• Gäste können im PortugalForum zunächst keine Beiträge verfassen und auch nicht auf Beiträge antworten. Das klappt nur, wenn man registriert ist. Das ist ganz leicht, geht schnell und tut nicht weh: Registrieren. Und dann verschwindet auch dieser Hinweis ...

News Mitglied des PortugalForums: "Schäubles Politik tötet in Portugal Menschen"

Man kann aber nicht ein Volk für einen Fehler vorvergangener Generation auf ewig knechten und binden.
DIeses "ihr habt 2 Weltkriege angezettelt, nun büßt dafür" schlägt in die gleiche Kerbe wie der Vorwurf an die Troika.
Hilft keinem und führt zu keinem Konsenz.
 
@Ozzy Das ist richtig, dass sich Deutschland erst in den letzten Jahren Weltpolitisch etwas traut. Und das ist erst der Beginn.. Der Grund dafuer ist relativ einfach: Deutschland unterlag nach dem 2. Weltkrieg relativ krassen Auflagen der 4 Siegermaechte. Die Absicht war, Deutschland nie mehr "gross" werden zu lassen. Diese Auflagen wurden im Zuge der Zeit und vor allem der Integration Deutschlands in die EU abgebaut und nach der Wiedervereinigung praktisch auf Null reduziert. Zwar gibt es Deutschland meines Wissens nach immer noch US Basen...Und seit diese Auflagen weg sind, beginnt Deutschland wieder zu wachsen....
Man kann aber nicht ein Volk für einen Fehler vorvergangener Generation auf ewig knechten und binden.
DIeses "ihr habt 2 Weltkriege angezettelt, nun büßt dafür" schlägt in die gleiche Kerbe wie der Vorwurf an die Troika.
Hilft keinem und führt zu keinem Konsenz.
99% der Schweizer koennen auch nichts dafuer, dass die Deutschen ihr Geld verstecken wollen...
 
Hab ich auch nicht geschrieben.
Nichtsdestotrotz haben 99% der Schweizer davon profitiert.
 
@Ozzy vieles, was geschrieben war, mag ja OK sein. Das nun ist aber voelliger Stuss. Die internationale Hochfinanz hat allenfalls davon profitiert. Oder glaubt jemand, dass der Schweizer irgendwelche Dividenden aus diesen Geldern bekommen hat. Die Gelder waren so gut versteckt, dass nicht mal der Staat davon wusste... und profitierte.Ich weiss, dass diese Meinung allgemein herumgeistert aber eben in das Reich der Geister gehoert.
 
"Zwar gibt es Deutschland meines Wissens nach immer noch US Basen...Und seit diese Auflagen weg sind, beginnt Deutschland wieder zu wachsen...."
Hallo dani,Hab' ich da was verpasst? Ist Mallorca schon eingemeindet?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Franz Entzieht sich meinen Kenntnissen, ob die politische Eingemeindung schon stattgefunden hat ;). Sauerkraut, Weisswurst und saufmaessig jedenfalls schon.
 
@Dani
Die Schweiz Bunkert und versteckt das Blutgeld von jedem der es verstecken will. Da sind alle Nationen bei. Zudem sind in den von Dir angefuehrten Auslaendischen Staaten wo auch gestohlenes Geld versteckt wird, nicht wenige Tochterunternehmen Schweizer Banken taetig.
Hinterzogene Steuern sind der kleinste Teil dabei
Das Gross besteht aus Blutgeld so gut wie aller Terroristischen Vereinigungen, Mafioeses Geld, aus Drogen , Prostitution, Erpressung usw.
Zudem stammt noch einige Milliarden aus Geldern die die Schweiz den Nazis GERNE abgenommen/getauscht hat und Gerichtlich schon seit Jahren herausgeben muss. !!!Sich aber weigert es zu tun!!!!
Also haltet euch mal schoen zurueck, Ihr ueberseht, dass ihr beim Ausstrecken eines Zeigefingers mit 3
Fingern auf euch selbst zeigt.
Gruss HJV
 
Nur mal langsam:
Neue Züricher Zeitung'
Ndrangheta
«Die Schweiz ist die Logistikbasis der Mafia»
Nadine Jürgensen 27.8.2014, 05:30 Uhr
«Ich weiss nicht, ob es stimmt, dass die Mitglieder der Mafiaorganisation tatsächlich schon seit Jahrzehnten in der Schweiz tätig sind», sagt Bundesanwalt Michael Lauber auf Anfrage. «Fakt ist aber, dass die Schweiz die Logistikbasis der Mafia ist. Hier werden Treffen organisiert und allenfalls auch Bankkonti benutzt. Die Schweiz ist wie ein Rückzugsgebiet für die Mafia, weil sie ruhig und stabil ist.»

Also einige Schweizer scheinen das zu wissen.
noch ein Beispiel gefällig?
Das Schweizer Wirtschaftsmagazin
Bilanz
Warum sich die Mafia in der Schweiz so wohl fühlt
23.6.2011
Geldwäscherei, Bankkartenbetrug, Immobiliengeschäfte: Die italienische Mafia will ihre Präsenz in der Schweiz laut dem Bundesamt für Polizei stärken. Besonders beliebt ist die Schweiz als sicherer Hafen für illegal erworbene Gelder.
 
@Franz In der Tat ist es so, dass viele Auslaender in der Schweiz sehr gut versteckt ihr Unwesen treiben. Personenfreizuegigkeit und Schengen Abkommen (keine systematischen Kontrollen mehr an den Binnengrenzen) foerdern natuerlich solche Aktivitaeten. Selbstverstaendlich unterstuetzt die Schweiz und deren Buerger keinesfalls solches Tun. Deshalb ist nach Bekanntwerden die Bundesanwaltschaft aktiv geworden. Wir muessen uns allenfalls gefallen lassen, dass wir etwas naiv sind. Bis vor einigen Jahren wurden in der Schweiz weder Haus- noch Autotueren abgeschlossen. Vieles beruhte auf Vertrauen. Leider mussten wir lernen, dass diese Zeiten vorbei sind und sich allerhand Gesindel herumtreibt. Es gibt Personen, die glauben, dass alles was nicht festgeschraubt und angeschrieben ist, der Allgemeinheit gehoert und deshalb mitgenommen werden kann. Da haben wir noch zu lernen. Zugegeben.
Ich verabschiede mich nun aus diesem Thema. Einerseits drohen gweisse Beitraege unter die Guertellinie zu rutschen und andrerseits zu einem Dialog Schweiz Deutschland. Das ist vermutlich nicht das Ziel im Portugalforum.:cool:
 
Mein "Stammtisch" liegt gerade unterm Tisch vor Lachen.
Du solltest dich sehr schnell einmal um Bildung (Auch Geschichte deines eigenen Landes) bemuehen, anstatt vor lauter Unwissen mit dummem >Stammtisch< Spruch zu kommen.
PS: Habe weder etwas gegen Schweizer noch jeglicher anderer Nationalitaet.
Bin seit fruehester Jugend mit anderen Nationalitaeten in Kontakt gewesen und gut zurecht gekommen.
Habe lediglich etwas gegen Unwissenheit, Verdraengung und Dummgeschwaetze.
Gruss HJV
 
Hallo dani, ich will die Schweiz nicht beleidigen, denn auch wir in Deutschland haben es mit dem gleichen Phänomen zu tun. Köln kämpft verzeifelt gegen die Mafia. Nur kann man Tatsachen nicht leugnen und als Stammtischmärchen abtun.
Ob wir über die Schweiz oder Portugal reden ist doch egal. Wir können doch von der Schweiz lernen, Bsp. Rentenversicherung und Krankenkassen oder von Portugal (kein Führerschein ohne Schulabschluss , hoffentlich stimmt das, was ich gehört habe). Wenn wir aber so miteinander umgehen, wie es sich in den letzten Beträgen gezeigt hat, haben wir keine Chance. Aber das hindert uns doch nicht, Dinge, die falsch laufen, beim Namen zu nennen.
Hinweise auf das III. Reich sind nur Totschlagargumente, das beendet jegliche Diskussion. Glaub mir, wir wissen selbst, wofür unser Volk verantwortlich war.
 
Wir können doch von der Schweiz lernen, Bsp. Rentenversicherung und Krankenkassen oder von Portugal (kein Führerschein ohne Schulabschluss , hoffentlich stimmt das, was ich gehört habe).
Ha, in Portugal bekommst du Führerscheine nicht nur ohne Schulabschluss, sondern sogar ohne Fahrprüfung. Frag mal den Vollpfosten Fábio Coentrão, wie das geht. Und dann kommt er auch noch mit für ihn albernen 3.000 Euro Strafe und ein paar Stunden gemeinnützigem Dienst davon, weil er ja schließlich ein Prominenter ist.

 
Moin, In D solls da so aehnliche Faelle von Balltretern mit Namen wie > Reus < geben. Scheint also kein Nationalitaetenprob zu sein
Gruss HJV
 
Der Kollege Miguel Szymanski könnte jederzeit einen Job als Journalist in Portugal bekommen. Wäre er doch geblieben! Käme er doch bald wieder zurück! Denn diejenigen, die gehen, emmigrieren, gehen meist aus wirtschaftlichen Gründen und weil sie nicht an ihr Land glauben, ist verlorenes geistiges Potential. Man geht aus guten Gründen, nicht aus schlechten. Ich möchte nicht verstehen lernen, warum so viele portugiesische Freunde ihr Land verlassen und dann weiter "Fado" im Ausland singen!

Ja, Journalist ist manchmal eine brotlose Kunst, immer dann, wenn sie einen nicht ernährt (warum wohl?!)und einer sich nicht wirklich weiterentwickelt. Das schreibt ein seit jetzt 25 Jahren in Portugal lebender deutscher Ausländer. Ich bin Gastarbeiter in Portugal, als der arbeite ich mit Honoraren von weniger als 800 Euro im Moment, und zwar als Journalist. Wie groß sind meine materiellen Ansprüche?

Ich lebe in einer Transition Gemeinde, einer ländlichen Region, in der ich so ganz nebenbei auch Landwirtschaft gelernt habe, die mich zu mehr als 50% ernährt. Wenn ich wirklich in Portugal oder in anderen Regionen Europas leben und arbeiten und mich privat nicht verschulden möchte, brauche ich auch keine weitgereisten Lebensmittel aus Deutschland (Lidl und Aldi) kaufen, man könnte sich lokal ernähren. Die Kleidung kann einer sich auch z.T. im Second-Hand Laden - die Schuhe beim Schuster kaufen und reparieren lassen und nicht aus China, die Kleidung nicht aus Bangladesch bei großen Billig-Modehäusern, die Kiwi nicht aus Neuseeland - sondern BIO aus dem Gemeinschaftsgarten der Gemeinde. Wer sich auf die wirklichen Werte besinnt, bleibt und beginnt damit, Portugal nachhaltiger zu verändern. Das ist ein Prozess - und na klar - eine Auswanderung nach Deutschland, Frankreich, Luxemburg, die Schweiz etc. ist nur mit einer Reise und einem Umzug verbunden. Komm zurück Miguel!

Als Selbst-TAZ-Genosse und Journalist in Portugal, kann ich das ewige Problem-Gejammere der Journalisten über Portugal nicht mehr hören. Leute, es gibt Lösungen für diese drängenden systemrelevanten wirtschaftlichen Krisen. Aber zu dieser Sichtweise muss sich einer erst durchringen. Wenn Miguel Szymanski auch für die Zeitschrift in Portugal schreiben möchte, stehen ihm die Türen offen. Und nicht nur für Miguel.

Wir arbeiten nicht nur journalistisch an einem nachaltigen Portugal, dass sich wirtschaftlich nachhaltig erst einmal auf regionaler Ebene organisiert und sich dadurch immer weniger verschuldet und der Reichtum im Lande bleibt. Wir haben alles was wir brauchen: gute Erde, kreative Köpfe, Sonne und Wasser. Diese letztgenannte Reserve dürfen wir allerdings nicht an die Multis verkaufen. Dafür braucht es auch - ich nenne es immer - geistige Nahrung - von bewußt lebenden Schreibern...
 
Auf die Gefahr hin, dass mich die Konservativen hier steinigen möchte ich doch mal kurz die Aufmerksamkeit die Perspektive von Flassbeck lenken.

.

Hier ein Video, in dem er das selbst (wenn auch nicht fundiert) erklärt. Der Titel ist provokativ gemeint und hat nicht so viel mit dem Inhalt zu tun.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Übrigens ist er nicht der einzige Ökonom, der das so sieht.
 
In diesen Kontext (Theobald Tiger) passt vielleicht auch meine Rezension von "Das Ende der Fiesta"
 
Ein ausgezeichneter Beitrag, in dem das schön bestätig wird, was ich ja auch immer sage ... ;) Deutschland macht mit seiner Niedriglohn-Politik in Verbindung mit der Währungsunion die südeuropäischen Länder platt, weil die keine Chance haben, ihre niedrigere Produktivität in einer Abwertung der Währung darzustellen. Und weil das nicht geht, müssen sie - gezwungen von der Troika - an Löhne und Transferleistungen ran, was dann den Binnenmarkt abwürgt ... es ist eine völlig irrsinnige Politik der Regierung Merkel, die das Gegenteil von dem erreicht, was beabsichtigt ist, weil es nur darum geht, die Wahlen bei den Bild-Lesern zu gewinnen ... das ist alles so kurzsichtig.
Kai
 
Es ist eine rein makroökonomische Betrachtung der Dinge die man dem Zielpublikum sehr einfach vermitteln kann und die - zumindest im eigenen Staat - kurzfristig die Situation stabilisiert und das Publikum zumindest zufrieden stellt.
 
Nach dem Arte Bericht muss ich sagen, das es nicht nur daran liegt, sondern auch daran, das die Troika massiv großkapitalistische Interessen vertreten hat und diese gegenbesseres Wissen durchgesetzt hat. Offenbar haben die Wirtschaftslobbyisten bereits mehr Macht übernommen, als wir alle dachten.
 
Zurück
Oben