Oh, das nenn ich mal eine "liebevoll kuratierte" Weinkarte
Nachdem wir auf dem im April 2017 fast menschenleeren Campismo mit unserem Wohnwagen einen herrlichen Platz ausgesucht hatten, gingen wir auf Empfehlung der Rezeptionistin in das nahe gelegene Hotel zum Essen.
Die Küche sollte erst in einer Stunde öffnen. Wir durften aber Platz nehmen, bekamen Kaffee und Mineralwasser, während das Personal sich zu einer Mahlzeit an einem Tisch versammelte bevor die
Arbeit begann.
An einem Extratisch saß separat von den anderen ein für mich tumb-debil wirkender alter Opi, dem man immer wieder und ständig einen kleinen Teller mit Kleinigkeiten zum essen vor ihm stellte. Ich dachte, daß machen die, damit er nicht einen ganzen gefüllten Teller verkleckert. Er nahm alles zivilisiert in den Mund und schien zufrieden.
Nach einer knappen Stunde standen alle auf, verschwanden in der Küche und es begann dort zu klappern. Die ersten weiteren Gäste erschienen.
Auf einmal steht der gar nicht mehr so tumb-debil wirkende alte Opi bei uns am Tisch, bekleidet mit dem üblichen Kochgewand und der unvermeidlichen Kochmütze und stellt uns ein kleines Tablett mit kleinen Tellerchen auf den Tisch, worauf sich einige kleine Leckerchen befanden ...
Das war der
Chefkoch und Küchenchef höchstselbst, der uns ein paar Empfehlungen machte. Quelle:
KLICK
Das Restaurant ist stets sehr gut besucht. Preise und Qualität immer bestens.
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Und gemütlicher wie das hier alle male ...