Einige Logikfehler im Text.
Deswegen ist lüften gut.
Wie man so schön bei den Graphen sehen kann, ist die Luftfeuchtigkeit außen bei fast 100% bis sich die Luft tagsüber erwärmt. Es ist aber nicht weniger Wasser in der Luft, sondern mehr, jedoch relativ gesehen eben weniger, da die erwärmte Luft mehr aufnehmen kann. Du schreibst es selbst:
Nun wird diese mit Wasser gesättigte Luft ins Haus gepumpt.
Was passiert?
Man kann es sehr schön an den Diagrammen erkennen.
Durch die noch zusätzlich aufgewärmte Aussenluft steigt die Innentemperatur, was zum kurzfristigen Abfall der relativen Luftfeuchtigkeit führt.
Aber sobald die erwärmte Luft sich abkühlt, steigt die rel. Luftfeuchtigkeit wieder massiv an.
Außerdem gibt die Luft massiv Wasser an die Umgebung ab, da sie dieses Wasser aufgrund der geringeren Temperatur nicht mehr halten kann.
Es entsteht Kondenswasser, das Möbel, Wände, Fensterflächen etc. aufnehmen.
Der Effelt der geringenen Luftfeuchtigkeit im Haus ist nur sehr kurzfristig, wie man auf dem Diagramm sehen kann.
Bereits nach max. 2h steigt die Luftfeuchtigkeit wieder massiv an bis sie knapp 80% erreicht.
Man sieht auf dem Diagramm, das dies schon weit vor 24 Uhr passiert, da kaum Veränderungen im Verlauf zu sehen sind.
Nur nachts bei abkühlen der Lufttemperatur fällt sie geringfügig, da die Luft das Wasser nicht mehr in dem Umfang halten kann.
Nachts die Luft auszutauschen, wie es ein User hier beschrieb, macht da viel eher Sinn, da hierbei trockenere Luft einströmt.
Wenn in kalte Räume die warme Zimmerluft abzieht, dann führt es dort unweigerlich zu erhöhter Feuchtigkeit, denn warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen.
So nicht richtig, die warme, feuchte Luft zieht ab und trockenere, kalte Luft strömt nach. Diese erwärmt sich dann langsam und nimmt dabei dann wieder mehr Feuchtigkeit auf, was den Effekt verstärkt.Also, wenn es draussen kalt ist und man das Zimmer nach außen lüftet (warme, feuchtere Luft raus, kalte rein) sinkt die Luftfeuchtigkeit im Zimmer deutlich! Grund dafür ist, dass die kalte, sich erwärmende Luft Feuchtigkeit aufnimmt und dadurch die Luftfeuchtigkeit sinkt.
Deswegen ist lüften gut.
Wie man so schön bei den Graphen sehen kann, ist die Luftfeuchtigkeit außen bei fast 100% bis sich die Luft tagsüber erwärmt. Es ist aber nicht weniger Wasser in der Luft, sondern mehr, jedoch relativ gesehen eben weniger, da die erwärmte Luft mehr aufnehmen kann. Du schreibst es selbst:
Der Wasseranteil in der Luft hat sich also knapp verdoppelt laut deinen Diagrammen. Die rel. Luftfeuchtigkeit ist gesunken, aber nicht der absolute Wasseranteil.Ist die Luftfeuchtigkeit 100% (also gesättigt) dann enthält 1 Kubikmeter Luft folgenden Wasseranteil:
Grad Celsius Gramm
1 5,2
8 8,4
20 17,3
30 30,3
Nun wird diese mit Wasser gesättigte Luft ins Haus gepumpt.
Was passiert?
Man kann es sehr schön an den Diagrammen erkennen.
Durch die noch zusätzlich aufgewärmte Aussenluft steigt die Innentemperatur, was zum kurzfristigen Abfall der relativen Luftfeuchtigkeit führt.
Aber sobald die erwärmte Luft sich abkühlt, steigt die rel. Luftfeuchtigkeit wieder massiv an.
Außerdem gibt die Luft massiv Wasser an die Umgebung ab, da sie dieses Wasser aufgrund der geringeren Temperatur nicht mehr halten kann.
Es entsteht Kondenswasser, das Möbel, Wände, Fensterflächen etc. aufnehmen.
Der Effelt der geringenen Luftfeuchtigkeit im Haus ist nur sehr kurzfristig, wie man auf dem Diagramm sehen kann.
Bereits nach max. 2h steigt die Luftfeuchtigkeit wieder massiv an bis sie knapp 80% erreicht.
Man sieht auf dem Diagramm, das dies schon weit vor 24 Uhr passiert, da kaum Veränderungen im Verlauf zu sehen sind.
Nur nachts bei abkühlen der Lufttemperatur fällt sie geringfügig, da die Luft das Wasser nicht mehr in dem Umfang halten kann.
Nachts die Luft auszutauschen, wie es ein User hier beschrieb, macht da viel eher Sinn, da hierbei trockenere Luft einströmt.