Mein Kurzurlaub im September 2011
Hier folgt nun endlich mein Bericht über meine (wenn auch) kurze Rückkehr nach Portugal.
Da bei mir ja nix normal abläuft, mache ich auch bei diesem Urlaub keine Ausnahme.
Ich könnte jetzt die Kurzfassung schreiben:
-urlaub gebucht
-koffer gepackt
-hinflug
-urlaub
-rückflug
-fertig
Mach ich aber nicht
Meine Berichte dauern halt immer bißl länger und sind ein wenig ausführlicher. Von daher bitte ich jetzt schon um Entschuldigung, falls sich irgendjemand durch längere Texte gestört fühlt. Desculpe!
Wie viele von Euch wissen, war ich ja über 2 Monate zum Arbeiten dort, wo mir allerhand lustiges passiert ist und ich auch sehr viel Schönes erlebt habe. War ja fast schon wie Urlaub...
Wieder zurück in der Heimat fing eigentlich auch schon fast die Planung an, wann ich denn wieder mal dorthin könnte, wohin genau, für wie lange, (mit wem?) usw usw
Etwa Anfang August telefonierte ich dienstlich mal mit dem Professor, für den ich gearbeitet hatte. Natürlich ging das Gespräch dann auch darum, wann ich denn wieder zurückkomme
Worauf ich antwortete, daß ich schon auf der Suche nach einer Ferienwohnung oder einer günstigen Pension sei und auch evtl schon was in Vagos gefunden hätte.
Irgendwie hatten wir dann aber ausgemacht, daß er bei dem Besitzer des ersten Apartements, wo ich anfangs wohnte, nachfragen wollte, ob es Ende September frei wäre.
Zwei Wochen später (typisch fürn Antonio) kam die Antwort, daß es leider nicht frei ist, aaaaaber er gab mir die eMail-Adresse von einem der Ingenieure, mit denen ich zusammen gearbeitet hatte.
In dessen WG wäre ein Zimmer frei geworden und somit müsste ich fürs Übernachten schonmal nix bezahlen und ich wäre auch wieder in Aveiro.
Es war zwar noch nix fest ausgemacht, aber die Einladung stand und wurde als erste Option schonmal vorgemerkt.
Dann suchte ich dauernd nach günstigen Flügen München/Porto, München/Lissabon, oder auch Memmingen/Porto. Der Mietwagen war beim ADAC auch schon so gut wie gebucht (dank eines Tipps aus dem Forum hier). Der Zeitraum für die Reise war aber noch nicht festgelegt.
Nunja, als ich das freudestrahlend meinem neuen portugiesischen Anhängsel mitteilte, hat der bloß sein Gesicht verzogen... Er ist nämlich um pouco ciumento, hatte also leichte Einwände gegen diesen Plan. Auch wenn ich ihm noch so oft versicherte, daß der Ingenieur erst 26 ist und für mich wie ein kleiner Bruder, er war nicht wirklich einverstanden.
Nach reiflicher Überlegung kam ich dann zu dem Schuß, daß es für mich eh besser wäre, wenn ich ein Zimmer weiter südlich von Aveiro suche; die Gegend dort kenn ich ja schon. Und ich wollte mir ja noch was ansehen, wo ich noch nicht war.
Das war zwar dann eigentlich der Hauptgrund, warum ich dann nicht nach Aveiro, sondern ein Zimmer in einer Pension nahe Leiria gebucht hatte. Mein Nebengeräusch war nun auch zufrieden und hatte keine Einwände mehr. Jedenfalls fast nicht mehr Er wäre ja gerne mitgekommen, aber bekam nicht frei.
So bekam die Planung schon konkretere Formen.
-Zimmer in einer günstigen Pension war gebucht von 28.09.- 04.10.
-auch der Flug und das Leihauto waren gebucht
Und jetzt fehlten nur noch Insidertips, damit ich nicht einfach quer durch die Gegend fahre und die schönsten Plätze übersehe. Und da wart ihr mir eine große Hilfe!
DANKESCHÖN NOCHMAL!!!
Am Mittwoch, 28.09., um 11:15Uhr Abflug von München nach Lisboa.
Meine Tochter, die mittlerweile endlich ihre Führerscheinprüfung hinter sich hatte, brachte mich zusammen mit meiner Freundin nach München. Dort angekommen meinte meine Freundin noch: "Wirst eh noch warten müssen bei dem Nebel".
Ich: "Ah geh, wo denn?"
Naja, meine Freundin sollte Recht behalten. Der Flug wurde um fast 2 Stunden verschoben und wir durften dann endlich gegen 13:00Uhr in die Maschine. Was meinen Zeitplan ein wenig drausbrachte.
In München war dann kein Nebel mehr, wie man hier kurz vorm Start sehen kann:
Aber überm Mangfalltal wars doch bißl neblig. Den Wendelstein hab ich aber trotzdem erkannt
Über den Wolken...
In Lissabon war das Wetter bißl besser:
An diesem Platz mit dem Aussichtsturm war ich auch an meinem allerersten Tag (am 29.04., zu Beginn meines Arbeitsaufenthalts). Leider waren alle Bilder von dem Tag wegen einem Softwarefehler meiner Kamera gelöscht.
Gegen 16:00Uhr etwa sind wir dann gelandet; bis ich meinen Koffer hatte und bei der Leihwagenfirma den Wagen abholte, war es dann schon fast 17:00Uhr.
Eigentlich wollte ich ja am ersten Tag noch bißl was von Lissabon sehen, dann einen Abstecher über die Strecke Setúbal - Sesimbra - Cascais - Sintra machen, um dann Richtung Leiria zu fahren.
Das Ganze erfolgte stark verkürzt, wobei ich Setúbal auf keinen Fall versäumen wollte.
Porque? Certo: Dort kommt mein neues Nebengeräusch eigentlich her also hab ich mir das kurz, aber wirklich nur kurz (eigentlich beim Durchfahren) angesehen.
Die Ponte Vasco da Gama ist mit 17,185 km eine der längsten Brücken der Welt und die längste in Europa!
Das war irgendwo in Setúbal
Erst dachte ich, der ist echt!!
Und hier hatte ich ENDLICH wieder portugiesischen Espresso
Irgendwann so gegen 22:00Uhr kam ich dann endlich in meiner Unterkunft in Monte Real an.
Das war also Teil I mit der Vorbereitung und dem ersten Tag.
Wie es weitergeht, erfahrt ihr in der Fortsetzung in Kürze!
Danke für Eure Aufmerksamkeit! Thanks for your attention! Obrigada pela sua atenção!
Hier folgt nun endlich mein Bericht über meine (wenn auch) kurze Rückkehr nach Portugal.
Da bei mir ja nix normal abläuft, mache ich auch bei diesem Urlaub keine Ausnahme.
Ich könnte jetzt die Kurzfassung schreiben:
-urlaub gebucht
-koffer gepackt
-hinflug
-urlaub
-rückflug
-fertig
Mach ich aber nicht
Meine Berichte dauern halt immer bißl länger und sind ein wenig ausführlicher. Von daher bitte ich jetzt schon um Entschuldigung, falls sich irgendjemand durch längere Texte gestört fühlt. Desculpe!
Wie viele von Euch wissen, war ich ja über 2 Monate zum Arbeiten dort, wo mir allerhand lustiges passiert ist und ich auch sehr viel Schönes erlebt habe. War ja fast schon wie Urlaub...
Wieder zurück in der Heimat fing eigentlich auch schon fast die Planung an, wann ich denn wieder mal dorthin könnte, wohin genau, für wie lange, (mit wem?) usw usw
Etwa Anfang August telefonierte ich dienstlich mal mit dem Professor, für den ich gearbeitet hatte. Natürlich ging das Gespräch dann auch darum, wann ich denn wieder zurückkomme
Worauf ich antwortete, daß ich schon auf der Suche nach einer Ferienwohnung oder einer günstigen Pension sei und auch evtl schon was in Vagos gefunden hätte.
Irgendwie hatten wir dann aber ausgemacht, daß er bei dem Besitzer des ersten Apartements, wo ich anfangs wohnte, nachfragen wollte, ob es Ende September frei wäre.
Zwei Wochen später (typisch fürn Antonio) kam die Antwort, daß es leider nicht frei ist, aaaaaber er gab mir die eMail-Adresse von einem der Ingenieure, mit denen ich zusammen gearbeitet hatte.
In dessen WG wäre ein Zimmer frei geworden und somit müsste ich fürs Übernachten schonmal nix bezahlen und ich wäre auch wieder in Aveiro.
Es war zwar noch nix fest ausgemacht, aber die Einladung stand und wurde als erste Option schonmal vorgemerkt.
Dann suchte ich dauernd nach günstigen Flügen München/Porto, München/Lissabon, oder auch Memmingen/Porto. Der Mietwagen war beim ADAC auch schon so gut wie gebucht (dank eines Tipps aus dem Forum hier). Der Zeitraum für die Reise war aber noch nicht festgelegt.
Nunja, als ich das freudestrahlend meinem neuen portugiesischen Anhängsel mitteilte, hat der bloß sein Gesicht verzogen... Er ist nämlich um pouco ciumento, hatte also leichte Einwände gegen diesen Plan. Auch wenn ich ihm noch so oft versicherte, daß der Ingenieur erst 26 ist und für mich wie ein kleiner Bruder, er war nicht wirklich einverstanden.
Nach reiflicher Überlegung kam ich dann zu dem Schuß, daß es für mich eh besser wäre, wenn ich ein Zimmer weiter südlich von Aveiro suche; die Gegend dort kenn ich ja schon. Und ich wollte mir ja noch was ansehen, wo ich noch nicht war.
Das war zwar dann eigentlich der Hauptgrund, warum ich dann nicht nach Aveiro, sondern ein Zimmer in einer Pension nahe Leiria gebucht hatte. Mein Nebengeräusch war nun auch zufrieden und hatte keine Einwände mehr. Jedenfalls fast nicht mehr Er wäre ja gerne mitgekommen, aber bekam nicht frei.
So bekam die Planung schon konkretere Formen.
-Zimmer in einer günstigen Pension war gebucht von 28.09.- 04.10.
-auch der Flug und das Leihauto waren gebucht
Und jetzt fehlten nur noch Insidertips, damit ich nicht einfach quer durch die Gegend fahre und die schönsten Plätze übersehe. Und da wart ihr mir eine große Hilfe!
DANKESCHÖN NOCHMAL!!!
Am Mittwoch, 28.09., um 11:15Uhr Abflug von München nach Lisboa.
Meine Tochter, die mittlerweile endlich ihre Führerscheinprüfung hinter sich hatte, brachte mich zusammen mit meiner Freundin nach München. Dort angekommen meinte meine Freundin noch: "Wirst eh noch warten müssen bei dem Nebel".
Ich: "Ah geh, wo denn?"
Naja, meine Freundin sollte Recht behalten. Der Flug wurde um fast 2 Stunden verschoben und wir durften dann endlich gegen 13:00Uhr in die Maschine. Was meinen Zeitplan ein wenig drausbrachte.
In München war dann kein Nebel mehr, wie man hier kurz vorm Start sehen kann:
Aber überm Mangfalltal wars doch bißl neblig. Den Wendelstein hab ich aber trotzdem erkannt
Über den Wolken...
In Lissabon war das Wetter bißl besser:
An diesem Platz mit dem Aussichtsturm war ich auch an meinem allerersten Tag (am 29.04., zu Beginn meines Arbeitsaufenthalts). Leider waren alle Bilder von dem Tag wegen einem Softwarefehler meiner Kamera gelöscht.
Gegen 16:00Uhr etwa sind wir dann gelandet; bis ich meinen Koffer hatte und bei der Leihwagenfirma den Wagen abholte, war es dann schon fast 17:00Uhr.
Eigentlich wollte ich ja am ersten Tag noch bißl was von Lissabon sehen, dann einen Abstecher über die Strecke Setúbal - Sesimbra - Cascais - Sintra machen, um dann Richtung Leiria zu fahren.
Das Ganze erfolgte stark verkürzt, wobei ich Setúbal auf keinen Fall versäumen wollte.
Porque? Certo: Dort kommt mein neues Nebengeräusch eigentlich her also hab ich mir das kurz, aber wirklich nur kurz (eigentlich beim Durchfahren) angesehen.
Die Ponte Vasco da Gama ist mit 17,185 km eine der längsten Brücken der Welt und die längste in Europa!
Das war irgendwo in Setúbal
Erst dachte ich, der ist echt!!
Und hier hatte ich ENDLICH wieder portugiesischen Espresso
Irgendwann so gegen 22:00Uhr kam ich dann endlich in meiner Unterkunft in Monte Real an.
Das war also Teil I mit der Vorbereitung und dem ersten Tag.
Wie es weitergeht, erfahrt ihr in der Fortsetzung in Kürze!
Danke für Eure Aufmerksamkeit! Thanks for your attention! Obrigada pela sua atenção!