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Sind die Rechtspopulisten wegen der Flüchtlingspolitik besonders stark geworden?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 9132
  • Erstellt am Erstellt am
vielleicht ist es aber auch so, dass man in der AfD-Blase lebend insgesamt zu wenig Durchblick hat ...
Deswegen sagte ich ja: Komm mal in den Osten und sammel die eigenen Erfahrungen.
Bist du nicht Journalist von Beruf? Wäre das nicht ein interessantes Thema für dich, die Leute hier zu befragen? ;)
Und trotz allem kämpfst Du nicht gegen die AfD an ???
Tu ich indirekt, indem ich die AfD-Wähler frage, warum sie die AfD gewählt haben, damit ich mal verstehen kann, warum man sie gewählt hat. Und ich hab meine Stimme nicht der AfD gegeben, auch nicht bei den Kommunalwahlen. Mehr kann ich nicht tun. Ich bin kein Politiker.
Alle AfD-Wähler, die ich befragt habe, wissen, dass ich kein AfD-Wähler bin. Und trotzdem konnte man sich offen über die Gründe unterhalten.
die meisten derer Wähler oder Sympathisanten wissen nicht, was die wollen
Chega will keinen EU-Austritt in Portugal. Sie will nur die EU reformieren.
Was ich damit sagen möchte: Nicht alle rechtsextremen Parteien wollen raus aus der EU oder der Demokratie.
Du müsstest dann aber auch deinen Job aufgeben
Meinen Job werde ich eh irgendwann aufgeben, weil ich was anderes machen möchte. :)
 
Deswegen sagte ich ja: Komm mal in den Osten und sammel die eigenen Erfahrung.
ich denke, dass die AfD-Wähler und deren Sympathisanten keinen Durchblick haben, auch nicht, was die eigenen Motive betrifft. Zu einer Wahlentscheidung für die AfD gehört auch eine gehörige Portion Dummheit. Auch, weil die Partei die Interessen vieler, die sie wählen, nicht vertreten wird.
 
Ich hab z. B. kein Verständnis mehr, warum die Grünen die Abschiebungen von kriminellen Straftätern, die unschuldige Menschen umbringen, stoppen (wollen).
Auch Straftäter haben in unseren Breitengraden Grundrechte und verlieren diese nicht durch ein Verbrechen. Wir reden hier immerhin davon, Menschen zu den Taliban abzuschieben. Und die werden Afghanen, die vor ihnen geflohen sind, nicht mit Blumen und offenen Armen Willkommen heißen...

Aber man merkt an den Wahlergebnissen allerorten sehr deutlich, dass Europa offensichtlich noch ein ganzes Stück davon entfernt ist, eine wirklich progressive Gesellschaft sein zu können und zu wollen.
 
  • Hans, hab‘ Dank für deine Beiträge.
  • bunny, du bedienst in und mit deinen Beiträgen voll die AFD (ich kann’s nicht mehr lesen und auch momentan nicht sachlich darauf eingehen).
Nicht mehr hören kann ich das Wort "Protestwahl“ - es stellt eine gefährliche Verharmlosung dar und unterstellt den Wählern, nicht zu wissen, wem sie ihre Stimme geben. Sie wissen, dass sie Nazis und Faschisten wählen, sie kennen die Äußerungen (Höcke), sie kennen das Programm (EU - Austritt) sie wählen BEWUSST.
Besonders schlimm finde ich den hohen Anteil an Erst- und Jungwählern. Sie erkennen scheinbar nicht, was sie hier zerstören.

Heine scheint aktueller denn je : Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht…
 

Der Artikel beschreibt meiner Meinung nach ganz gut die Befindlichkeiten im Osten des Landes.
Ansonsten möchte ich mich an der Diskussion hier - als Ostdeutsche - ehrlich gesagt nicht weiter beteiligen. Erwartet hab ich aber nix anderes, weder vom Ausgang der Wahl als auch von der Diskussion darüber hier.
 
@bunny was hältst Du denn von der Reaktion von AFD und BSW zum Besuch von Selenskyj heute im Bundestag.
Wollten sie ihre enge Bindung zu Putin damit ausdrücken?
Einfach schäbig dieses Reaktion.

 
sie wählen BEWUSST
Das ist richtig. Aber nicht, weil sie z. B. Höcke unterstützen, sondern weil sie mit der momentanen Politik unzufrieden waren. Du hast einfach keine Ahnung, weil du offenbar zu lange in Portugal lebst.
@bunny was hältst Du denn von der Reaktion von AFD und BSW zum Besuch von Selenskyj heute im Bundestag.
Finde ich nicht gut. Ich bin dafür, dass wir die Ukraine unterstützen sollen. Zufrieden?
 
Ich habe eine interessante Gegenfrage an alle, die auch diese Fragen beantwortet:
Kennt ihr jemanden aus eurem Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis, der die AfD gewählt hat? Wenn ja, habt ihr sie mal offen gefragt, warum sie die AfD gewählt haben?
Jetzt bin ich auf eure Antworten gespannt...

Ja, ich.

Ich möchte mich hier nicht zu leicht erkennbar machen, da es für meinen Job nicht gut wäre, wenn meine Kundschaft meine Pläne zu früh erfahren würde. Daher nur so viel: Meine Kundschaft setzt sich zusammen aus Menschen sehr einfacher Bildung, die im Plattenbau mit niedrigem Einkommen leben, bis hin zu Professor Doktor Soundso mit riesigem Vermögen. In einen Teil des Vermögens habe ich direkten Einblick. Meine Kundschaft erzählt mir sehr gerne sehr viel, ich höre sehr gerne interessiert zu.

Daher weiß ich von einigen auch, dass sie die AfD wählen, bei mir trauen sie sich, das mehr oder weniger offen zu sagen. Wenn ich dann frage, warum sie das tun, kommen NIE richtige Antworten. NIE! Es ist immer eine Art grundsätzliche Unzufriedenheit mit "allem". Und das tatsächlich überwiegend bei Menschen, denen es objektiv wirklich gut geht. Die einen haben Abstiegsangst, Angst davor, sich den 2. oder 3. Urlaub des Jahres nicht mehr leisten zu können, und/oder eine irrationale Unzufriedenheit. Sie sind davon überzeugt, dass "die Flüchtlinge" ihnen etwas wegnehmen. Wenn ich dann frage, ob sie glauben, dass bei einer theoretischen Abschiebung ALLER Flüchtlinge mehr Geld für sie herausspringt, in welcher Form auch immer, geben sie meistens zu, wie unrealistisch das ist. Und ich sage ihnen, die überwiegend seit 15-25 Jahren meine Kundschaft sind, direkt ins Gesicht, dass sie vor 20 Jahren genauso gejammert haben.

Ich sage es ungern, aber Zufriedenheit schein keine Kernkompetenz der Deutschen zu sein, schon gar nicht der Schwaben.

Andere wiederum sind unfassbar neidisch auf alle, die vom Staat "Geld für's Nichtstun" bekommen, also auch wieder Flüchtlinge und/oder Bürgergeldempfänger. Manche wissen nicht einmal, dass Flüchtlinge in den ersten Monaten gar nicht arbeiten DÜRFEN. Kaum jemand weiß, dass ein hoher Prozentsatz der Bürgergeldempfänger voll berufstätig ist und mit Bürgergeld aufstockt. Viele, sehr viele, haben nicht auf dem Schirm, dass man durch Unfall oder Krankheit ganz schnell auf Bürgergeld angewiesen sein kann.

Auch hier erlebe ich eine erschreckende Hartherzigkeit.

Je nach Laune gehe ich da durchaus in Diskussionen. Meine eigene Haltung - keinerlei Rassismus in meinen Räumen, und Unterstützung für alle Menschen, die es nötig haben - ist bekannt, und ich kann es mir zum Glück erlauben, auch mal zu streiten.

Mein Fazit: AfD-Fans sind in aller Regel neidisch, hartherzig, kurzsichtig und ja, überwiegend auch nicht gerade helle, denn sie kapieren gar nicht, dass SIE bei der AfD nach den Flüchtlingen plötzlich das nächste Opfer sein könnten.

Ein kleinerer Teil der AfD-Fans ist intelligent. Denen geht es eiskalt nur um ihr Geld, die würden einem Bettler nicht mal ein altes Brot geben.

Tut mir leid, wenn ich das so hart ausdrücke - aber was ich seit ungefähr 2015 teilweise von Leuten höre, wie sehr die Masken gefallen sind, das entsetzt mich immer mehr.
 
@bunny
Als reine Protestwahl gäbe es sicher noch jede Menge anderer Optionen. Da muss man seine Stimme wirklich nicht den Rechten in den Rachen werfen. und dann so tun, als hätte man nichts gewusst. Dafür schreien zu viele rechte Parolen mit!

Dies hat weniger etwas damit zu tun, ob man in Portugal lebt oder in Deutschland, sondern vielmehr mit grundsätzlicher Haltung und mehr oder minder offenen geschlossenen Augen für die Gefahr, die dadurch der Demokratie droht.

Vielen Dank @SyRo1967 für deine Einlassung und Einblicke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch Straftäter haben in unseren Breitengraden Grundrechte und verlieren diese nicht durch ein Verbrechen. Wir reden hier immerhin davon, Menschen zu den Taliban abzuschieben. Und die werden Afghanen, die vor ihnen geflohen sind, nicht mit Blumen und offenen Armen Willkommen heißen...
So ist es, aber das Thema "Grundrechte" und "Menschenrechte" ist irgendwo im Bildungsnirvana untergegangen, befürchte ich.
 
Die heutigen Ergebnisse haben gezeigt, dass die Rechtspopulisten besonders stark geworden sind, insbesondere die in Frankreich. Das ist ein klares Zeichen, dass man mit der Flüchtlingspolitik unzufrieden ist.

Diese Begründung halte ich für zu vereinfacht.

Als die Republikaner in den 90ern, nach dem Mauerfall, ihre Glanzzeit hatten, gab es noch keine Flüchtlinge, bzw. nur DDR-Flüchtlinge. Und trotzdem war insbesondere im Osten, der Hass auf alles Nicht-Deutsche enorm. Genau wie jetzt: Dort, wo kaum "Fremde" waren, tobte man am meisten.

Nein, ich halte diese permanente Volksverhetzung (sic!) durch gewisse Medien und durch gewisse Politiker:innen für die Hauptursache. Man redet den Menschen ein, dass die Flüchtlinge gefühlt an allem schuld sind. Wären es nicht die Flüchtlinge, würde man eine andere Gruppe finden.

Ich finde es ja immer fast schon amüsant, dass die ganzen AfDler gerne mit der Tränendrüsennummer von den armen (deutschen!) Obdachlosen kommen, die keine Wohnung finden, weil angeblich Flüchtlinge bevorzugt werden. Genau diese AfDler würden umgehend die Städte von Obdachlosen "säubern", wenn die Flüchtlingshetze nicht mehr genug greift. Und etliche von ihnen vermieten ihre völlig heruntergerockten Immobilien sehr gerne an Flüchtlinge - da meckert niemand darüber, dass seit 50 Jahren nichts mehr renoviert wurde, und die Kohle fließt.

Leider sind große Teile der Menschen denkfaul, sie fallen auf einfache Slogans herein und lassen sich sehr leicht aufhetzen. Ich habe beruflich mit Gruppen zu tun, muss viel moderieren. Da kommt es sehr darauf an, wer wie das Wort ergreift - denn derjenige bestimmt sehr schnell die Meinung der Gruppe. Anschließend heulen mich viele dann voll, weil sie eigentlich anderer Meinung sind, aber wenn der Müller das doch so erklärt, dann möchte man mit dem keinen Streit und schweigt eben.

Wenn ich Nerven habe, sage ich den Gruppen auch recht deutlich, was in ihrem Leben doch total gut ist. Ich sage dann Dinge wie: Vorhin habt ihr alle über eure Urlaube geredet, ihr habt alle mehr Geld, als ihr zum Überleben braucht (sonst wären sie nicht bei mir), ihr seid gesund und munter, warum könnt ihr nicht dankbar sein, dass ihr nicht zB in Afghanistan geboren seid? Warum könnt ihr euch nicht freuen, dass ihr euch aufgrund eurer Erbschaften nie große Sorgen machen musstet? Wo bleibt eigentlich euer Herz?

Manchmal schauen sie dann etwas bedröppelt, aber ich mache mir da keine Illusionen - wir müssten es als Gesellschaft erreichen zu vermitteln, dass es uns INSGESAMT durchaus gut geht - keine Hungersnot, überwiegend ein Dach über dem Kopf, Zugang zu sauberem Wasser und Essen, und medizinischer Versorgung, und so weiter.
 
Man redet den Menschen ein, dass die Flüchtlinge gefühlt an allem schuld sind. Wären es nicht die Flüchtlinge, würde man eine andere Gruppe finden.
Die Migrationskrise ist nicht der einzige Grund, warum man die AfD-Wähler gewählt hat. Die Gründe liegen seit längerem in der Politik und in der deutschen Gesellschaft. Vor allem im Osten hat das geschichtliche Hintergründe.

Wenn ich das mal aus dem aktuellen Artikel vom 27.05.2024 zitiere:
Aber warum ist eine Partei, die solche Positionen vertritt, dann so erfolgreich ausgerechnet bei denen, die unter den Folgen leiden würden? Diese Frage steht im Raum. Fratzschers Erklärung trifft bei den Gästen im Saal auf viel Zustimmung: Die Politik der letzten Jahrzehnte habe den früher gültigen Gesellschaftsvertrag gebrochen.
Das heißt: Die Ungleichheit zwischen Reich und Arm sei gewachsen. Die Welt insgesamt sei ungerechter und unfairer geworden. Das verunsichere breite Kreise der Gesellschaft. Das lässt sich auch Zahlen belegen. Einer Umfrage der Universität Bonn zufolge schauen 84 Prozent der Befragten mit Sorge in die Zukunft.
Das zeigt sich auch in Cottbus: Die 100.000 Einwohnerstadt in der Niederlausitz durchlebt seit Jahren einen tiefgreifenden Wandel. Zu DDR-Zeiten war sie eine erfolgreiche Industriestadt mit Textilproduktion, Kohlebergbau und Energieerzeugung, doch mit der Wende ging erst die Textilindustrie zugrunde und jetzt mit dem Kohleausstieg auch die Energiewirtschaft. Zwar werden Milliarden in die Transformation investiert, doch im Empfinden der Menschen bleibt zunächst das Gefühl von Verlust und ein Misstrauen dem "Establishment" gegenüber.
"Sind die 'Alt-Parteien' und jetzt gerade die Ampelregierung Schuld an der wachsenden Ungleichheit in der Gesellschaft, an der Verunsicherung der Menschen, die sie Populisten wie der AfD in die Arme treibt?" Vor allem aber: "Was kann getan werden, um die Menschen wieder für die Demokratie gewinnen zu können, um die Gesellschaft wieder gerechter und fairer zu machen und wer sollte das tun?"
Die Antwort des Ökonomen Fratzscher darauf ist lang: Er stimmt zu, dass alle Parteien viele Fehler gemacht hätten. Ein Staat müsse faire Bedingungen für alle schaffen, und das sei versäumt worden. Dennoch sei es zu einfach, die Verantwortung für alles, was aus seiner Sicht schiefgelaufen ist, nur den Parteien anzulasten.
Es sei auch in der Wirtschaft vieles falsch gemacht worden. Unternehmen hätten zu oft den schnellen Gewinn gewählt, statt in Zukunftstechnologien zu investieren, hätten zu viel auf Hilfe vom Staat spekuliert, statt selbständige, mutige Entscheidungen zu treffen. Und nicht zuletzt hätten wir alle den Parteien sehr deutlich gemacht, dass uns an Veränderung, an Weiterentwicklung wenig gelegen sei. Es wurden eben genau die Parteien gewählt, die versprachen, den Status quo zu erhalten und nicht die, die unbequeme Forderungen stellten.
die Politik müsse dafür sorgen, dass die Menschen wieder mehr das Gefühl hätten, fair behandelt zu werden, ernst genommen zu werden und ehrlich informiert. Nur so könne die tiefe Verunsicherung der Mehrheit überwunden werden.
Und die AfD-Wähler? Wie könnten die zum Nachdenken bewegt werden? Nur durch Information und Gesprächsangebote wie beispielsweise bei der "Open BTU" bestehe die Chance dazu, meint Fratzscher.
 
Auch Straftäter haben in unseren Breitengraden Grundrechte und verlieren diese nicht durch ein Verbrechen. Wir reden hier immerhin davon, Menschen zu den Taliban abzuschieben. Und die werden Afghanen, die vor ihnen geflohen sind, nicht mit Blumen und offenen Armen Willkommen heißen...

Wie der erwähnte islamistisch-radikale Täter infolge einer Abschiebung bei den islamistisch-radikalen Taliban "zum Opfer" werden soll, erschließt sich mir nicht ganz...
 
In Portugal konnte die rechtsextreme Chega zulegen. Also auch kein gutes Zeichen.
@bunny
Stimmt nicht! Bei der EU-Wahl 2019 hat CHEGA nicht teilgenommen, Bei den Palamentswahlen im März 2024 erreichte sie gut 18% und jetzt bei der EU-Wahl 2024 nur gut 9%.
Also nichts mit Zulegen. Höre doch endlich mal auf deine Wahrheiten zusammen zu basteln und hier zu veröffentlichen. Alles nur fake. Merkst du nicht, dass keiner hier dich noch glaubt?
Chega admite que resultado será inferior ao pretendido
Chega will keinen EU-Austritt in Portugal. Sie will nur die EU reformieren.
Logisch, dass Chega nicht will, dass Portugal aus der EU geht. Wo soll denn das Geld herkommen, damit Portugal überleben kann. Nichts will sie reformieren
Geben will Chega aber nichts, denn im Programm:
  1. Manter intactas as suas características de base de um Estado Soberano no que respeita a:
    1. Política de Defesa;
    2. Política de Segurança;
    3. Política de Justiça e Assuntos Internos;
    4. Política Externa;
    5. Políticas Económica, de Investimento e Fiscal.​
  2. Beibehaltung der Basiswerte einer souveränen Staat in Bezug auf​
  3. Verteidigungspolitik
  4. Sicherheitspolitik
  5. Rechtstaatlichkeit und Innenpolitik
  6. Außenpolitik
  7. Wirtschaftspolitik sowie Investments und Steuern
Und noch etwas Chega bekam viele Stimmen von Brasilianern, die hier oder bei den Konsulaten in Brasilien auch wählen durften. Lese mal diese Nachricht aus O Globo:
Quote:Apesar da vitória contundente de a extrema direita portuguesa não foi tão bem quanto seus pares nas eleições para o Parlamento Europeu, que terminaram no domingo, amargando um terceiro lugar, atrás da oposição socialista e da coalizão governante de direita moderada. Mas o Chega, sigla antissistema fundada em 2019 por André Ventura, venceu entre os brasileiros aptos a votar no exterior: no Brasil, conseguiu 35% dos votos, segundo as primeiras projeções, e ficou em primeiro lugar.Unquote
Johan

@SyRo1967 Vielen Dank für deine Beiträge
 
Bei den Palamentswahlen im März 2024 erreichte sie gut 18%
Überrascht dich das nicht? Die Chega hatte in der Vergangenheit noch nie ein zweistelliges Ergebnis erzielt. Ich habe sogar Portugiesen getroffen, die aus Unzufriedenheit mit der Regierung die Chega wählen wollten. Mich hat das Wahlergebnis in Portugal deshalb überrascht.
Nein, das sind meine eigenen Beobachtungen und Erlebnisse. Was ihr schreibt, ist einfach nur Quatsch. Ihr wollt die Wahrheit nicht wahrhaben, weil sie wehtut. Ich bin mit dem aktuellen Wahlergebnis zufrieden.

Deshalb schreibe ich jetzt nicht mehr dazu. ;) Sammelt erst mal eure eigenen Erfahrungen im Osten. Von mir aus kann der Thread geschlossen werden.
 
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