Das Thema Wetter/Klima scheint jeder anders zu bewerten. Für mich beruht das angeblich so feuchte Klima auf einer Fehlinterpretation. Ja, PT ist oft feuchter als DE und Meeresnähe verstärkt das noch. Ich wohne ein paar Kilometer Luftlinie vom Meer weg auf einer Halbinsel. Draußen ist es im Winter manchmal feucht (nieselig), teilweise aber auch Wochen ziemlich trocken bei kühler Luft und klarem Himmel.
Drinnen, und das ist das Problem, ist es zu feucht. Die Wohnungen sind zu feucht. Isoliert man anständig, sorgt für eine gute Belüftung und heizt ein paar Grad über Außentemperatur, wird man nie über die angeblich so schlimme portugiesische Feuchtigkeit klagen. Im Norden mag es anders aussehen. Den kenne ich nicht im Winter.
Also nochmals aus meiner Sicht. Nein, weder Meeresnähe noch feuchte Luft und schon gar nicht Kälte sind in PT das Problem. Es ist die dominierende lausige Bauweise.
Übrigens: Die kalten Tage sind klare Tage mit Sternenhimmel und viel Sonne tagsüber. Durch den merkbar höheren Sonnenstand, die teils glasklare Luft im Winter, sind die kalten Tage die schönsten Tage. Nachts wird es kalt. Da schlafe ich eh. Spätestens zum Mittagessen kann ich mich auf eine windgeschützte Sonnenterrasse setzen und im T-Shirt oder im leichten Pulli Mittagessen. Dezember, Januar, Februar. Ein paar schöne Tage gibt in jedem Monat Tage für Terrasse und sogar Strand. Bei 13/14 Grad Lufttemperatur im Januar gehen wir oft nach Sesimbra oder in die Serra da Arrábida (windgeschützte Südbuchten) und legen uns an den Strand. Die Kinder habe im Januar sogar schon gebadet. Mir reicht dann Wasserkontakt bis zum Knie.
21. Dezember, Lisboa, höchster Sonnenstand knapp 30°
21. Dezember, Berlin, höchster Sonnenstand knapp 15°
1. März, Berlin, höchster Sonnenstand knapp 30°
Die Sonneneinstrahlung am 21. Dezember (Tiefststand) in Lisboa entspricht Berlin im März. Und Märzsonne hat schon Kraft, wie wir alle wissen. Zusätzlich ist die Luft in Meeresnähe oft klarer und es kommt folglich noch mehr Sonnenenergie durch. Wer in Berlin gelebt hat, weiß wie toll man ab März an schönen Tagen in Parks liegen oder in Straßencafés abhängen kann. Diese schönen Tage gibt es in Portugal den ganzen Winter durch, und nicht zu selten.
Drinnen, und das ist das Problem, ist es zu feucht. Die Wohnungen sind zu feucht. Isoliert man anständig, sorgt für eine gute Belüftung und heizt ein paar Grad über Außentemperatur, wird man nie über die angeblich so schlimme portugiesische Feuchtigkeit klagen. Im Norden mag es anders aussehen. Den kenne ich nicht im Winter.
Also nochmals aus meiner Sicht. Nein, weder Meeresnähe noch feuchte Luft und schon gar nicht Kälte sind in PT das Problem. Es ist die dominierende lausige Bauweise.
Übrigens: Die kalten Tage sind klare Tage mit Sternenhimmel und viel Sonne tagsüber. Durch den merkbar höheren Sonnenstand, die teils glasklare Luft im Winter, sind die kalten Tage die schönsten Tage. Nachts wird es kalt. Da schlafe ich eh. Spätestens zum Mittagessen kann ich mich auf eine windgeschützte Sonnenterrasse setzen und im T-Shirt oder im leichten Pulli Mittagessen. Dezember, Januar, Februar. Ein paar schöne Tage gibt in jedem Monat Tage für Terrasse und sogar Strand. Bei 13/14 Grad Lufttemperatur im Januar gehen wir oft nach Sesimbra oder in die Serra da Arrábida (windgeschützte Südbuchten) und legen uns an den Strand. Die Kinder habe im Januar sogar schon gebadet. Mir reicht dann Wasserkontakt bis zum Knie.
21. Dezember, Lisboa, höchster Sonnenstand knapp 30°
21. Dezember, Berlin, höchster Sonnenstand knapp 15°
1. März, Berlin, höchster Sonnenstand knapp 30°
Die Sonneneinstrahlung am 21. Dezember (Tiefststand) in Lisboa entspricht Berlin im März. Und Märzsonne hat schon Kraft, wie wir alle wissen. Zusätzlich ist die Luft in Meeresnähe oft klarer und es kommt folglich noch mehr Sonnenenergie durch. Wer in Berlin gelebt hat, weiß wie toll man ab März an schönen Tagen in Parks liegen oder in Straßencafés abhängen kann. Diese schönen Tage gibt es in Portugal den ganzen Winter durch, und nicht zu selten.