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Ähm, sprichst du wirklich vom internationalen Führerschein oder vom nationalen?Ich habe einen unbefristeten internationalen Führerschein
aus:Um den internationalen Führerschein ranken sich einige irrige Annahmen. So herrscht noch immer die Vorstellung, dass der internationale Führerschein so etwas wie ein gleichwertiger Ersatz für den nationalen sei. Darf man also den nationalen Kartenführerschein im Urlaub getrost zu Hause lassen? Die klare Antwort lautet: Nein! Der internationale Führerschein ist ein Zusatzdokument zum nationalen deutschen Führerschein.
Wie sieht das als Schweizerbürger aus der nun in Portugal lebt? Hat da jemand das erst kürzlich erlebt?@INOHA soweit du deine persönliche Situation vollständig beschrieben hast, musst du deine deutsche Fahrerlaubnis umtauschen in eine portugiesische.
Auch hier wird das noch einmal übersichtlich beschrieben und mag dir weiterhelfen:
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Das Problem ist wohl letztlich, dass man komplexe rechtliche Situationen in Deutschland und in Portugal mit deutschen Worten beschreiben muss, die dann aber bestimmte Erwartungen wecken, wie z.B. Internationaler Führerschein.
Es ist denn wohl so, dass die Fahrerlaubnis aus Deutschland in Portugal anerkannt wird und auch andersherum die Fahrerlaubnis aus Portugal wird in Deutschland anerkannt. Damit ist jetzt gemeint, man braucht, um in Portugal Auto fahren zu können, keine erneute Ausbildung machen und keine erneute Prüfung ablegen und andersrum eben auch, wenn man eine portugiesische Fahrerlaubnis hat und in Deutschland fahren möchte.
Unterschiede gibt es aber im Nachweis der Fahrerlaubnis. Gemeint ist der sog. Führerschein. Hier haben sich die Nationen nicht auf ein einheitliches Format verständigen können und die einzelnen Nationen haben das Recht, hier eigene Regelungen zu schaffen.Davon hat Portugal deutlicher Gebrauch gemacht als z.B. Deutschland (Gültigkeit, ärztliche Untersuchung, Eintrag Wohnort im Führerschein, Punkte System bei Verstößen etc.)
Gemeint ist damit, wohnt man ständig in Deutschland und hat eine ausländische Fahrerlaubnis, muss man den Nachweis dieser Fahrerlaubnis nach einer Übergangsfrist den Bestimmungen seines Wohnortstaates anpassen = den Führerschein umtauschen. Und so ist es auch in Portugal. Wohnt man ständig in Portugal, muss man nach einer Übergangsfrist den Nachweis der deutschen Fahrerlaubnis in einen portugiesischen Nachweis umtauschen.
Keine Angst, man darf, wenn man in Deutschland Urlaub macht, hier mit einem portugiesischen Führerschein fahren (andersrum ja auch).
Wenn man den portugiesischen Wohnort aufgibt und in Deutschland wieder ansässig wird, muss man allerdings nach einer Übergangsfrist den portugiesischen Führerschein wieder in einen deutschen umtauschen. (Selbst gemacht bei unserer Tochter, funktioniert und geht nicht unbedingt einfacher als in Portugal, nur etwas flotter)
Hoffe, mir ist unterwegs nix durcheinandergeraten.
hier irrst Du.Der deutsche Führerschein muß nach 2 Jahren Aufenthalt in Portugal umgetauscht werden.Bin ich also von Deutschland aus nach Portugal MIT EINEM BEFRISTETEN EU-FÜHRERSCHEIN gezogen, muss ich das dann in Portugal machen, wenn der Führerschein ausläuft.
auch hier irrst Du,in der deutschen Presse und auch beim ADAC wurde das breit kommentiert.Wie so vieles in Deutschland wurde das nicht wirklich öffentlich kommuniziert.
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