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Unsere Strandbar

Was ist das denn? In welchen Themenstrang gehört der Strunx?

Werbung für Sagresbier? Werbung für Lissabon? Werbung für das psychiatrischen Krankenhaus in Lissabon (das 2011 geschlossen wurde)?

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Ich weiß es nicht ...
 
Wo irrst Du denn umher?

Leider nicht in Berlin ))

Bin wieder in Deutschland gelandet , hab auch wieder Internet )) Musste einfach Kopfschütteln und lachen über die " Diskussion " Beiträge / Gefällt mir ...............

Hab gestern noch nen Rückkehrer aus Risikogebiet Test gemacht - da war auch ein junger Mann von den Maltesern ....... der weis inzwischen selber nicht mehr wo welche Regeln gelten.
 
Ich kann es kaum glauben! War heute im Briefkasten! Gibt es nur alle zwei Jahre und ich war immer zu spät beim bestellen. Diesmal hab ich die Nase schon Anfang Oktober vorne gehabt, dank gewisser Fingerzeige.



So geht Feuerwehrfrau in Belgien ... Tolle Photostrecke

für 2021. für zum Feuer unterm Arsch kriegen... ;- )

Keine Bange! Für die Ladies hier in der Strandbar ist auch was dabei.

Der Erlös wird wie stets, guten Zwecken zugeführt.

Die Pompiers de Liège im Jahre 2011

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Da kam viel Kohle bei rum und der weibliche Jubel kannte keine Grenzen.
 
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? Gerne! Wusste gar nicht, daß es die hier gibt. Aber eigentlich hab ich fertig ...

Der Rest steht hier. Und die heute gekauften Lammfilets mit rund 25,00 € auf´s Kilo sind nicht gerade billig aber gut.

Außerdem wird Töchterchen am Sonntag vollgörig. Da kann man es schon mal krachen lassen auch wenn es nur ein gemeinsames Essen als Videokonferenz geben wird. Die erste Videokonferenz meines Lebens. Also rasieren und Hose anziehen nicht vergessen. Oh Mann ... ;- ).

Immerhin schmatzen und rülpsen wir beide gerne ... :- )))
 
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Cool @Ricarda Verreet, Schokomilch bereit? :-) Habe nur einen Mate-Tee vor mir stehen. Wein muss noch warten, vielleicht sogar bis zum Wochenende.

Ich mach es jetzt erst einmal langatmig. Muss sein, um die Positionen zu klären.

Ich habe Deinen verlinkten Beitrag angeschaut. Erst einmal vorweg. Mein Ding ist dieser "gedeckte Tisch" nicht. Nur das "Grünzeugs" und das Wasser kommt davon bei mir auf den Tisch. Wasser kaufe ich bei Aldi ;-), Grünzeugs ausschließlich auf dem Wochenmarkt. Schrimps habe ich in DE nie gekauft und kaufe die hier nur auf dem Markt beim Händler meines Vertrauens, die kleinen aus der Bahia und lebend. Sind hier eine Spezialität und kommen nur sehr selten auf den Tisch, weil ich mir 40,00 Euro aufwärts pro Kilo auch nicht täglich leisten kann. Mousse machen wir manchmal selbst aus Eiern vom lokalen Kleinbauermarkt (die dreckigen mit Federresten und Hühnerkacke), 85%-90% Bitterschokolade und anständige Butter vom Aldi.

Geschmäcker und Essgewohnheiten sind für mich tabu. Jeder wie er will und kann. Ich schreibe das nur, um die Unterschiede aufzuzeigen. Du warst ja bei mir noch nie zu Hause. Das ist wirklich absolut wertfrei und weder besser noch schlechter als Dein gedeckter Aldi-Tisch. So mache ich es halt. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Jetzt aber zum Stein des Anstoßes.

Nehmen wir den Kartoffelsalat. Ob Du den für 1 Euro xx (schätze ich einmal) bei Aldi kaufst oder vielleicht doppelt so teuer ein Markenprodukt wie Homann (wenn ich mich an den Namen richtig erinnere), dann nimmt sich das nicht viel, vermute ich einmal. Aldi produziert günstig, gibt wenig für Werbung aus und verkauft über den Preis. Homann macht in etwa dasselbe Produkt, verkauft aber nicht über den Preis, sondern über Marketing. Beides sind Industrieprodukte von vermutlich ähnlicher Qualität. Ob Aldi-Salat bei Aldi oder Homan bei Edeka, macht für mich keinen nennenswerten Unterschied. Wir sind doch noch d'accord? Oder?

Nehmen wir nun mein berüchtigtes "Chlorhühnchen". Damit meine ich einfach nur billigste Hühnchen aus industrieller Massenproduktion. Und hier habe ich eine Meinung und feste Überzeugung. Ich unterstütze solche Produkte und Produktionsmethoden nur am Rande, wenn uns im Restaurant mal nach einem Frango Assado gelüstet. Da blende ich aus, dass das Ding vermutlich auch aus irgendeiner Massenproduktion stammt, genau so wie die Billig-Massenproduktionseier, die im Nachtisch verarbeitet sind. In unserer Küche gibt es nur fette Hühner vom besagten Markt von einem Mütterchen, das uns die Dinger auf Bestellung und wenn sie welche hat verkauft.

Wenn die keine hat, kaufe ich keine. Ich muss kein Hühnchen essen, um glücklich zu sein. Die Dinger sind nicht billig. Kommt bei uns so einmal im Monat auf den Tisch. Das gibt dann ein im Ofen gebratenes Hühnchen, eine Suppe (canja de galinha) und brasilianische Coxinhas. Aus den Knochen könnte man sicher auch noch was machen, aber seis drum. So ein Ding kostet bis 15,00 Euro. Habe grade mal bei meiner Frau nachgefragt. Davon essen wir (Eltern plus zwei kleinere Kinder, aber die essen wie Gourmants und nicht wie Gourmets) zwei Tage. Zum Beispiel so:

Gockel aus dem Ofen, nächster Tag Suppe plus Spagetti mit Pilzen/Aglio e Olio/Tomatensoße what ever, dann nächster Tag Gockelreste und zwischendurch Coxinhas/Canja, dann meinetwegen ein Risotto. Da ist die Woche halb vorbei und wir haben günstig und gut gegessen. Klar, Beilagen, Salat, Obst usw. kommt noch dazu. Ich will nur aufzeigen, dass man auch mit wenig Geld gutes Fleisch essen kann. Unser Frango Assado no Forno bringt soviel "Soße" in die Backpfanne, dass mir ein einziger Schlegel vollkommen ausreicht und ich damit die Beilagen fast lieber mag. Wenn die Kids nach mehr schreien, gibts halt bei mir mehr Kartoffeln auf dem Teller.

Jetzt gibt es wirklich arme Menschen, die selbst am Reis und an den Kartoffeln sparen müssen. Das ist tragisch aber garantiert die Ausnahme. Von denen könnte aber auch kein Aldi&Co. leben. Meine steile These ist, dass der Stellenwert guter Nahrungsmittel in DE und auch in PT gering ist, zu gering ist. Am Essen wird gespart, aber man will trotzdem alles auf dem Tisch haben, Fleisch, Steaks, Lachs, Schrimps und man gibt dann sein Geld für Autos, Handys und Billigklamotten aus (ein weiteres Thema). Man könnte sich besseres Essen leisten, legt aber keinen Wert darauf.

Dumm ist, dass dieses Konsumverhalten viele Probleme nach sich zieht. Problematisch für Lebensmittelproduzenten, problematisch für arme Länder, grausam für Tiere, belastend für Umwelt, gesundheitlich bedenklich (Antibiotikaresistenzen sei erwähnt) und global gesehen ungerecht.

Und jetzt denke noch mal an das alte Mütterchen, dass mir ihren Gockel verkauft, der 10 Kilometer weiter auf Ihrer Quintinha ihre Essensreste und unverkaufbares Gemüse etc. gepickt hat. Die 15,00 Euronen gehen in Ihre Tasche. Ihre Kartoffeln, Zwiebeln und den Lauch kriegt sie auch noch an mich los. Das klingt romantisiert, ist es auch teilweise, aber Fakt ist, dass ich direkt vom Produzenten hochwertige Lebensmittel bekomme. Mir macht das Freude, und ich mache mir gerne die Mühe auf den Markt zu gehen, zumal immer wieder ein Schwätzchen abfällt.

So, jetzt halte ich die Luft an und lasse Dich zu Wort kommen. Ist ja ne Kneipe und kein Rednerpult. Nur noch eins. Mein Punkt ist oder meine These ist, dass sich unsere Essgewohnheiten und Kaufgewohnheiten (und nicht nur die) ändern sollten. Weniger Fleisch und mehr regionale Produkte, die sozial- und umweltverträglich sind, näher an den Produzenten ran. Nur so wird man auf Sicht die 7 Milliarden (bald 8, 9, 10, ...) ernähren können, ohne unsere Erden zu zerstören. Aldi ist für mich ein Synonym für einen Weg, der in vielen Bereichen (nicht überall) in die falsche Richtung geht. Ich kaufe auch oft bei Aldi ein. Anständige Jogurt gibt es nur dort :-)

Denk bitte nochmal nach, ob das jetzt lausiges Aldi-Bashing ist.

.... oh ... ich rieche eine Feijoada .... riecht fast fertig ... mach mich mal dünne ... ich glaube, der Wein muss nun doch schon heute herhalten :-)
 
Ob Du den für 1 Euro xx (schätze ich einmal) bei Aldi kaufst oder vielleicht doppelt so teuer ein Markenprodukt wie Homann (wenn ich mich an den Namen richtig erinnere),

Merl ist ein Markenprodukt und gehört zur Kategorie ||| und für einen Euro kriegst Du da nichts.

Vor zwei Wochen gab es für 16,65 €/kg von aus München bei ALDI. Schon mal was von Käfer gehört???

Die betreiben u.a. das Dachgarten-Restaurant des Deutschen Bundestags (Reichstag) und andere hochklassige Etablissements deutschlandweit und beliefern Sternegastronomie. Und sie beliefern auch ab und an ALDI. Billiges Zeugs ist das nicht. Echt nicht. Werden wohl Sonderkonditionen ausgehandelt worden sein.

Bei meinen Bio-Bauern im Umland kauf ich auch, wenn mir danach ist. Allerdings niemals in sogenannten Bioläden oder auf sogenannten Biomärkten. :- ))).

Ja, das ist einer meiner beiden Blogs, wo mir niemand reinreden kann. Aber meistens kommuniziere ich dort moderater.

Manchmal ist mir halt mehr nach hochwertigen Produktqualität vom Discounter, die mittlerweile immer im weit gefassten Angebot vorhanden sind.

Mein Esstisch von vor paar Tagen war eher ein Ausrutscher, weil es schnell gehen mußte.

Und ich bin oft genug beides, - ein Gourmet und ein Gourmand. Irgendwo hatten wir das schon mal ...

Der Rest ist mir zuviel für heute oder die Woche.
 
So, Feijoada war gut :-)

Merl ist ein Markenprodukt und gehört zur Kategorie ||| und für einen Euro kriegst Du da nichts.

Vor zwei Wochen gab es für 16,65 €/kg von aus München bei ALDI. Schon mal was von Käfer gehört???

Die betreiben u.a. das Dachgarten-Restaurant des Deutschen Bundestags (Reichstag) und andere hochklassige Etablissements deutschlandweit und beliefern Sternegastronomie. Und sie beliefern auch ab und an ALDI. Billiges Zeugs ist das nicht. Echt nicht. Werden wohl Sonderkonditionen ausgehandelt worden sein

Ja, klar kennt man natürlich, Käfer. Ja, und dort ist auch nicht nur Sterneküche. Cleveres Marketing und sicher auch vernünftige Ware in unterschiedlichen Qualitätsstufen.

Ich habe vor ein paar Jahren am Rande mit Interesse verfolgt, wie Lidl einen Image-Wechsel mit einem "Gourmet-Sortiment" eingeleitet hat. Die haben dazu eine eigene Marke kreiert. Damals (gefühlt so 4 oder 5 Jahre) war das ein Novum und Aldi hatte noch nichts dergleichen angekündigt. Experten fanden das spannend mit offenem Ausgang, ob es mehr schadet oder etwas bringt. Hier in Portugal ist mir das dann bei vakuumiertem Fleisch wiederbegegnet. Gibt es wohl ne "Gama". Ich schau mal auf den Namen das nächste Mal.

Das habe ich ein paarmal hier getestet und ja, ist vollkommen okay, jedoch mit schwankendem Qualitätsstandard. Ich hatte einmal erst vor drei Wochen ein Stück Lombos de Vaca von den Azoren so gekauft. War wirklich gut, nicht billig aber dennoch günstig und in 200g Vakuumverpackung. Das ist optimal für uns. Die Kinder wollen oft kein Fleisch und dann reichen uns 200 bis 300 Gramm. Aldi bei mir hat nichts Vergleichbares, aber vielleicht kommt es ja noch.

Bei meinen Bio-Bauern im Umland kauf ich auch, wenn mir danach ist. Allerdings niemals in sogenannten Bioläden oder auf sogenannten Biomärkten. :- ))).

Cool, ein eigener Blog :-) 7 Euronen für ein Kilo Äpfel ist natürlich heftig. Erinnert mich an esoterische Steine, die dann plötzlich 10 Euro kosten und sonst zu Millionen in jedem Flussbett herumliegen. Aber das ist trotzdem zu kurz gedacht. Nachhaltige Anbaumethoden sind deutlich teurer als mit Chemie hochgezogene Monokulturen. Dennoch sollte es im Rahmen bleiben. Also ich habe in DE auf den Märkten zur Saison niemals solche Preisunterschiede beobachtet. Es muss ja auch nicht immer Bio sein. Ob ich traditionell eine überschaubarer Obstwiese betreibe (zum Beispiel auf der Alb in Süddeutschland) oder traditionell eine riesige Monokultur (vielleicht sogar auf Neuseeland) macht einen größeren Unterschied als Bio vs. konventionell.


Nach einer Schokomilch und einem Glas Wein wundert mich nur noch, warum Du so heftig reagiert hast? Da Du im Blog darüber schreibst, scheint Dich dieses Thema besonders zu ärgern. Die Haut ist an dieser Stelle ziemlich dünn, oder? Komisch, da wir inhaltlich doch gar nicht so weit voneinander weg sind.

Der Rest ist mir zuviel für heute oder die Woche.

Jau, man sieht sich. Schönen Abend.
 
Um 04:20 Uhr war hier heut schon leben im Forum. Was für eine Zombie-Zeit. Da kam man früher noch nicht mal nach Hause und sah schon ziemlich Scheiße aus...

Heute werde ich etwa 10 Stunden Strecken- und Linienkunde-Einweisungen für neues belgisches Fahrpersonal geben. Mit so einem im regulärem Relationsverkehr. Gott sei Dank, darf ich sowas nicht selber fahren und heute ist kein Schulbetrieb.

TEC Lüttich Verkehr (6).JPG

Tolle Linien dabei und jede Menge gut bestückte Futterboxen, weil unsere üblichen Verköstigungs-Stützpunkte alle geschlossen haben im Lande von Tim & Struppi.

Das wird ein lustiger Tag. Aber bitte nicht jeden Tag!

Bis später...
 
Ich muß zur Zeit immer an "Letzte Rose in unser'm Garten"
denken, wenn ich durch den Vorgarten gehe...
wir sind ja mit dem Jungen aufgewachsen.
 
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