Ich finde, es würde ja schon reichen,
wenn jeder Bürger, egal, was er macht oder nicht macht, am sozialen Leben teilhaben kann.
Das Käffchen/bica morgens mit den Nachbarn oder das Feierabendbierchen/fino mit den Kumpels in einer gastronomischen Einrichtung.
Auch da finde ich in Portugal die Möglichkeit,
das für ganz kleines Geld zu bekommen, schön.
Eine Veranstaltung besuchen, kulturelle Angebote wahrnehmen. Das sollte wenigstens ab und an mal gehen. Viele Eintritte für sehenswerte Dinge bei unsern Urlauben waren frei oder sehr günstig, auch das kennt man in Deutschland nicht so.
Umsonst auch die vielen schönen Grill/Camping-Plätze mit Rost, fließend Wasser, Holz und funktionierenden, recht sauberen und mit Papier versorgten Toiletten-
fanden wir richtig gut.
Sicher, bei einigen "Installationen" hat man gesehen,
dass länger nichts mehr getan wurde und die Investition von EU- Geldern eine einmalige Sache war.
Aber wenigstens wurde irgendwas für die Menschen gemacht, anstelle von Bankrettungsaktionen oder ähnlich Sinnvolles...
zum Thema "Urlaub":
Die andere Hälfte meines "Wir"
ist in den 80ern oft nach Portugal gereist und hat dann auch schnell Familienanschluss gefunden.
Auf die Frage, was er denn eigentlich dort so mache, komplettes Unverständnis:
"Urlaub ??? Ist es bei Dir daheim nicht schön, gefällt es Dir da nicht ?"