AW: Traumland Portugal - Traum oder Alptraum?
Ich habe nicht gewußt, wo ich hin will, nur daß ich dem Frost entfliehen wollte.
"Auswintern"
Mit dem Atlas aus der Schulzeit habe ich mit der Klima-Karte mein Land gefunden.
Die Suchaufgabe hieß:
"Wo ist es im Januar warm und kein Krieg ?"
Die ersten Monate waren schlimm,
weil ich mich mit meiner deutschen Ungeduld gar nicht wohl fühlte.
Nach und nach habe ich erklärt bekommen und mich etwas angepasst.
Inzwischen habe ich die nötige Gelassenheit erlernt.
Es dauert aber jedes mal zwei bis drei Monate, bis ich dort wirklich angekommen bin.
Ich stehe nie auf Campingplätzen und versuche die Ghettos der "Klagenfurter" zu meiden.
"Klagenfurter" sind keine Österreicher, sondern deutsche Urlauber, die sich fortwährend beklagen,
das alles nicht so ist, wie sie es sich vorgestellt haben, oder ihnen versprochen wurde.
Es gibt dort auch britische und niederländische "Klagenfurter".
Ich habe aus technischem Interesse bei ein paar Leuten mit alternativer Stromerzeugung "gebastelt",
die Leute sind zufrieden und empfehlen mir, ganz nach Portugal zu kommen.
Sie sagen, mit meiner elektronischen Kompetenz könnte ich in Portugal gut davon leben.
Mein Stundenlohn war in Portugal schon mal 60Mark,
es war aber nur Arbeit für zehn Minuten.
Ich war immer gleich mehrere Monate dort und nach meinem ersten Sommer im Alentejo
weiß ich, daß ich dort auch das ganze Jahr sein möchte.
Da ist bei neununddreisig Grad auch der Boden so warm.
Da kann man sich mit dem Hemd auf die bucklige Teerstraße legen und wenn man sich dann bewegt,
zum Beispiel einen Auspuff schweißt,ersetzt das eine Massage mit Fango-Packung,
da bin ich verjüngt wieder aufgestanden, das war toll!
Im Moment halten mich verschiedene temporäre Verpflichtungen noch davon ab,
aber irgendwann,
bleib ich dann ...
Ich habe nicht gewußt, wo ich hin will, nur daß ich dem Frost entfliehen wollte.
"Auswintern"
Mit dem Atlas aus der Schulzeit habe ich mit der Klima-Karte mein Land gefunden.
Die Suchaufgabe hieß:
"Wo ist es im Januar warm und kein Krieg ?"
Die ersten Monate waren schlimm,
weil ich mich mit meiner deutschen Ungeduld gar nicht wohl fühlte.
Nach und nach habe ich erklärt bekommen und mich etwas angepasst.
Inzwischen habe ich die nötige Gelassenheit erlernt.
Es dauert aber jedes mal zwei bis drei Monate, bis ich dort wirklich angekommen bin.
Ich stehe nie auf Campingplätzen und versuche die Ghettos der "Klagenfurter" zu meiden.
"Klagenfurter" sind keine Österreicher, sondern deutsche Urlauber, die sich fortwährend beklagen,
das alles nicht so ist, wie sie es sich vorgestellt haben, oder ihnen versprochen wurde.
Es gibt dort auch britische und niederländische "Klagenfurter".
Ich habe aus technischem Interesse bei ein paar Leuten mit alternativer Stromerzeugung "gebastelt",
die Leute sind zufrieden und empfehlen mir, ganz nach Portugal zu kommen.
Sie sagen, mit meiner elektronischen Kompetenz könnte ich in Portugal gut davon leben.
Mein Stundenlohn war in Portugal schon mal 60Mark,
es war aber nur Arbeit für zehn Minuten.
Ich war immer gleich mehrere Monate dort und nach meinem ersten Sommer im Alentejo
weiß ich, daß ich dort auch das ganze Jahr sein möchte.
Da ist bei neununddreisig Grad auch der Boden so warm.
Da kann man sich mit dem Hemd auf die bucklige Teerstraße legen und wenn man sich dann bewegt,
zum Beispiel einen Auspuff schweißt,ersetzt das eine Massage mit Fango-Packung,
da bin ich verjüngt wieder aufgestanden, das war toll!
Im Moment halten mich verschiedene temporäre Verpflichtungen noch davon ab,
aber irgendwann,
bleib ich dann ...
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