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Unsere Strandbar

War nur eine Welle, trocknet wieder...
Meinst Du die zweite Welle, die von den Behörden und Institutionen aktuell weltweit vorausgesagt wird?

Die zweite Welle, von der die ewigen und üblichen Coronauten und Zahlenakrobaten hier noch gar nichts mitbekommen haben, weil sie der ersten Welle - gefangen in ihrer Covid19-Blase - fast schon traurig hinterher schauen, wie sie am Ufer versandet?

Achtung! Covid20 kommt vermutlich von hinten... Und! - ehrlich gesagt - ich freu mich auf den zweiten internationalen Lockdown.

Aha! Das gefällt Dir also?

Na ja, Stil hat es ja ....
 
Ja, genau Johan! Was machen eigentlich die armen Seelen, sollte Corona mal wirklich vorbei sein?

Sie werden in ein tiefes Loch der Depression fallen, weil ihr gesamter Lebenssinn nicht mehr da ist.

Oder sie machen einfach weiter mit heiße Luft schwadronieren, ohne zu merken, daß das Leben schön ist.

Oder es wird mehr Diazepam verschrieben werden...

Wird echt Zeit für die zweite Welle!

Noch ein bica?
 
Uma bica à esta hora? Nö, ich starte den Tag immer mit einem 'Americano'. Sollte es wirklich mit Corona so weit kommen, gibt es immer noch den Breit zum Aufwärmen.
Johan
 
Nö, ich starte den Tag immer mit einem 'Americano'.
Wird in Portugal wohl eher selten geordert (wenn überhaupt von Engländern und Amis manchmal). Erinnert mich an den guten alten Bohnenkaffee zu Omas Zeiten mit wenig oder gar keiner Milch.

Ich trinke eigentlich jeden Kaffee ohne Zucker aber mit Milch oder gleich einen Milchkaffee (Galao).

Der Bica ist der einzige Kaffee, den ich ohne Milch aber dafür mit Zucker trinke. Daher heißt er ja auch eigentlich so Beba Isto Com Açúcar. Am liebsten mag ich es, den Zuckerbodensatz mit dem kleinen Löffel auszulöffeln. Leeeecker ...!

Der Begriff ´Bica´ ist eigentlich ein Akronym beziehungsweise eine Wortspielerei und bedeutet Beba Isto Com Açúcar (Trink dies mit Zucker).

Was mir überhaupt nicht schmeckt, ist der Kaffee , das die Italiener so mögen. Widerwärtig finde ich ... ! Meine gute Freundin aus der Toscana kann das überhaupt nicht verstehen, hat es aber mittlerweile aufgegeben, mich zu überzeugen.

Apropos Frühstück? Ich würde gerne mal wieder ein oder zwei vor Butter nur so triefende Tosta Mistas essen, für die man den halben leer fetzen musste, um die Finger halbwegs wieder sauber zu bekommen.

In der Pastéis de Belém (schrecklicher Laden) wurden ja wieder abgeschafft, weil die ständig geklaut worden waren. Oder gibt es sie inzwischen wieder?

Kannst Du Dich noch an das Thema hier erinnern?

Benutzen Portugiesen wirklich so oft Servietten?

Ich glaub, ich hole das Thema bei Gelegenheit mal wieder hoch. Freut sich bestimmt die @Iris_K, die doch das Servietten-Origami so mochte.
 
Die Grenzübergangsstellen zwischen Portugal und Spanien wurden auf derzeit zehn reduziert.
Huch, das sind so viele wie in den Siebziger/Achtziger Jahren. Also ich meine die auf dem Landweg. Die waren teils über 100 Kilometer auseinander. Und das bei einer gemeinsamen Grenze von 1.214 Kilometer, die die Portugiesen A Raia – der Streifen (spanisch la Raya) nennen.

Wie viele gibt es denn heute (in normalen Zeiten)?

Außerdem waren die damals zwischen 00 Uhr und 6 Uhr fast alle geschlossen. Wenn man da zur Unzeit ankam, hieß es Liegesitze fertig machen oder Isomatte und Schlafsack ausrollen.

Wer von Puebla de Sanabria (spanischer Bahnhof) mit dem Taxi zum damaligen Grenzübergang Rio de Onor fuhr, um andertags nach Bragança in Portugal weiter zu fahren (nur per Anhalter), hat dort öfter auf dem Boden geschlafen. Aber es gab manchmal Kaffee vom Grenz-Posten, wenn er mit der üblichen Verspätung antanzte.
 
Hmm, sollte ich mich hier auch endlich mal rein wagen sehen lassen?

Ich war ja schon kurz davor, als es um Café-Präferenzen ging.
Da liegen wir nämlich (ausnahmsweise?) auf einer Welle:
Bica mit Zuckersatz zum Auslöffeln, sonst einen Galao ohne Zucker... und manchmal eine Chinesa.
Ansonsten auch gerne Carioca bzw Cha do Limão (in der Hoffnung auf verwendete BioCasca)

Bei deiner Erwähnung des Grenzübergangs bei Rio do Onor kamen mir auch Erinnerungen.
Eigentlich sieht´s/sah´s ja sogar auf der Spanischen Seite ganz einladend aus .
Das hat uns 2004 trotzdem nicht abgehalten, nach der langen Fahrt noch den Sprung ins gelobte Land (und weiter nach Miranda do Douro/Braganca?!) zu machen. Allerdings bequem mit dem Auto.
Wenn ich ohne unterwegs gewesen wäre, wäre ich wahrscheinlich am See geblieben und hätte ich mich erst am Morgen hoch fahren lassen. Insbesondere wenn ich bedenke, wie "stark frequentiert" die Gasse war.
Da war ja noch weniger Verkehr als auf Sao Jorge. (dort nahm ein eigentlich jedes Auto mit- es musste nur auch eins kommen)
 
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Hallo Ricarda,
Ich nehme mir immer Zeit um Kaffee zu machen sei es morgens ein Galão oder nachmittags ein Bica.
Ich mach den Kaffee in dem von dir gehassten Gerät aber nicht das aus Aluminium sondern das aus Edelstahl. Aluminium gibt dem Kaffee einen bitteren Geschmack.
a) Das Wasser muss kalt sein
b) Pro Tasse 7-8gr. Kaffee. Mein Favorit Delta Angola
c) Gas nicht voll aufdrehen
d) Sobald man 'Luft' hört. Gerät vom Gas.

Tassen/Gläser mit heissem Wasser vorwärmen.
Wasser raus und Zucker hinein

Milch bis 60º erhitzen
Aufschäumen

Kaffee im Cafeteira umrühren und in den Tassen/Gläsern verteilen
Milch hinzufügen und Milchschaum auftragen.
Galão fertig

Café, Cafézinho, bica etc. wie oben aber ohne Milch.

Für mich haben die lusophone Länder den besten Kaffee. In Spanien, Italien oder auch in Deutschland ist der Espresso mir zu bitter. Kaffee muss wie einen zärtlichen Kuss sein, den die Augen wieder strahlen lässt und ein süsses Gefühl des Glücks vermittelt.
Wenn ich mal in DE bin und die Leute eine 'Latte' bestellen muss ich immer sofort an die morgendliche Erektion denken. Graças a Deus gibt es den Café Latte hier in PT selten.
Johan
 
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So, Strandbar mal wieder ...

Da war ich immer auf so fetten Partys in einem leerstehendem, besetzen Krankenhaus bei Verviers. Ricarda kennt das bestimmt auch.
@Maximus: Was das Thema ...
... betrifft, mach ich was dazu in der Strandbar oder wir aktivieren das Thema Ameröllche us Oche wieder.
Bei Verviers? Du meinst doch nicht etwa das alte TBC-Sanatorium in kurz hinter Dolhain?



Klar kennen ich das. Bin 2019 nochmal drinnen gewesen. Alles kaputt inzwischen. Bitte nicht über den Moderator lachen ... !!!

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Kennst das Chateau Cinderella? Das ist der absolute Traum für jeden .

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Oder das das alte (ich nenne die genauen Orte hier nicht).

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Langsam werde ich zu alt für solche Expeditionen, vor allem wenn sie mit Mühen oder Gefahren verbunden sind.

Meine letzte große Begehung war das alte im in Lüttich. Übrigens von einem Ernst von Bayern (Ernest de Bavière) - dem Fürstbischof von Lüttich im 16. Jahrhundert - errichtet.

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Inzwischen alles abgerissen oder durch auch das frühere . Soll wieder renoviert und hergestellt werden, wenn die mit dem Bau der Tram fertig sind.



Ist ein tolles Hobby dieses urbexen ...
 
Cool. Jemand ein Bierchen? Die Sonne scheint mir auf die Corona- Rolle und die Welt mag ich grad nicht. Außer Euch natürlich ;-)
 
Möööönsch, ist das inzwischen umfangreich geworden hier. 402 Seiten und 8.025 Beiträge.

Und ich suche was ganz bestimmtes etwa in der Art. Absolut unspektakulär aber durchaus entlarvend ...

Die Coronaregeln in dieser Strandbar (mit 619 Seiten und 12.375 Beiträgen) funktionieren übrigens bestens. Der nächste Gast sitzt hier hinter dem Mond ...

@Babuschkinha: Hab Veltins nachgefüllt ... !
 
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... oder bist Du noch im Untergrund bei 12 Grad "Winterfeeling"?
In meiner Garagenhöhle aktuell 18,9°C. Sehr angenehm...

In der Küche/Büro (unterer Bereich der Maisonette) 26,1°C.

Im oberen Wohn- und Schlafbereich (der Maisonette) aktuell 29,8°C. Ich denke, die 30°/31°C knack ich heute.

Erfahrungsgemäß dürfte morgen tagsüber die 33°C-Marke erreicht werden im Wohn- und Schlafbereich.

7.8. 2020.JPG
 
Na dann, 19%, geht ja noch. Ich heize da im Winter meinen Kamin immer bis zum Anschlag auf. So, muss los, bin zum Grillen eingeladen... bis demnächst, Dom.
 
Heute schon gelacht? Ich liebe diese Frau!

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Sie reißt eine Gag nach dem anderen ab ... Eskimos ...

Sie ist bedauerlicherweise zu klug für ihr gewöhnliches Publikum.

Anstoß des Proteststurms des empörten Feuilletons war ein Stück des WDR-Format „Mitternachtsspitzen“, in dem Eckhart so ziemlich sämtliche heiligen Kühe der Politischen Korrektheit schlachtete. Es ging um #meetoo, Juden, Schwarze, Behinderte und Schwule.



Lisa Eckhart spießt als eine der ganz wenigen Satirikerinnen nicht etwa negative Stereotype, sondern ganz im Gegenteil unsere positiven Stereotype auf. Das ist ungewöhnlich und offenbar ein Tabubruch, der mit den Konventionen und Denkverboten der Politischen Korrektheit nicht vereinbar ist.

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Ich liebe diese Frau ...
 
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