Nachdem mehr als die Hälfte unseres in Lissabon verbrachten Elternzeitmonats vergangen ist, will ich unsere Erfahrungen kurz dokumentieren. Für Portugal-Profis nichts Neues, aber vielleicht eine Informationsquelle für Leute mit auch wenig Erfahrung und ähnlichen Absichten. Alles natürlich ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit oder Objektivität.
Fazit: Super, jederzeit wieder! Alle drei geniessen es, selbst schlechtes Wetter ist hier noch tausendmal angenehmer als gutes Februarwetter in Berlin. Babys machen mehr mit als man ihnen manchmal zutraut. Die Lissaboner sind sehr kinder- und elternfreundlich und die Infrastruktur ist auch vollkommen ausreichend. Ein paar Dinge muss man aber erst rausfinden, wie überall ...
Hintergrund
Wir wollten einen Monat der Elternzeit gemeinsam und möglichst irgendwo im Ausland nehmen. Wettermäßig sollte es schon Süden sein, aber gerne eine größere Stadt. Nachdem wir bisher nur zweimal kinderlos mit Auto und Zelt durch Portugal getourt sind und für Lissabon leider jeweils nur ein paar Tage hatten, fiel die Wahl nicht schwer. Mit einem Neugeborenen hätten wir den Flug sicher nicht gemacht, aber unser Sohn ist jetzt fast 9 Monate alt und fand die Fliegerei spannend bis harmlos.
Unterkunft
Um ein bißchen mehr vom normalen Leben mitzukriegen und auch aus Kostengründen wollten wir lieber eine Ferienwohnung und kein typisches Tourihotel. Gelandet sind wir mitten im wunderschönen Bezirk Alfama mit vielen verwinkelten Gassen und Treppen (und doch auch vielen Touris). Die Wohnung ist sehr nett, die Vermieter sind es auch (wer nach Lissabon+Altstadt sucht, findet sie).
Versorgung
Babysachen gibt es (mit wenigen Ausnahmen) wie in Deutschland auch. Babygläschen (Nestle) und Milupa Aptamil findet man selbst in kleinen Supermärkten. Allerdings keine PRE, sondern erst ab Stufe 1, wie hier auch schon an anderer Stelle erwähnt. Lediglich Pampers scheinen hier nicht zu existieren, also entweder Vorrat mitbringen oder Marke wechseln. Wer auf Biokost Wert legt, wird z.B. in den Märkten der Kette 'celeiro dieta' fündig, z.B. in der Rua 1. Dezembro (am Rossio) oder im riesigen Einkaufszentrum an der Metrostation Colegio Militar / Luz. Nicht wundern, hier ist nicht alles Bio, ein Drittel des Angebots besteht aus irgendwelchen Muskelaufbaupräparaten, das scheint in Portugal irgendwie zusammenzugehören. Bio-Gläschenkost gibt es auch, allerdings in deutlich geringerer Auswahl als in D. In manchen Supermärkten gibt es auch ein kleines Angebot an Biogemüse.
Ein Biomarkt mit regionalem Obst und Gemüse findet samstags vormittag auf der Praca Principe Real statt, zu Fuss bergauf ca. 15 min von der Metrostation Avenida entfernt. Hier ist auch gleich ein netter Spielplatz und ein schöner Aussichtspunkt, der Ausflug lohnt sich auf jeden Fall.
Das Leitungswasser soll trotz leichter Chlorierung zwar trinkbar sein, riecht und schmeckt für uns aber doch etwas stark nach Schwimmbad. Wir haben zum Trinken und Kochen doch die 5l-Kanister im Supermarkt geholt.
Die Frage 'Stillen in der Öffentlichkeit?' hat sich für uns nicht gestellt, da unser Kleiner das Thema kurz vor Abflug von sich aus erledigt hat. Allerdings scheinen es nicht alle ganz so natürlich zu finden, denn gelegentlich werden Wickelräume von stillenden Müttern genutzt, die das lieber nicht draußen tun.
Wickelräume gibt es übrigens in moderneren Einrichtungen (z.B. Einkaufszentren) überall, normale Cafes oder Reastaurants haben sie nur sehr selten. Interessanterweise haben wir aber Wickelunterlagen kaum in Supermärkten gefunden, nur bei Continente.
Fortbewegung
Wir haben Kinderwagen und Tragesystem (Manduca) mit, letzteres ist wesentlich sinnvoller. Die Bürgersteige sind eng, oft steil, mit Treppen, riesigen Löchern und vielen Baustellen. Und wo doch mal Platz wäre, sind sie komplett zugeparkt. Das ist in anderen Stadtteilen als Alfama sicher etwas besser, aber Kinderwagenschieben macht an vielen Stellen einfach keinen Spaß.
Unser nächstgelegenes Verkehrsmittel ist dummerweise auch noch die Tram 28, da kann man sowieso keinen Kinderwagen mitnehmen. Mit der Metro geht das deutlich besser. An den meisten Stationen gibt es irgendwo eine breitere Schleuse für Rollis, Kinderwagen etc. Allerdings ist sie manchmal geschlossen und wird nur bei Bedarf vom Bahnhofspersonal freigeschaltet. Also einfach bemerkbar machen, falls nichts von alleine passiert.
Kinderwagen sieht man insgesamt recht wenig, Tragesystem aber auch. Und als Mann mit einem Baby vor dem Bauch ist man sowieso ein Exot, bisher ist mir hier kein anderer begegnet.
In Tram, Bus und Metro sind die Leute supernett. Meist ist man noch nicht mal richtig eingestiegen, da bieten gleich mehrere Leute ihren Sitzplatz an. Lehnt man ab, wird solange diskutiert bis man sich doch setzt.
Insgesamt kommt man auch mit Baby gut durch die Stadt. Man sollte sich aber die Wege gut überlegen, die man mit Kinderwagen machen muss.
Wir haben übrigens die 7-colinas-card mit Guthaben, wobei jede Fahrt extra abgebucht wird. Trotzdem haben wir bisher durchschnittlich weniger als 2 EUR pro Person und Tag verbraucht.
Parks und Spielplätze
Spielplätze gibt es wenige, die sind aber sehr nett. Hier kriegt man auch schnell Kontakt. Die meisten Plätze sind mit einer Art Gummimatte ausgelegt, Sandplätze oder Buddelkästen haben wir nicht gesehen.
Superschön gelegen ist der kleine Platz am Campo de Santa Clara, kleine Parkanlage mit Palmen, Cafe mit WiFi und Blick über den Tejo.
Viel Infrastruktur gibt es im Parque Recreativo do Alto da Serafina am Rande des Monsanto-Parks, dazu einen herrlichen Blick über die Stadt. Hierher kann man von der Metrostation Jardim Zoologico aus eine nette Wanderung von ca. 40 min machen. Einer der wenigen Trips, bei denen wir den Kinderwagen mitgenommen haben.
Schön gelegen ist auch der Spielplatz am Praca Principe Real (s.o.), hier kann man auch ohne Kinder nett sitzen.
Im Park Eduardo VII gibt es auch einen Spielplatz (Metro Parque oder M. de Pombal). Der Untergrund besteht aber aus kleinen Steinchen. Bei Kindern die noch alles in den Mund stecken ist also Vorsicht angebracht. Dafür kann man hier in der Nähe Enten und Schwäne bestaunen.
Den wunderschönen Park Jardim da Estrela sollte man sich sowieso anschauen, hier ist auch ein großer Spielplatz, allerdings auch mit Steinchen. Dafür gibt es hier Kleinkind-taugliche Schaukeln mit Sitzkörben. Sehr international.
Menschen
Insgesamt sind alle sehr interessiert und auch hilfsbereit. Wir wurden überall prinzipiell positiv aufgenommen. Wenn man mit einem Baby unterwegs ist, das auch noch blond und blauäugig ist, steht man stark im Mittelpunkt, oft sogar zuviel. Es passiert schon mal, dass die gesamte Restaurantbelegschaft samt lokaler Nachbarschaft im Halbkreis um Baby und Eltern sitzt (die eigentlich nur schnell was essen wollen) und jede Regung kommentieren. Ist nicht wirklich schlimm, aber etwas skurril.
Wirklich nervend sind nur die meist älteren Damen, die mit dem Schlachtruf Olá Bébé auf der Strasse ungefragt auf das Baby zustürzen, es in die Backe kneifen und sogar küssen. Meist geht es so schnell, dass man gar nichts dagegen machen kann. Den Damen ist es auch egal, ob das Kind gerade schläft oder sich erschreckt wegdreht. Das ist uns wirklich oft mehrfach pro Tag passiert! Wenn ich mal rausgefunden habe, was 'Hallo, Du distanzlose alte Tante' auf portugiesisch heisst, gehe ich zum Gegenangriff über, Backenkneifen kann ich auch, aber das Küssen lasse ich lieber weg.
Internet
Geschäfte und Cafes mit Internet-PCs gibt es inzwischen wirklich viele, mit erheblich unterschiedlichen Preisen. Ich hatte allerdings mein Netbook samt UMTS-Stick mit. Von Vodafone gibt es den Tarif 'banda larga movel recarregavel', die SIM-Karte mit einem Startguthaben von 10 EUR hat 14,90 EUR gekostet (gibt es auch inclusive Stick). Jede Stunde Nutzung kostet 1 EUR, das ist günstiger als in vielen Internetcafes. Aufladen geht in sehr vielen Geschäften. Funktioniert gut mit meinem deutschen FONIC SURF STICK unter Windows und Linux. Allerdings musste ich mir die Zugangsdaten erst im Internetcafe ersurfen, da sie dummerweise weder auf der Karte noch auf der Verpackung vermerkt sind.
APN: internet.vodafone.pt, Username: vodafone, Password: vodafone
Fazit: Super, jederzeit wieder! Alle drei geniessen es, selbst schlechtes Wetter ist hier noch tausendmal angenehmer als gutes Februarwetter in Berlin. Babys machen mehr mit als man ihnen manchmal zutraut. Die Lissaboner sind sehr kinder- und elternfreundlich und die Infrastruktur ist auch vollkommen ausreichend. Ein paar Dinge muss man aber erst rausfinden, wie überall ...
Hintergrund
Wir wollten einen Monat der Elternzeit gemeinsam und möglichst irgendwo im Ausland nehmen. Wettermäßig sollte es schon Süden sein, aber gerne eine größere Stadt. Nachdem wir bisher nur zweimal kinderlos mit Auto und Zelt durch Portugal getourt sind und für Lissabon leider jeweils nur ein paar Tage hatten, fiel die Wahl nicht schwer. Mit einem Neugeborenen hätten wir den Flug sicher nicht gemacht, aber unser Sohn ist jetzt fast 9 Monate alt und fand die Fliegerei spannend bis harmlos.
Unterkunft
Um ein bißchen mehr vom normalen Leben mitzukriegen und auch aus Kostengründen wollten wir lieber eine Ferienwohnung und kein typisches Tourihotel. Gelandet sind wir mitten im wunderschönen Bezirk Alfama mit vielen verwinkelten Gassen und Treppen (und doch auch vielen Touris). Die Wohnung ist sehr nett, die Vermieter sind es auch (wer nach Lissabon+Altstadt sucht, findet sie).
Versorgung
Babysachen gibt es (mit wenigen Ausnahmen) wie in Deutschland auch. Babygläschen (Nestle) und Milupa Aptamil findet man selbst in kleinen Supermärkten. Allerdings keine PRE, sondern erst ab Stufe 1, wie hier auch schon an anderer Stelle erwähnt. Lediglich Pampers scheinen hier nicht zu existieren, also entweder Vorrat mitbringen oder Marke wechseln. Wer auf Biokost Wert legt, wird z.B. in den Märkten der Kette 'celeiro dieta' fündig, z.B. in der Rua 1. Dezembro (am Rossio) oder im riesigen Einkaufszentrum an der Metrostation Colegio Militar / Luz. Nicht wundern, hier ist nicht alles Bio, ein Drittel des Angebots besteht aus irgendwelchen Muskelaufbaupräparaten, das scheint in Portugal irgendwie zusammenzugehören. Bio-Gläschenkost gibt es auch, allerdings in deutlich geringerer Auswahl als in D. In manchen Supermärkten gibt es auch ein kleines Angebot an Biogemüse.
Ein Biomarkt mit regionalem Obst und Gemüse findet samstags vormittag auf der Praca Principe Real statt, zu Fuss bergauf ca. 15 min von der Metrostation Avenida entfernt. Hier ist auch gleich ein netter Spielplatz und ein schöner Aussichtspunkt, der Ausflug lohnt sich auf jeden Fall.
Das Leitungswasser soll trotz leichter Chlorierung zwar trinkbar sein, riecht und schmeckt für uns aber doch etwas stark nach Schwimmbad. Wir haben zum Trinken und Kochen doch die 5l-Kanister im Supermarkt geholt.
Die Frage 'Stillen in der Öffentlichkeit?' hat sich für uns nicht gestellt, da unser Kleiner das Thema kurz vor Abflug von sich aus erledigt hat. Allerdings scheinen es nicht alle ganz so natürlich zu finden, denn gelegentlich werden Wickelräume von stillenden Müttern genutzt, die das lieber nicht draußen tun.
Wickelräume gibt es übrigens in moderneren Einrichtungen (z.B. Einkaufszentren) überall, normale Cafes oder Reastaurants haben sie nur sehr selten. Interessanterweise haben wir aber Wickelunterlagen kaum in Supermärkten gefunden, nur bei Continente.
Fortbewegung
Wir haben Kinderwagen und Tragesystem (Manduca) mit, letzteres ist wesentlich sinnvoller. Die Bürgersteige sind eng, oft steil, mit Treppen, riesigen Löchern und vielen Baustellen. Und wo doch mal Platz wäre, sind sie komplett zugeparkt. Das ist in anderen Stadtteilen als Alfama sicher etwas besser, aber Kinderwagenschieben macht an vielen Stellen einfach keinen Spaß.
Unser nächstgelegenes Verkehrsmittel ist dummerweise auch noch die Tram 28, da kann man sowieso keinen Kinderwagen mitnehmen. Mit der Metro geht das deutlich besser. An den meisten Stationen gibt es irgendwo eine breitere Schleuse für Rollis, Kinderwagen etc. Allerdings ist sie manchmal geschlossen und wird nur bei Bedarf vom Bahnhofspersonal freigeschaltet. Also einfach bemerkbar machen, falls nichts von alleine passiert.
Kinderwagen sieht man insgesamt recht wenig, Tragesystem aber auch. Und als Mann mit einem Baby vor dem Bauch ist man sowieso ein Exot, bisher ist mir hier kein anderer begegnet.
In Tram, Bus und Metro sind die Leute supernett. Meist ist man noch nicht mal richtig eingestiegen, da bieten gleich mehrere Leute ihren Sitzplatz an. Lehnt man ab, wird solange diskutiert bis man sich doch setzt.
Insgesamt kommt man auch mit Baby gut durch die Stadt. Man sollte sich aber die Wege gut überlegen, die man mit Kinderwagen machen muss.
Wir haben übrigens die 7-colinas-card mit Guthaben, wobei jede Fahrt extra abgebucht wird. Trotzdem haben wir bisher durchschnittlich weniger als 2 EUR pro Person und Tag verbraucht.
Parks und Spielplätze
Spielplätze gibt es wenige, die sind aber sehr nett. Hier kriegt man auch schnell Kontakt. Die meisten Plätze sind mit einer Art Gummimatte ausgelegt, Sandplätze oder Buddelkästen haben wir nicht gesehen.
Superschön gelegen ist der kleine Platz am Campo de Santa Clara, kleine Parkanlage mit Palmen, Cafe mit WiFi und Blick über den Tejo.
Viel Infrastruktur gibt es im Parque Recreativo do Alto da Serafina am Rande des Monsanto-Parks, dazu einen herrlichen Blick über die Stadt. Hierher kann man von der Metrostation Jardim Zoologico aus eine nette Wanderung von ca. 40 min machen. Einer der wenigen Trips, bei denen wir den Kinderwagen mitgenommen haben.
Schön gelegen ist auch der Spielplatz am Praca Principe Real (s.o.), hier kann man auch ohne Kinder nett sitzen.
Im Park Eduardo VII gibt es auch einen Spielplatz (Metro Parque oder M. de Pombal). Der Untergrund besteht aber aus kleinen Steinchen. Bei Kindern die noch alles in den Mund stecken ist also Vorsicht angebracht. Dafür kann man hier in der Nähe Enten und Schwäne bestaunen.
Den wunderschönen Park Jardim da Estrela sollte man sich sowieso anschauen, hier ist auch ein großer Spielplatz, allerdings auch mit Steinchen. Dafür gibt es hier Kleinkind-taugliche Schaukeln mit Sitzkörben. Sehr international.
Menschen
Insgesamt sind alle sehr interessiert und auch hilfsbereit. Wir wurden überall prinzipiell positiv aufgenommen. Wenn man mit einem Baby unterwegs ist, das auch noch blond und blauäugig ist, steht man stark im Mittelpunkt, oft sogar zuviel. Es passiert schon mal, dass die gesamte Restaurantbelegschaft samt lokaler Nachbarschaft im Halbkreis um Baby und Eltern sitzt (die eigentlich nur schnell was essen wollen) und jede Regung kommentieren. Ist nicht wirklich schlimm, aber etwas skurril.
Wirklich nervend sind nur die meist älteren Damen, die mit dem Schlachtruf Olá Bébé auf der Strasse ungefragt auf das Baby zustürzen, es in die Backe kneifen und sogar küssen. Meist geht es so schnell, dass man gar nichts dagegen machen kann. Den Damen ist es auch egal, ob das Kind gerade schläft oder sich erschreckt wegdreht. Das ist uns wirklich oft mehrfach pro Tag passiert! Wenn ich mal rausgefunden habe, was 'Hallo, Du distanzlose alte Tante' auf portugiesisch heisst, gehe ich zum Gegenangriff über, Backenkneifen kann ich auch, aber das Küssen lasse ich lieber weg.
Internet
Geschäfte und Cafes mit Internet-PCs gibt es inzwischen wirklich viele, mit erheblich unterschiedlichen Preisen. Ich hatte allerdings mein Netbook samt UMTS-Stick mit. Von Vodafone gibt es den Tarif 'banda larga movel recarregavel', die SIM-Karte mit einem Startguthaben von 10 EUR hat 14,90 EUR gekostet (gibt es auch inclusive Stick). Jede Stunde Nutzung kostet 1 EUR, das ist günstiger als in vielen Internetcafes. Aufladen geht in sehr vielen Geschäften. Funktioniert gut mit meinem deutschen FONIC SURF STICK unter Windows und Linux. Allerdings musste ich mir die Zugangsdaten erst im Internetcafe ersurfen, da sie dummerweise weder auf der Karte noch auf der Verpackung vermerkt sind.
APN: internet.vodafone.pt, Username: vodafone, Password: vodafone