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Artikel Radurlaub Planung Herbst 2021
- Ersteller wpau
- Erstellt am
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- Schlagworte
- urlaub in portugal
Naja, es ist halt eine Glückssache. Ich war schon mal Ende Oktober/Anfang November an der Algarve. Da hatte ich tolles, sonniges Wetter mit 28-30 Grad erlebt. Das war mein erster Algarveurlaub. Deshalb konnte ich mich noch an das Wetter so gut erinnern.
Momentan ist grade ein Superwetter mit wolkenlosem Himmel. Hab vorhin einen Strandspaziergang gemacht ( siehe fast SU), herrlich.
Ich finde, man muß sich für Portugal mehr als nur 2 Wochen Zeit nehmen, dann sind ein paar Regentage dazwischen auch was schönes.
Ich finde, man muß sich für Portugal mehr als nur 2 Wochen Zeit nehmen, dann sind ein paar Regentage dazwischen auch was schönes.
@Maximus bin ja schon froh, das mir meine Frau diesen Zeitraum gewährte. 21 Tage war ich unterwegs und es war auch ein Test, ob ich mir so etwas noch zutrauen kann. 3 Tage früher habe ich die Reise beendet. Die Mietzeit war noch 3 Tage, aber bei Regen und Kälte machte es keinen Spaß und ich fuhr vorzeitig zurück.
Wenn Corona wirklich im nächsten Frühjahr abflaut und seine Gefahr ebenso gering wie eine Grippe ist, werde ich versuchen, das ich das Wohnmobil für 30 Tage Mitte Mai und bis Mitte Juni bekomme.
Bis dahin habe ich auch die Booster Impfung und sehe von dieser Seite aus keine Gesundheitsgefahr für mich.
Und eines muss ich den Portugiesen anerkennen, der Umgang mit Masken in engen Gassen und Räumlichkeiten ist dort sehr hoch. In Geschäften sah man niemand ohne Maske.
Ganz anders in Frankreich und Belgien. Auf der Rückreise wollte sich auf der Toilette ein junger Mann, unter 30 Jahre, auf der Toilette vordrängen. Er war wohl der Meinung, das ich dort nur zur Belustigung herum stehe. Zum Glück verstand er meinen Satz: " Better a little too much away from another person than to get a Corona Infection" und reihte sich mit 2 m Abstand hinter mir ein. Er trug übrigens keine Maske.
Auch das habe ich auf der Reise festgestellt. Ob Frankreich oder Spanien in Geschäften, Campingplätzen, an Tankstellen oder an Rastplätzen an den Theken, sie verstehen immer noch kein Englisch, hier musste man die Zeichensprache anwenden. In Portugal erlebt man dies sehr selten und dann eher bei den Älteren.
Wenn Corona wirklich im nächsten Frühjahr abflaut und seine Gefahr ebenso gering wie eine Grippe ist, werde ich versuchen, das ich das Wohnmobil für 30 Tage Mitte Mai und bis Mitte Juni bekomme.
Bis dahin habe ich auch die Booster Impfung und sehe von dieser Seite aus keine Gesundheitsgefahr für mich.
Und eines muss ich den Portugiesen anerkennen, der Umgang mit Masken in engen Gassen und Räumlichkeiten ist dort sehr hoch. In Geschäften sah man niemand ohne Maske.
Ganz anders in Frankreich und Belgien. Auf der Rückreise wollte sich auf der Toilette ein junger Mann, unter 30 Jahre, auf der Toilette vordrängen. Er war wohl der Meinung, das ich dort nur zur Belustigung herum stehe. Zum Glück verstand er meinen Satz: " Better a little too much away from another person than to get a Corona Infection" und reihte sich mit 2 m Abstand hinter mir ein.
Er trug übrigens keine Maske.Auch das habe ich auf der Reise festgestellt. Ob Frankreich oder Spanien in Geschäften, Campingplätzen, an Tankstellen oder an Rastplätzen an den Theken, sie verstehen immer noch kein Englisch, hier musste man die Zeichensprache anwenden. In Portugal erlebt man dies sehr selten und dann eher bei den Älteren.
Auch in Deutschland.
Vorgestern hab ich bei dm an der Kasse eine Frau ohne Maske gesehen. Und die Kassiererin hatte nichts mal was gesagt...
...die Kassiererin hatte nichts mal was gesagt...
...nicht sterben
Und nun noch zur finanziellen Bilanz für jene, die eine Wohnmobil Reise planen.
Für meine Art Urlaub mit Flugzeug würde ich etwa 2200 EUR ausgeben. Die erhöhten Flugkosten zu 2018 eingerechnet. Das Liegedreirad könnte nicht mit und ein Vorab Transport käme ungefähr auf 300 EUR gesamt mit Rücktransport.
Nachteil dieser Variante wäre die mittlerweile Gesundheitlich reduzierte Tageskilometerleistung und die Problematik bei eventuellem Zugtransport in Portugal, der mit meinem Reiserad kein Problem war. Weiterer Nachteil wär dabei die verlängerte Reisezeit gegenüber meinen früheren Radtouren. Mehr Gepäck könnte ich nicht auf dem Rad transportieren, also müsste ich einen Waschtag einplanen.
Kosten bei dieser Tour:
Wohnmobilmiete : 2694,68 EUR (inkl. Zusatzversicherung)
Maut : 364,15 EUR
Diesel : 746,07 EUR (5123 km, 491 Liter, Verbrauch 10,4 Liter/100 km)
Campingplatz : 215,50 EUR
Essen und sonstiges: ca. 500 EUR
Gesamtkosten : 4020,40 EUR
Die Wohnmobil Variante kostete mir somit ungefähr 1470,40 EUR mehr.
Vorteil der größeren Beweglichkeit in Portugal, keine wechselnden Übernachtungen. Die Toilette war sehr hilfreich bei meiner häufigen Toiletten Nutzung durch die Prostata Krankheit. Eine Fahrt mit meinem PKW würde ich nach dieser Erfahrung ausschließen. Auch einen Flug werde ich mit dieser Erfahrung mit meiner Erkrankung wohl nicht mehr unternehmen, da er zeitlich zu lang ist.
Bis Frankreich gab es kaum Toiletten und in Spanien sah es noch schlechter aus. Frankreich und Portugal waren da schon besser versorgt. Da war die Toilette im Wohnmobil oft die letzte Rettung.
Die Fahrt selber machte mir keine Probleme. Auf der Hinfahrt hatte ich bis Guarda nur Sonne und konnte bei dem gemütlichem Reisetempo von 105 km/h in Ruhe die Landschaft genießen. Meine Tagesetappen waren von der Länge her gerade richtig. Es reichte noch, am Abend einen kleinen Spaziergang zu machen und es kam auf keiner der Etappen zu Ermüdungserscheinungen.
Leider kaum noch trockenes Wetter auf der Rückfahrt. Nur in Vitoria-Gasteiz und was ich dort in der kurzen Zeit sah, werde ich mir beim nächsten Mal mit einer zusätzlichen Übernachtung genauer anschauen. Da ich nicht an den 1. November dachte, fuhr ich am nächsten Morgen weiter.
Erstaunt war ich über die vielen Raubvögel längs der Autobahn in Spanien auf der Hin- und Rückfahrt. Alle paar Kilometer konnte ich einen in Ruhe bei seinem Flug beobachten. Wie gerne hätte ich da für ein Foto angehalten.
Und die Fahrt durch die Pyrenäen war für mich ein besonderes Erlebnis. Sie hatte ich mir mit dem großen Wohnmobil schwieriger vorgestellt. Aber durch die vielen Brücken und Tunnel war es eine entspannte Berg Tour. Relativ geringe Steigungen, kaum Verkehr und eine fantastische Berglandschaft.
Auch wenn die Reise für mich enttäuschend begann, nun mit etwas Abstand habe ich doch noch Gefallen daran gefunden.
Mira hat mir ausgesprochen gut gefallen, besonders aus Radfahrer Sicht. Dort hat man sich schon viel Mühe gegeben und ein relativ großes Radnetz angelegt. Momentan wird vom Campingplatz Mira Lodge ein kombinierter Rad-, Fußweg Richtung Tocha angelegt. Bei dem Tempo wie er entsteht, werden sie wohl im Frühjahr 2022 fertig sein.
Unvergessen bleibt das Picknick in Mira im Park am Lago da Barrinha See mit zwei Forenmitgliedern. Es ist doch was anderes, wenn man sich auch mal in der realen Welt trifft und etwas mehr übereinander erfährt. Bei sonnigem Wetter und Piri Piri Huhn mit frischem Salat und Brot vergingen die Stunden wie im Flug. Meinen Dank noch einmal an den Spender der leckeren Speisen und Getränke. Für zu Hause habe ich mir gleich zwei 0,75 Liter Flaschen Piri Piri Sauce in Mira gekauft.
Da beide Kinder schon mehrmals in Portugal waren, freuen sie sich sich schon auf Piri Piri Huhn bei Mama.
Mein erster Enkel war auf der letzten Reise im Bauch meiner Tochter schon dabei. Wenn beide Enkel Pamper befreit sind, wollen sie dort wieder Urlaub machen und mein Sohn träumt schon vom Surfstrand mit seinem Bulli im nächsten Jahr.
P.S.: Heute in mein EasyToll Konto nachgeschaut und war erstaunt über die niedrige Portugal Maut von 34,13 EUR. Für das entspannte Fahren ist es die Ausgabe allemal wert.
Für meine Art Urlaub mit Flugzeug würde ich etwa 2200 EUR ausgeben. Die erhöhten Flugkosten zu 2018 eingerechnet. Das Liegedreirad könnte nicht mit und ein Vorab Transport käme ungefähr auf 300 EUR gesamt mit Rücktransport.
Nachteil dieser Variante wäre die mittlerweile Gesundheitlich reduzierte Tageskilometerleistung und die Problematik bei eventuellem Zugtransport in Portugal, der mit meinem Reiserad kein Problem war. Weiterer Nachteil wär dabei die verlängerte Reisezeit gegenüber meinen früheren Radtouren. Mehr Gepäck könnte ich nicht auf dem Rad transportieren, also müsste ich einen Waschtag einplanen.
Kosten bei dieser Tour:
Wohnmobilmiete : 2694,68 EUR (inkl. Zusatzversicherung)
Maut : 364,15 EUR
Diesel : 746,07 EUR (5123 km, 491 Liter, Verbrauch 10,4 Liter/100 km)
Campingplatz : 215,50 EUR
Essen und sonstiges: ca. 500 EUR
Gesamtkosten : 4020,40 EUR
Die Wohnmobil Variante kostete mir somit ungefähr 1470,40 EUR mehr.
Vorteil der größeren Beweglichkeit in Portugal, keine wechselnden Übernachtungen. Die Toilette war sehr hilfreich bei meiner häufigen Toiletten Nutzung durch die Prostata Krankheit. Eine Fahrt mit meinem PKW würde ich nach dieser Erfahrung ausschließen. Auch einen Flug werde ich mit dieser Erfahrung mit meiner Erkrankung wohl nicht mehr unternehmen, da er zeitlich zu lang ist.
Bis Frankreich gab es kaum Toiletten und in Spanien sah es noch schlechter aus. Frankreich und Portugal waren da schon besser versorgt. Da war die Toilette im Wohnmobil oft die letzte Rettung.
Die Fahrt selber machte mir keine Probleme. Auf der Hinfahrt hatte ich bis Guarda nur Sonne und konnte bei dem gemütlichem Reisetempo von 105 km/h in Ruhe die Landschaft genießen. Meine Tagesetappen waren von der Länge her gerade richtig. Es reichte noch, am Abend einen kleinen Spaziergang zu machen und es kam auf keiner der Etappen zu Ermüdungserscheinungen.
Leider kaum noch trockenes Wetter auf der Rückfahrt. Nur in Vitoria-Gasteiz und was ich dort in der kurzen Zeit sah, werde ich mir beim nächsten Mal mit einer zusätzlichen Übernachtung genauer anschauen. Da ich nicht an den 1. November dachte, fuhr ich am nächsten Morgen weiter.
Erstaunt war ich über die vielen Raubvögel längs der Autobahn in Spanien auf der Hin- und Rückfahrt. Alle paar Kilometer konnte ich einen in Ruhe bei seinem Flug beobachten. Wie gerne hätte ich da für ein Foto angehalten.
Und die Fahrt durch die Pyrenäen war für mich ein besonderes Erlebnis. Sie hatte ich mir mit dem großen Wohnmobil schwieriger vorgestellt. Aber durch die vielen Brücken und Tunnel war es eine entspannte Berg Tour. Relativ geringe Steigungen, kaum Verkehr und eine fantastische Berglandschaft.
Auch wenn die Reise für mich enttäuschend begann, nun mit etwas Abstand habe ich doch noch Gefallen daran gefunden.
Mira hat mir ausgesprochen gut gefallen, besonders aus Radfahrer Sicht. Dort hat man sich schon viel Mühe gegeben und ein relativ großes Radnetz angelegt. Momentan wird vom Campingplatz Mira Lodge ein kombinierter Rad-, Fußweg Richtung Tocha angelegt. Bei dem Tempo wie er entsteht, werden sie wohl im Frühjahr 2022 fertig sein.
Unvergessen bleibt das Picknick in Mira im Park am Lago da Barrinha See mit zwei Forenmitgliedern. Es ist doch was anderes, wenn man sich auch mal in der realen Welt trifft und etwas mehr übereinander erfährt. Bei sonnigem Wetter und Piri Piri Huhn mit frischem Salat und Brot vergingen die Stunden wie im Flug. Meinen Dank noch einmal an den Spender der leckeren Speisen und Getränke. Für zu Hause habe ich mir gleich zwei 0,75 Liter Flaschen Piri Piri Sauce in Mira gekauft.
Da beide Kinder schon mehrmals in Portugal waren, freuen sie sich sich schon auf Piri Piri Huhn bei Mama.
Mein erster Enkel war auf der letzten Reise im Bauch meiner Tochter schon dabei.
Wenn beide Enkel Pamper befreit sind, wollen sie dort wieder Urlaub machen und mein Sohn träumt schon vom Surfstrand mit seinem Bulli im nächsten Jahr.P.S.: Heute in mein EasyToll Konto nachgeschaut und war erstaunt über die niedrige Portugal Maut von 34,13 EUR. Für das entspannte Fahren ist es die Ausgabe allemal wert.
Zuletzt bearbeitet:
Da hast du die Klimafolgekosten aber nicht eingerechnet
Du bist doch zu früh gefahren, seit du weg bist haben wir nur noch Sonne und es soll noch min. eine Woche so bleiben, das war Pech. Wetter eben.
Da kommt vielleicht noch was, meine letzte Rechnung war auch nicht vollständig, meine Fahrten Anfang des Monats waren nicht dabei, nur eine am Ende.
War schon komisch, die Abholung der Family in Porto nicht drauf, aber eine Station Autobahn in Aveiro wegen besserer Straße weil Auto voll mit Baustoffen für 30 Cent Maut war berechnet.
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