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Starke Waldbrände im Zentrum und Norden Portugals

Jetzt scheint es vor allem bei Castro Daire heftig zu sein. Vielleicht sehe ich das aber auch als quasi Betroffene (wenn man das so nennen kann) so fokussiert.

Fogos sagt allerdings was anderes ( eher nachvollziehbar) als die Brandseite von Google maps.
Über die onlineArtikel/ videos komme ich mangels Kenntnisse auch nicht wirklich weiter.
Fogo em Castro Daire "com muito trabalho pela frente". Arouca e Vila Pouca de Aguiar em resolução
As imagens do inferno vivido em Castro Daire
So viel ist klar: Es brennt/ brannte an mehreren Stellen in der Gegend. U a. ist eine Geflügelzucht mit 20.000 Küken betroffen:(
Erkennt jemand genauer welche Gebiete (Moledo und Vila Mea habe ich herausgehört) betroffen sind?

Wir hoffen für alle betroffene Gebiete auf weiterhin (und mehr) Unterstützung von oben:
wenig Wind und genug Regen!
 
Verhalten gute Nachrichten auch für den Brand/ die Brände bei Castro Daire.
Zumindest scheinen die Feuer unter Kontrolle zu sein

Der Waldbrand in Castro Daire im Distrikt Viseu, der letzte Vorfall seit den frühen Morgenstunden dieses Freitags, soll von Feuerwehrleuten unter Kontrolle gebracht werden bzw worden sein(...foi dado como dominado pelos bombeiros. )


Am frühen Morgen mobilisierte die Front, die am Donnerstag um 21:30 Uhr in Mões-Soutelo in der Gemeinde Castro Daire ausbrach, nach Angaben der Nationalen Notfall- und Katastrophenschutzbehörde 729 Einsatzkräfte, unterstützt von 235 Kräften terrestrisch. Das Feuer, das seit Dienstag in Pinheiro, Moção, ebenfalls in Castro Daire, wütete, wurde noch immer von 86 Einsatzkräften mit Unterstützung von 30 Fahrzeugen bekämpft.

Mittlerweile haben die Feuerwehrleute die Flammen unter Kontrolle gebracht.​
 
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Hier in Mangualde hat es heute Nacht kurz und kräftig geregnet. In Almeidinha kokelten heute Morgen trotzdem noch die Stümpfe der abgebrannten Telefonmasten. Echt hartnäckig, die Glutnester
 
Hier in Mangualde hat es heute Nacht kurz und kräftig geregnet. In Almeidinha kokelten heute Morgen trotzdem noch die Stümpfe der abgebrannten Telefonmasten. Echt hartnäckig, die Glutnester
Der Boden braucht zwei bis drei Tage, um ausreichend herunterzukühlen oder ein paar Stunden intensiven Regen.
 
Ja, zip, da stand ich auf der Autobahn, kein Spaß gewesen.
Für mich und meine Umgebung hier ist es zum Glück gut ausgegangen.
Andere hatten weniger Glück, Bekannte wohnen in Albergaria, trotz geschlossener Fenster und Läden ist alles innen voller Asche, sagten sie mir.
Die sind erstmal ins Hotel und nach Figueira da Foz Sonne und Meerluft tanken.
Nicht mal hier in Aveiro hatten sie das.
 
Auf Feuer folgt Regen
Was ein Wechselspiel in der letzten Woche.
Erst ist der Bezirk Aveiro von etlichen Waldbränden betroffen, kaum hatten die nimmermüden Bombeiros die Brände im Griff, haut es ein Unwetter durch die Region. OK, im Vergleich zu den Bränden ist es bis auf einige entwurzelte Bäume, und viel Schlamm der unsere Dorfstraße runterkam, glimpflich ausgegangen, aber die Extreme waren heftig.
Wir sind bis auf ein paar zerdepperte Blumentöpfe und ein vom Sturm zerrissenen Sonnensegel glimpflich davongekommen.
Hoffe ihr hattet auch nichts schlimmeres...
 
Ein YouTube Bericht von einem Portugiesen aus der Umgebung von der Region Castro Daire und Mões.
Erschreckend die Größe der Waldbrände dort.

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Das waren einst IMO mit die schönsten Weinberge am Dão ...

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Danke @wpau! Wer in Portugal lebt und helfen möchte, kann das tun, indem er ein paar Flaschen von Joãos Klassikern bei den Lissabonner Weinhändlern Os Goliardos bestellt. Sämtliche Gewinne aus den Verkäufen gehen an den Winzer:

João Tavares de Pina – Os Goliardos

Ich bin mit seinem Stuttgarter Importeur (und den Bonnern auch) im Kontakt, eine Lieferung nach D ist in Anmarsch und ich hoffe wir können dann auch hier in Deutschland etwas Solidarität in der Weinszene (sowie hier im PortugalForum) einwerben. João, seine Frau Luisa, seine Tochter Inês und der Rest der Familie haben einen Wiederbelebung der verbrannten Weinberge mehr als verdient. Und die Natur sowieso, denn soviel Biodiversität auf weinwirtschaftlichen Nutzflächen findet sich nur bei den "Bekloppten", den "Verrückten", die naturnah wirtschaften und denen das Insektenbiotop zwischen den Rebzeilen wichtiger als die betriebswirtschaftliche Profitmaximierung ist. João, der ebenso undiplomatische wie undogmatische Sturkopf ist so ein Mensch. Ich wünsche ihm Kraft (Força) und die notwendige Solidarität von allen Menschen (ergo: Hoffentlich auch von EUCH!), die nachhaltigen Weinbau wertschätzen!

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Hund "Castelão" ... :liebe:

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Wahrscheinlich eine persönliche Einstellung ( deines PCs oder Handys) . Bei mir klappt es weiterhin.
Oder eine temporäre Erscheinung?
 
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