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Alle Wege führen durch die Wüste [quelle: Perspektive Portugal]

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Drei Rennen verbinden Portugal zum Jahresende mit Nordafrika Anfang Dezember bewegen sich drei Autokarawanen aus Portugal auf den afrikanischen Kontinent. Neben den Prüfungen für Material und Fahrer verfolgen die Rallyes mit sozialen Hilfsaktionen einen guten Zweck. Das erste Rennen geht von Beja nach Marrakesch: Die (1. – 9.12.) nennt sich selbst „das verrückteste Solidaritäts-Rennen der Welt“, denn nicht nur Allradfahrzeuge, schwere Motorräder und Trucks machen sich auf den Weg. Bei der vorigen Ausgabe 2011 nahmen auch eine Vespa, ein betagter Volvo und ein Citroën 2CV teil und auch diesem Mal wollen einige wagemutige Fahrer mit auf den ersten Blick wenig pisten-tauglichen Fahrzeugen zur Unterhaltung des Publikums beitragen und über 2.500 Kilometer Sand, Steine, Schnee und Asphalt rasen. Das Rennen, das in Beja startet, fördert mit den Einnahmen und der Unterstützung des Rates der Stadt Beja die gemeinnützige , die sich der Prävention und Diagnose von Brustkrebs verschrieben hat. Laço-Präsidentin Lynne Archibald freut sich deshalb auch, dass zahlreiche Frauen die Herausforderungen der Afrika-Tour annehmen. Die hat für die Woche rund um den Start zahlreiche kulturelle Sonder-Veranstaltungen geplant und zudem den Fotowettbewerb ausgeschrieben.

Gleichfalls am 1.12. startet die – diesmal allerdings dort, wo in den beiden vergangenen Jahren ihr Ziel war: Am Lac Rose in der senegalesischen Hauptstadt Dakar.Die Rallye fährt damit erstmals auf entgegengesetzter Route von Afrika nach Portugal und endet am 16.12. in Portimão. Seit das einst für Portugals Süden zentrale Glanzlicht zum Jahreswechsel im Jahr 2007 am Tag vor dem geplanten Start wegen angenommener Sicherheits-Mängel auf der durch Mauretanien führenden Strecke annulliert wurde, wird die mythische in Südamerika gefahren und Portugal blieb zurück mit dem Traum von Dakar. Seit 2010 hat sich das geändert und die Portugal Dakar Challenge findet nun zum dritten Mal statt, ein Rennen über 6.000 Kilometer „mit sportlichem Anspruch, das aber auch ein spielerisches und touristisches Angebot sein will“, erklärt der Reisejournalist Tiago Salazar als kultureller Botschafter der Rallye. Es handele sich „weniger um ein Wettrennen um den ersten Platz, sondern darum, interessante Herausforderungen der fünfzehn Teilstrecken zu bewältigen“, von denen knapp zwei Drittel offroad verlaufen.
Als Letzte gehen die Teilnehmer der an den Start: Am 26.12. beginnt die Querfeldeinfahrt im zentral-portugiesischen Coruche. Sie führt durch den Alentejo nach Südspanien und dann entlang der früheren Lissabon–Dakar-Strecke in Marokko und Mauretanien bis in den Senegal, wo die Fahrer am 8.Januar eintreffen. Die Portugal Dakar Challenge und die Dakar Desert Challenge bringen Lebensmittel, Medikamente und Material für Schulen und Kinderheime in die afrikanischen Länder entlang der Strecke.
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