stolze 18 Punkte, die ich für den würzig-pfefferigen Cabernet Sauvignon nach weiteren zwei Jahren in der Flasche unterschreibe. 25,50 EUR in Lissabon am Flughafen. In D für 29,50 EUR (ich bin ja kein ausgeprägter Schnäppchenjäger, aber beim Pingo Doce-Aktionspreis von 16,90 EUR konnte ich nicht widerstehen).
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