Am
Ferienhaus finden wir dann auch Töchterchens kleinen Toyota, unser
Leihwagen für diesmal.
Da hätten unsre Koffer auch wahrscheinlich gar nicht reingepasst...naja, es fährt.
Nach dem Auspacken und kurzem Verschnaufnickerchen machen wir uns dann zum Laden auf.
Alle sind froh, dass wir endlich da sind, meine Oktoberfesthütchen kommen bei den Mädels prima an.
Mit den Basics eingedeckt, fahren wir kurz hoch zu unserm Häuschen.
Die Bauarbeiter sind da und die Badezimmertür sitzt. Auch die Fliesen, sehr schön geworden-
nur: sie haben dann doch bis zur Decke hoch gefliest und so haben natürlich die Dinger nicht gereicht. Ok, die fehlenden sind bestellt...
Irgendwie ist noch ein Loch in Boden- bzw Kellerdecke von den Verlegearbeiten für den Duschabfluss und eine Fensterscheibe hat einen Riss.
Auf meine Frage „futebol?“ gibt’s ein Grinsen.
Da wir heute keinen Übersetzer haben, muss ich mit Händen und Füßen und meinen spärlichen Brocken ran.
Die Elektrik ist auch versetzt, soweit alles gut.
Jetzt eine Verschnaufspause bitte.
Es gibt erstmal einen Kaffee!!! und ein paar Hörnchen, kurz haben wir ja noch Zeit bis wir zu F. zum Essen fahren.
Hey, die haben den riesigen Rosmarinbusch neben dem Grill einfach abgeschnitten! Den brauche ich doch zum Kochen, tztztz...
Manchmal sind die Leutchen hier doch seltsam.
Ich inspiziere noch den örtlichen Schuttplatz gegenüber des Ferienhauses, finde dort die abgesägte Kräuterpflanze,
tolle alte Balken (wie kriegen wir die jetzt auf unser Gelände...
grübel), einen Dachziegelscherbenhaufen...
und- unsre Fliesenreste!!!
Ist das nicht verrückt? Da kann ein kleines Stück jetzt als Andenken mit zurück nach Deutschland. Ich lache immer noch.