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Wie deutsch seid ihr eigentlich noch?

AW: Wie deutsch seid ihr eigentlich noch?

Das ist ja auch längst überholt. Die modernen Portugiesinnen sind so ziemlich die gepflegtesten Mädchen und Frauen in ganz Europa, meiner Ansicht nach.

Da haste recht - meine gehen immer nur frischrasiert aus dem Haus ! Und wenn es ne Stunde dauert.:fies:
Gruss
Nassauer
 
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AW: Wie deutsch seid ihr eigentlich noch?

Das Problem ist wohl die dunkle Haarfarbe, die natürlich viel schneller auffällt als die blonden bis weißen Haare der Nordlichter.
 
AW: Wie deutsch seid ihr eigentlich noch?

….beim Durchlesen der hier vorliegenden Anschauungen und Meinungen, stelle ich fest, dass sich die meisten „Neu-Portugiesen“, bereits schon lange selbst „ausgedeutscht“ haben!

Denn man/frau, spricht in Deutschland von >Muttersprache und Vaterland<, auch kenne ich in D
viele portugiesische Mitbürger, welche nie in Frage stellen würden, ob sie ihre portugiesische Staatsangehörigkeit aufgeben sollten oder würden und dies obwohl sie bereits 40 Jahre und mehr mit ihren Familien in Deutschland leben.

Das nennt man, Nationalstolz oder auch Stolz auf das eigene Herkunfts-/Geburts- oder Vaterland, bei gleichzeitiger Beibehaltung der Muttersprache!

Nichts für ungut!!!!!

Gez.
RS
 
AW: Wie deutsch seid ihr eigentlich noch?

….beim Durchlesen der hier vorliegenden Anschauungen und Meinungen, stelle ich fest, dass sich die meisten „Neu-Portugiesen“, bereits schon lange selbst „ausgedeutscht“ haben!

Denn man/frau, spricht in Deutschland von >Muttersprache und Vaterland<, auch kenne ich in D
viele portugiesische Mitbürger, welche nie in Frage stellen würden, ob sie ihre portugiesische Staatsangehörigkeit aufgeben sollten oder würden und dies obwohl sie bereits 40 Jahre und mehr mit ihren Familien in Deutschland leben.

Das nennt man, Nationalstolz oder auch Stolz auf das eigene Herkunfts-/Geburts- oder Vaterland, bei gleichzeitiger Beibehaltung der Muttersprache!

Nichts für ungut!!!!!

Gez.
RS

Mit solchen Leuten habe ich in der Tat nichts am Hut. Bei Nationalstolz etc. stellen sich mir die Haare auf :p

Wem gönnst du es eigentlich bei einem Länderspiel P-D?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wie deutsch seid ihr eigentlich noch?

Vielleicht sind diese Definitionen besser bekannt, da sie doch die gleiche Bedeutung haben
und in vielen demokratischen Staaten (Frankreich, BRD, Portugal, Niederlande usw.)
im tagtäglichen Gebrauch sind.

Heimatliebe, Heimatverbundenheit, Nationalbewusstsein, Nationalgefühl, Vaterlandsliebe!

Leider können manche Menschen kein Heimweh bekommen, da dies voraussetzt eine Heimat zu haben bzw. gehabt zu haben!

Gruss

RS

Zur Anmerkung Fußballspiel: "Ich gönne es dem Besseren"! :ahh:
 
AW: Wie deutsch seid ihr eigentlich noch?

Vielleicht sind diese Definitionen besser bekannt, da sie doch die gleiche Bedeutung haben
und in vielen demokratischen Staaten (Frankreich, BRD, Portugal, Niederlande usw.)
im tagtäglichen Gebrauch sind.

Heimatliebe, Heimatverbundenheit, Nationalbewusstsein, Nationalgefühl, Vaterlandsliebe!

Leider können manche Menschen kein Heimweh bekommen, da dies voraussetzt eine Heimat zu haben bzw. gehabt zu haben!

Gruss

RS

Zur Anmerkung Fußballspiel: "Ich gönne es dem Besseren"! :ahh:

hallo Raporsa,

ich habe kein Heimatgefühl oder Bewusstsein.

LG Claudia
 
AW: Wie deutsch seid ihr eigentlich noch?

hallo Raporsa,

ich habe kein Heimatgefühl oder Bewusstsein.

LG Claudia

Kann mich dem nur anschließen, irgendwie waren mir solche Gefühle schon immer fremd und sogar ein bisschen suspekt. Im Grunde beschreiben all diese Begriffe nur das Gewohntsein an all das, was man von Geburt an vorgesetzt bekam und verinnerlicht hat.
Ich mag durchaus auch einige Dinge, die ich von Deutschland her gewohnt bin, zum Beispiel den Gesang von Amseln. Aber im Grunde kann ich das überall haben, wo es Amseln gibt.

Und wozu es dem Besseren gönnen? Wenn nicht gerade Schiedsrichterbestechung etc. im Spiel ist, gewinnt der Bessere sowieso. Ich gönne es oft dem Außenseiter, der aber zumeist der Schlechtere ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wie deutsch seid ihr eigentlich noch?

Kann mich dem nur anschließen, irgendwie waren mir solche Gefühle schon immer fremd und sogar ein bisschen suspekt. Im Grunde beschreiben all diese Begriffe nur das Gewohntsein an all das, was man von Geburt an vorgesetzt bekam und verinnerlicht hat.

Und wozu es dem Besseren gönnen? Wenn nicht gerade Schiedsrichterbestechung etc. im Spiel ist, gewinnt der Bessere sowieso. Ich gönne es oft dem Außenseiter, der aber zumeist der Schlechtere ist.

hallo euzinho,

ich bin auf der Suche nach etwas, was mir geistige Heimat bedeuten könnte. wie ich das lebe , das gehört allerdings nicht her ins Forum, da OT

LG Claudia
 
AW: Wie deutsch seid ihr eigentlich noch?

hallo euzinho,

ich bin auf der Suche nach etwas, was mir geistige Heimat bedeuten könnte. wie ich das lebe , das gehört allerdings nicht her ins Forum, da OT

LG Claudia

Ich denke nicht, dass man nach seiner geistigen Heimat suchen kann. Wenn man Glück hat, findet man sie zufällig irgendwann. Wenn nicht, irrt man sein ganzes Leben lang wie ein verlorenes Schaf umher :p
 
AW: Wie deutsch seid ihr eigentlich noch?

Ich denke nicht, dass man nach seiner geistigen Heimat suchen kann. Wenn man Glück hat, findet man sie zufällig irgendwann. Wenn nicht, irrt man sein ganzes Leben lang wie ein verlorenes Schaf umher :p

eben, ich bin das Herumirren leid, ich weiss was ich will und was nicht.

LG Claudia
 
AW: Wie deutsch seid ihr eigentlich noch?



Leider können manche Menschen kein Heimweh bekommen, da dies voraussetzt eine Heimat zu haben bzw. gehabt zu haben!


Da stellt sich nun die Frage "Was ist Heimat?"

Für mich ist es meine Familie, meine Freunde, mein Garten, mein Haus, ja selbst mein Kater ;-)

Wenn ich das alles einpacken könnte, dann wäre mir schlicht egal, wo ich wohne. Zu kalt und zu dürr dürfte die Gegend allerdings nicht sein
( z.B. Nordpol oder Gobi)


Mit irgendeinem Staat/Land kann ich mich nicht identifizieren.

Ellen
 
AW: Wie deutsch seid ihr eigentlich noch?

Ich stelle fest, nach den vielen vielen Jahren im Ausland, Nord + Südamerika, Afrika und Europa, entwickle ich sowas wie ein Gefühl für Heimat. Und die ist in Deutschland. Da, wo meine Sprache auch zu Hause ist!

Weit weg von dort fehlt mir auf Dauer immer ein bisschen die deutsche Kultur, die Sprache und die Literatur, das sich unter "Seinesgleichen" fühlen, verstehen, wie die anderen ticken. Sogar das Essen....manchmal.

Das heisst nicht, dass ich mich dort, wo ich wohne, NICHT zu Hause fühle! Ich kann mich recht schnell eingewöhnen und in eine andere Umgebung integrieren. Das ist sicher Übung nach unserem vielen Vagabundieren! DAS hängt aber eher von Leuten ab, von Freunden z.B.

Vielleicht hat es auch mit dem Alter zu tun. Meine Freundin in Amerika stirbt neuerdings vor Heimweh nach Deutschland, plötzlich - nach 40 Jahren .....
 
AW: Wie deutsch seid ihr eigentlich noch?

Was ist Nationalstolz ?
Nationalstolz ist für mich eine Überlieferung aus den Generationen vor mir ( wobei ich auch nicht der Jüngste bin ). Was bringt mir Nationalstolz ? Keinen Cent ! Deshalb liebe ich mein Heimatland (Geburtsland) trotzdem. Es ist wie Menschen die an Gott glauben, aber trotzdem nicht jeden Sonntag in die Kirche gehen. Was ist daran falsch ? Ich sehe mein Heimatland dort wo ich gerade bin und mich wohlfühle. Was sind das für Menschen, die in einem anderen Land Ghettomäßig leben (z.B. Rentner) der Sprache nicht unbedingt mächtig sind und nur von ihrem Heimatland schwärmen und dessen Gesetze und Ordnung lieben und versuchen andere Nationen umzuerziehen. Warum sind sie nicht in ihrem gelobten Heimatland geblieben ? Hat ihnen wahrscheinlich doch nicht so gefallen !
Ich würde schon morgen hier alles veräußern und in ein anderes Land ziehen, wenn ich dort eine bessere Perspektive hätte.

Das wäre dann mein Heimatland !!!

goldenseven
 
AW: Wie deutsch seid ihr eigentlich noch?

Nationalstolz find ich gut - am liebsten guck ich Olaf Schubert, Sedar Somuncu und Kurt Krömer.
 
AW: Wie deutsch seid ihr eigentlich noch?

Für mich ist es meine Familie, meine Freunde, mein Garten, mein Haus, ja selbst mein Kater ;-)

Wenn ich das alles einpacken könnte, dann wäre mir schlicht egal, wo ich wohne. Zu kalt und zu dürr dürfte die Gegend allerdings nicht sein
( z.B. Nordpol oder Gobi)

Mit irgendeinem Staat/Land kann ich mich nicht identifizieren.

Ellen

Genauso seh ich das auch.


Nationalstolz find ich gut - am liebsten guck ich Olaf Schubert, Sedar Somuncu und Kurt Krömer.

Die 3 in einer Reihe? Aber ich guck die ebenfalls gerne. Kurt sieht natürlich am besten aus, Serdar hält den Deutschen einen (manchmal ziemlich fiesen) Spiegel vor die Nase und Olaf ist ´ne arme Socke, beherrscht aber Worte... au ha!



Heimat ist für mich als Deutsche ein altes Wort, das nach Kriegsheimkehrer klingt und ich zu eben diesen (Kriegs-) Zeiten zähle.

Gruss
Susanne
 
AW: Wie deutsch seid ihr eigentlich noch?

Ich sehe es wie Tatuzinho,

man lernt oft viel mehr über sein Heimatland, wenn man sich mal längere Zeit im Ausland aufgehalten hat. Ob man das nun besser oder schlechter findet, als das Land in dem man gerade lebt, mag ja von jedem einzelnen und den Umständen abhängen;-)

Eigentlich ist es sogar ziemlich typisch "deutsch" Probleme mit dem Wort "Heimat" zu haben;-)

Wenn man aus Niedersachsen nach Bayern zieht dann kann man sich noch so sehr Bemühen und wird doch nie ein Bayer werden und auch nie als Bayer angesehen werden... Deshalb kann man da viele Freunde haben und sich total wohlfühlen etc. etc.
Es ist genauso hier, dadurch das ich dunkle Haare habe, wird niemand auf Anhieb gleich die Ausländerin erkennen, aber sobald ich nur ein Wort sage ist es gleich klar:D das ich nicht aus Portugal komme....

Insofern kann man doch seine Herkunft eigentlich eh kaum verleugnen:female:

LG
Iris
 
AW: Wie deutsch seid ihr eigentlich noch?

Ich stelle fest, nach den vielen vielen Jahren im Ausland, Nord + Südamerika, Afrika und Europa, entwickle ich sowas wie ein Gefühl für Heimat. Und die ist in Deutschland. Da, wo meine Sprache auch zu Hause ist!

Weit weg von dort fehlt mir auf Dauer immer ein bisschen die deutsche Kultur, die Sprache und die Literatur, das sich unter "Seinesgleichen" fühlen, verstehen, wie die anderen ticken. Sogar das Essen....manchmal.

Das heisst nicht, dass ich mich dort, wo ich wohne, NICHT zu Hause fühle! Ich kann mich recht schnell eingewöhnen und in eine andere Umgebung integrieren. Das ist sicher Übung nach unserem vielen Vagabundieren! DAS hängt aber eher von Leuten ab, von Freunden z.B.

Vielleicht hat es auch mit dem Alter zu tun. Meine Freundin in Amerika stirbt neuerdings vor Heimweh nach Deutschland, plötzlich - nach 40 Jahren .....

Meinesgleichen, das habe ich auch früher nie so empfunden. Ich fühle mich anderen Vegetariern oder Leuten, die meinen Musikgeschmack teilen, näher als anderen Deutschen, obwohl diese meine Muttersprache sprechen. Ich betrachte die Menschen als Individuen und überall gibt es Menschen, mit denen man sich auf Anhieb verbunden fühlt, und andere, die einem auch nach Jahren und Jahrzehnten fremd bleiben, weil die Kompatibilität fehlt.

Das mit deiner Freundin in Amerika (USA nehme ich an) könnte auch daran liegen, dass es drüben steil bergab geht, während Deutschland eine Art neues Wirtschaftswunder erlebt, was auch drüben nicht verborgen bleibt.
Manche zieht es aber auch einfach so in ihr Herkunftsland zurück, wenn sie in ein gewisses Alter kommen, wo man dem Tod viel näher ist als der Geburt. Noch dazu, da das Altern in den USA ein teurer Spaß sein kann.
 
AW: Wie deutsch seid ihr eigentlich noch?

Genauso seh ich das auch.




Die 3 in einer Reihe? Aber ich guck die ebenfalls gerne. Kurt sieht natürlich am besten aus, Serdar hält den Deutschen einen (manchmal ziemlich fiesen) Spiegel vor die Nase und Olaf ist ´ne arme Socke, beherrscht aber Worte... au ha!



Heimat ist für mich als Deutsche ein altes Wort, das nach Kriegsheimkehrer klingt und ich zu eben diesen (Kriegs-) Zeiten zähle.

Gruss
Susanne

Geht mir auch so, ich denke, das letzte Jahrhundert gibt Deutschen nicht viel Anlass, Patriotismus an den Tag zu legen. Kaum in einem anderen Land ist dieses Wort so negativ vorbelastet.
Auch auf die positiven Dinge, die Deutschland zweifelsohne hervorgebracht hat, kann ich nicht stolz sein, denn ich kann mich ja nicht mit fremden Federn schmücken. Ich habe z. B. keines von Goethes Werken geschrieben.
 
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AW: Wie deutsch seid ihr eigentlich noch?

Ich sehe es wie Tatuzinho,

man lernt oft viel mehr über sein Heimatland, wenn man sich mal längere Zeit im Ausland aufgehalten hat. Ob man das nun besser oder schlechter findet, als das Land in dem man gerade lebt, mag ja von jedem einzelnen und den Umständen abhängen;-)

Eigentlich ist es sogar ziemlich typisch "deutsch" Probleme mit dem Wort "Heimat" zu haben;-)

Wenn man aus Niedersachsen nach Bayern zieht dann kann man sich noch so sehr Bemühen und wird doch nie ein Bayer werden und auch nie als Bayer angesehen werden... Deshalb kann man da viele Freunde haben und sich total wohlfühlen etc. etc.
Es ist genauso hier, dadurch das ich dunkle Haare habe, wird niemand auf Anhieb gleich die Ausländerin erkennen, aber sobald ich nur ein Wort sage ist es gleich klar:D das ich nicht aus Portugal komme....

Insofern kann man doch seine Herkunft eigentlich eh kaum verleugnen:female:

LG
Iris

Leugnen natürlich nicht, da geht es mir genauso. Nicht nur wegen der Sprache, ich sehe auch nicht portugiesisch aus, erst recht nicht südportugiesisch.
Aber ich mag auch die vermeintlich positiven Vorurteile gegenüber Deutschen nicht. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass manche von mir erwarten, aufgrund meiner Herkunft wohlhabend zu sein oder anderweitig wichtig, z. B. ein Unternehmer oder was auch immer.
 
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