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"Praxes" - Demuetigung im Namen der Tradition?

Der Sinn soll sein, die Neuen diesen Ritualen zu unterziehen, um sie dann,nach bestandenen Pruefungen, in den "Kreis" aufzunehmen. Es geht hier um´s naehere Kennenlernen und die Bildung der Gemeinschaft untereinander. :angst:
 
Also das klingt für mich doch mal nach einem tollen Projekt,
was sicher das Ziel deutlich besser erfüllt als demütigende Spielchen.
Und auch einen gemeinsamen "Dienst fürs Vaterland" darstellt :).
 
Drehbuchautor João Quadros über die Praxis der praxe


.. A praxe não tem lugar na universidade. Por alguma razão não existe uma cadeira de luta de cães, uma oral em arrotos, ou uma Universidade Zezé Camarinha. A praxe tem valor de aprendizagem zero. A praxe nunca devia ter saído dos quartéis. Na tropa, onde a submissão tem de ser automática, faz sentido receber os novos com praxe para os integrar naquilo. Na universidade, devia ser o oposto. ..
Googleübersetzer
.. Die Praxe hat keinen Platz in der Universität. Aus irgendeinem Grund gibt es keinen Hundekampflehrstuhl, kein orales Aufstoßen oder eine Zezé Camarinha Universität. Praxe hat keinen Lernwert. Die Praxis hätte die Kaserne niemals verlassen dürfen. In der Truppe, wo die Eingabe automatisch sein muss, ist es sinnvoll, die neuen mit der Praxe zu empfangen, um sie in diese zu integrieren. An der Universität muss es genau umgekehrt sein. ...
 


Es gibt nun die ersten Anzeigen: In Évora wurde von einem Studenten verlangt, sich auf seine Haende zu knien und sein Gesicht in einen Berg aus Mehl zu stecken.

(Dass das angezeigt wurde, finde ich persoenlich erstaunlich, denn sowas gehoert eigentlich zu den ueblichen Dingen, die so abverlangt werden...)

Bei Coimbra wurde eine Gruppe von neuen Studenten nachts auf einen Berg gefuehrt. Dort mussten sie sich nackt auf den Boden legen und wurden dann von den Aelteren mit Schaufeln geschlagen. Nach der Aktion wurde unter allen eine Art Geheimpakt geschlossen, wo die Juengeren versprechen mussten, ueber das Passierte zu schweigen. Eines der Opfer hatte den Mut, Anzeige zu erstatten.
 
In Évora ist nun seit Donnerstag der Spuk vorbei. Am 1. November ist "Dia da universidade" und die Erstsemester werden waehrend eines Rituals nun in den Kreis der Studenten aufgenommen. Das ist eine riesen Zeremonie

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und wird danach 3 Naechte lang in einem Festzelt gefeiert.

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