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Unsere Strandbar

Verflucht, - meine ganze originale Yma Sumac-Schallplatten-Sammlung ist weg :mad:. In den Matschmüll gestampft ...

Aber sowas hat´s überlebt ...

"Was ich dort im Schlamm zerstört finden konnte, tat weh ..."

Inzwischen ist der Frustration über den Verlust an Geistesnahrung in Form von Büchern und Musik eine halbwegs wohlgesonnene Distanz gewichen. Dieser Artikel hat mir einen gewisse weitergehende gnädige Sicht zu dem Geschehen geschenkt.

"Besitz formt in gewisser Hinsicht unsere Identität, er weist uns eine Rolle zu, die uns in der Welt hält. Ob die Rolle Anker oder Gefängnis ist, ist augenscheinlich sehr individuell und gleichermaßen stetigem Wandel unterworfen."

Flutkatastrophe | Vom Verlieren und Behalten

"Besitz lähmt, bewahre nur, was Glück spendet, hieß es vor Jahren. Auch unsere Autorin mistete aus und behielt nur das ihr Wichtigste. Dann kam die Flut und nahm es ihr."

2005 hatte ich ja schon mal massiv "aufgeräumt" in meinen "Schätzen". Allerdings selbstbestimmt und in aller Ruhe und nicht einfach hinweg gespült oder in den Müll containert ...

Wenn ich schon mal hier bin, - bitte einen Galão.
 
Ich verlagere das mal in die Strandbar.

Ich auch.

In der Zeit, wo wir die Flusskrebse aus dem Kanal gekeschert hatten, war der Landwehrkanal noch eine sehr stark industriell genutzte Wasserstraße mit Schwerlastpötten und kleineren Schubverbänden und mit regen Verkehr der Weißen Flotte. Die damit verbundene immense Belastung des Wassers hat den Krebsen anscheinend nichts ausgemacht.

Erst als in den mittleren und späten Siebzigern die industrielle Schifffahrt dort immer stärker wegfiel, wurde die Wasserqualität wieder deutlich sauberer, - aber, wieso das denn? - die Krebse waren verschwunden, womit diese These "Da sie sensibel auf Verunreinigungen ihres Lebensraums reagieren, sind Flusskrebse innerhalb gewisser Grenzen ein Indikator für die biologische Wasserqualität eines Standortes." (Quelle: ) nicht wirklich stimmen kann.

Diese invasiven Amikrebse kann man zwar gut essen (schmecken sogar, sind jedoch mittlerweile typischer geworden) aber sie stellen vermehrt eine Bedrohung der heimischen Arten dar.

Beide ... :fies:&:-D. Gut, daß meine Oma das nicht mehr mit ansehen muß. Die Halle 9 :mad:
 
Ich hab natürlich keine Ahnung von der Wasserqualitätveränderung zu dieser Zeit, aber vielleicht hat die reduzierte Schiffahrt vornehmlich die Trübung verringert? Bei Rhein und Ruhr haben alle mögliche Faktoren eine großen Einfluss auf die Wasserqualität gehabt, Industrie- und kommunale Abwässer allen voran, die Schiffahrt eher wenig. Im Canal du Midi sieht das schon wieder anders aus.
Ich würde daher nicht vorschnell den auch mir bekannten Flusskrebsindikator als falsch ansehen.

Aber wir wollen in der Strandbar ja eher dem lockeren Plausch frönen anstatt komplexe Qualitätsanalysen durchzuführen. Drogen passen finden sich ja in der einen oder anderen Strandbar und auch in Flusskrebsen. Bekommen den Viechern aber nicht so gut, die sind halt empfindlich. Und wer ein wenig mit Flusskrebsen und Drogen prokrastinieren möchte, für den hier zwei Links:

 
In den Fünfzigern/Sechzigern haben wir massenweise heimische Flußkrebse aus dem Berliner Landwehrkanal gekeschert an der Admiralbrücke und dem .

Danke für´s gefällt @Herbert. ||| KLICK!

Ich kann mir vorstellen, daß Du diese Zeiten der Flusskrebs aus dem Landwehrkanal im Bereich Maybachufer und alter Urbanhafen sogar noch selbst miterlebt hast. Vielleicht sogar mit Deinen Eltern Knickeier bei meiner Oma gekauft hast :).
 
Danke für´s gefällt @Herbert. ||| KLICK!

Ich kann mir vorstellen, daß Du diese Zeiten der Flusskrebs aus dem Landwehrkanal im Bereich Maybachufer und alter Urbanhafen sogar noch selbst miterlebt hast. Vielleicht sogar mit Deinen Eltern Knickeier bei meiner Oma gekauft hast :).

Leider nein. War mir bis heute unbekannt. owohl der Urbanhafen keine 500 m von meiner Wohnung entfernt ist. Maybachufer 200 m.
 
@Sumari
Daran sollte es nicht scheitern. Irgendwo lässt sich das bestimmt auftreiben... :-D

Aber noch eine interessierte Frage:
Warum ausgerechnet mexikanisch? Wir haben doch hervorragende eigene Biere?
 
Ich glaube, ich bin sowas von out...
Nein! Ehrwürdig bodenständig ...!

Abgesehen davon, daß Corona-Plörre schon mal Mitte der Neunziger von einem "kult-bedingten" Hoch der damaligen Hipster-Generation wieder ins out geglitten ist. Sowas wird alle 20 - 25 Jahre neu gehypt, genau wie aktuell diese Renaissance von bubble tea-Läden allerorten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hast du recht, dass es eine Plörre ist! Aber das Geschmäckle kommt nicht von den Zutaten her... eher von dem Hype, der zurzeit drum gemacht wird ;-) aber da kann Mexico wirklich nix 'für... höchstens China
:shocked:
Ich glaube, ich bin sowas von out...
:angst:
gutes Bier ist niemals out!
 
Ich, beispielsweise, steh nicht auf Frauen, die Bier trinken. Bier ist nichts für Frauen. Die sollen lieber bei Prosecco oder in kleinen Mengen bei Likör bleiben. Bier trinkende Weiber sind mit ein Graus.
 
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