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Meine Azoren-Reiseberichte

Im Supermarkt mit der schönsten Aussicht noch ein paar Mitbringsel besorgen.
Vorsicht, frisch gestrichen!

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wow, die Olivenölpreise sind ganz schön angezogen!

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Der nächste Winter kommt bestimmt...

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So, nun auf ins Galeão, ach, naja, wir kommen ja wieder...so hoffen wir jedenfalls schwer.
Die Geschenkgalerie wird um eine Flasche erweitert.

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Die Uferstraße lang, Richtung Ort.

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ein Betonmischer!!!

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Dann noch schnell im Mini Market das traurige „adeus“.

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In der alten Kneipe wird renoviert, vielleicht für die nächste Fiesta.
 
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Eine schnelle Henkersmahlzeit,

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die Mitbringsel vom O’Malta aus Lissabon müssen noch dran glauben. Die Koffer sind natürlich wieder übervoll, da muss Ballast abgeworfen werden.

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Zum guten Schluss haben nicht nur wir uns verabschiedet, sondern auch der Strom...bei Kerzenschein sieht man die Trauerfalten auch nicht so…

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Noch einmal heißt es dann „boa noite, Pico“.
 
Donnerstag, 27.4.23 Tag 14

Der Wecker wirft uns aus den Träumen, es ist noch dämmrig, als wir alles zusammensuchen.

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Einen schnellen Kaffee, nochmal durchatmen.

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Alles ordentlich hinterlassen, wie sich das gehört.

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Dann geht’s auf nach Madalena zur Fähre.

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Noch ein paar typische Szenen

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Das Wetter ist gut, es wird sicher eine ruhige Überfahrt.

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Ich bin ja mal gespannt, wie das hier nächstes Mal aussieht...hübsch ist anders.

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Vorbei an der Polente. Ich find so knuffig, dass sie die Pflastersteine in Form des Abzeichens haben.

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Wie die Einheimischen haben wir neben den Koffern noch unsre Siebensachen in Taschen, aber da wir nicht fliegen müssen, ist das kein Problem.

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Den Wagen können wir einfach auf dem Parkplatz abstellen.

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Die Nachbarinsel liegt ja fast zum Greifen nah...

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nur eine halbe Stunde dauert die Überfahrt und kostet einen Spottpreis...

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Auch das war ein Punkt auf der Plus- Seite für die Auswahl von Pico.

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Es bleibt sogar noch Zeit für Galão und Pastel.

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Dann kommt sie auch schon, die Fähre.

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Fun fact: die Berliner kommen just mit dem Schiff an, was wir jetzt gleich nehmen.

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Diesmal haben wir keine gemeinsame Zeit auf der Insel. Da sind sie auch schon!

Es gibt eine herzliche Umarmung über die Absperrung, als sie aus- und wir einchecken. Das nächste Mal dann eben.

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Und dann legen wir ab...

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Dann landen wir an

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...und haben das Casinha azul für eine Nacht, was fußläufig zum Fährhafen liegt.
Und: es regnet....

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Na, es gibt ja Lektüre!

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Kurze Verschnaufspause also.

Da das Wetter sich dann deutlich bessert, laufen wir rüber zum Schwimmbad und schlendern durch den Park und am Strand entlang.
Auch ein hübsches Fleckchen. Hier ein paar Impressionen:

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Und im Haus finden sich natürlich weitere Schätzchen, das war ja damals einfach Liebe auf den ersten Blick
und der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

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Dann im späten Nachmittag geht’s zur Cantinho das Provas, wo wir uns mit den Mädels treffen.

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Für dieses alte verfallene Riesengebäude hat sich dann wohl auch ein Investor gefunden, alles schick und neu gemacht.

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Jedes Jahr am 25. April wird in Portugal der Tag der Freiheit (O Dia da Liberdade) gefeiert in Erinnerung an die Nelkenrevolution im Jahre 1974,
die die damalige Diktatur beendete. Vielleicht hatte damit auch die Völkerwanderung neulich zu tun...Hier hängen noch die Plakate.

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Dann sind wir am Ziel.
Franz und seine Frau begrüßen uns herzlich.

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Wir nehmen ein, zwei Weinchen, decken uns mit Proviant ein.
Bei R. begutachten wir den Ausbau des Dachgeschosses. Sehr schön geworden, wenn auch immer noch mit Mängeln, oh, diese Handwerker…
es läuft also auch bei Portugiesen nicht immer alles nach Wunsch und vor Ort zu sein ist keine Gelinggarantie.
Wir sind jedenfalls beruhigt und ja bisher sehr zufrieden mit unsern Ergebnissen.

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Die Aussicht von der neuen Dachterrasse ist jedenfalls irre.

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Wir futtern Pizza, Azoren-Ananas, die wir mitgebracht haben und die leckeren Sachen, die Franz zubereitet hat.

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Dann gibt’s eine „Dia“- Show, wir zeigen die Fortschritte, die unser Haus gemacht hat.

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Aber auch dieser Abend verfliegt im Nu, wir machen uns auf ins Nachtquartier.
Morgen sehen wir uns noch kurz, der Flug geht erst später am Tag.
J. leiht uns netterweise ihr Auto, sodass wir noch ein wenig von der Insel sehen können. Aber für heute wünschen wir uns gute Nacht.
 
Freitag, 28.4.23 Tag 15

Nach erholsamen Schlaf und einem kleinen Frühstück holen wir das Auto bei J.s Kanzlei ab.

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Das Wetter ist schön, da haben wir wirklich Glück.

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Der erste Besuch führt meist zum Praia do Almoxarife, so auch diesmal. Wir haben einfach unsre Favoriten, auch auf dieser Insel.

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Um diese Jahreszeit ist es ruhig hier, wunderschön der Strand. Wir schlendern die Promenade entlang und genießen Sonne, Wind und Wellen.

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Natürlich auch nett, dass wir nach Pico rübergucken können.

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Noch mal an der Kirche vorbei. Ein paar Farbklekse hier und da.

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Üppiges Grün natürlich, wie sich das für die Azoren gehört.

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Die beiden Setter hier in diesem Haus sind auch nicht mehr die Jüngsten, bei jedem Besuch über die ganzen Jahre sehen wir sie,
früher junge Hüpfer, jetzt alte Bekannte sozusagen.

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Weiter führt unser Weg durch Pedro Miguel, wo die alte Kirchenruine einem gewaltigen Neubau gewichen ist.

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Umso erleichterter sind wir, dass die Igreja de São Mateus in Riberinha noch steht. Wenn auch in ruinösem Zustand.

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Aber es ist ein so beeindruckender Ort, die Zerstörung der in den Dreißigern des vergangenen Jahrhunderts erbauten Kirche
durch das Erdbeben von 1998 so greifbar.
Diesmal halten wir nicht an, wir haben schon viele viele Fotos und die Zeit heute ist begrenzt.

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Wir umrunden das Nordende der Insel ...

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und der nächste Lieblingsort wird aufgesucht:
der Praia da Fajã.
Da müssen wir tief den Berg runter, wie der Name schon vermuten lässt.
Noch ein paar typische Azorenansichten:

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Auch hier ist es immer wieder erfüllend, die Natur so ursprünglich zu erleben.

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Der nächste Besuch am spektakulären neuen Vulkan Capelinhos mit dem wie durch ein Wunder durch den Ausbruch verschonten Leuchtturm,
wir halten uns nicht lang auf, hier tummeln sich uns immer zu viele Menschen und der Wind bläst einem den scharfen Sand ins Gesicht.

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Aber für tolle Fotos natürlich immer ein lohnendes Ziel.

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Am Hafen wenden wir, einen Stop wollen wir auf dem Rückweg noch bei Varadouro machen.

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Hier drin befindet sich ein kleines Kunsthandwerkmuseum mit Shop.

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Rechts ab geht's zu den Naturschwimmbecken.

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Hier war ich zum allerersten Mal auf den Inseln schwimmen, damals vor 9 Jahren.
Heute ist es ruhig, keine Badesaison. Ein paar Galeeren finden sich in den Becken, ein hübsches, wenn auch nicht ungefährliches Farbenspiel.

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Da starten wir dann unsern "Abschiedsschmerzvermeidungs-Citytrip" nach Lissabon (klingt besser als: wir müssen jetzt leider wieder heimfliegen).

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Trotzdem wehmütig heben wir ab, mit Blick noch auf Faial, Pico und Sao Jorge...

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...nach gut zwei Stunden setzt das Flugzeug zur Landung im nächtlichen Lissabon an.


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Wir können dort ja wenigstens noch ein paar Stunden auf portugiesischem Boden verbringen, bevor es wieder in die Heimat geht.


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