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Coronavirus ...(nicht nur in Portugal)

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 9132
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    corona
Alles was man nicht sieht, und von dem man nicht selbst betroffen ist, wird verdrängt.
Ja, das wird es wohl sein, drei Monate Sommer und Urlaub und nichts. Dann kann es ja nicht so schlimm sein, wie da dauernd berichtet wird...
Und nun knallt es.

In Hessen scheinen alle KHs voll zu sein, 2 sind komplett geschlossen, da infiziert.
Allein gestern gab es im KH meiner Frau 13 positive Aufnahmen, wovon eine noch in der Nacht auf Intensiv kam.

Was in der gesamten Situation und Debatte zu kurz kommt ist die Tatsache, das es allein um die Kapazitäten des Gesundheitssystem geht.
Wenn die Betten voll sind, ist kein Platz mehr für den Verkehrsunfall, den Herzinfarkt oder die komplizierte Geburt.
Es sind keine Pfleger da, es gibt kein Personal mehr, das man aus der Reserve holen kann.
DAS ist das Problem, nicht wie viele hier oder da an etwas sterben.
Es geht nicht darum, wie gefährlich Covid nun ist oder nicht.
Es geht ans Eingemachte, wenn die Betten voll sind.
Aber alles mit Augenmaß.
Was da gestern so beschlossen wurde, was gefordert wurde, geht zu weit.
Vieles ist Ok, aber nicht alles.
 
Zuletzt bearbeitet:
35 Bürgermeister aus dem Südwesten der Republik haben in einem Appell an an ihren Ministerpräsidenten ihr Unverständnis gegen die beschlossenen Maßnahmen ausgedrückt.
Nachzulesen u.a. hier:
Aus dem Appel:

"Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,
Wir wissen, dass die Lage ernst ist und wir der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus entschieden entgegentreten müssen. Hierbei haben Sie wie in der Vergangenheit unsere volle Unterstützung. Wir können aber nur erfolgreich sein, wenn wir auch die Bürgerinnen und Bürger vom Sinn der Maßnahmen überzeugen können. Das fällt uns bei den gestern in Berlin gefassten Beschlüssen schwer.
Wir fragen uns, nach welchen Kriterien die Bereiche ausgewählt wurden, die nun komplett geschlossen werden sollen. Theater, Oper, Kino, Gastronomie, Hotellerie und Cafes haben gute Hygienekonzepte etabliert und sind als Treiber des Infektionsgeschehens nach unserer Kenntnis von eher geringer Bedeutung. Es ist für uns nicht ersichtlich, dass durch den kompletten Lockdown dieser Bereiche das Tempo der Pandemie ausreichend gebremst werden könnte.
Es scheint, als liege der Auswahl der Schließungsbereiche die Annahme zugrunde, dass diese am ehesten entbehrlich seien. Dieser Auffassung treten wir entgegen. Kunst, Kultur und Gastronomie machen das Leben in unseren Städten wesentlich aus. Sie einfach abzuschalten, gefährdet auf Dauer Bürgersinn, Zusammenhalt und Lebensgeist der Stadtgesellschaften. Wir sehen die Gefahr, dass die Maßnahmen damit das gefährden, was wir zuallererst brauchen, um die Pandemie durchzustehen.
"

Wer soweit innerlich nickt, kann ja mal im vorletzten Satz das Wort "Stadtgesellschaften" durch "Spaßgesellschaften" ersetzen.

In dem Zusammenhang
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Es reichen, die Sekunden 0:24 bis 0:28 .
 
Das sehe ich aber genauso wie sie Bürgermeister.
Wieso dürfen Friseure offen haben, aber Tattoostudios nicht, die von jeher einen höheren Hygienestandard haben?
Wieso bleiben Kirchen offen, aber Restaurants nicht, wo man doch in Kirchen einige Hotspots hatte?
Wenn man Angst vor Infektionen hat, kann man die Abstandsregeln dort für die Tische auf 3m erhöhen zB.
Ausweispflicht bei den Listen, was eh schon gilt.

Wieso haben die Kinder in den Schulen Sport, aber nachmittags können sie nicht auf den Sportplatz, weil diese zu sind?

Es wird der Todesstoss für eine ganze Menge Geschäfte in der Gastronomie, Kino und Kultur.
Da helfen auch die groß angekündigten Hilfen nichts, die letzten sind bis heute nur zu 5% ausgezahlt.
Zumal, 75% des Umsatzes vom letzten November. Und wenn das Geschäft da noch nicht existierte?

Ich sehe das große Problem darin, das mit solchen Willkürmaßnahmen der Bürger in der Breite nicht mehr abgeholt wird, er hat Vertrauen verliert und die Bereitschaft, die Massnahmen mitzutragen und sich daran zu halten. Die Corona-Leugner, Zweifler und Alu-Hut-Träger wachsen von Tag zu Tag.

Es muss viel mehr berichtet werden, das die Intensivbetten sich füllen, das die Corona-Stationen voll sind, das immer mehr Pflegepersonal ausfällt und fehlt.
Aber nein, da wird berichtet, das die Todesrate sinkt, weil man besser behandeln kann.
Dabei geht es darum doch gar nicht mehr.
Es geht darum, den kompletten Kollaps des Gesundheitsystems in Europa zu verhindern.
Frankreich, Belgien, Spanien stehen kurz davor. Deutschland ist meiner Meinung nach nur noch 2-3 Wochen davon weg.
Wenn es nicht gelingt, diese Welle sofort zu stoppen, damit in 2 Wochen nicht alles kollabiert, war es das für die Krankenhäuser und dann in Folge für die etablierten Parteien.
Denn denen wird dann bei der nächsten Bundestagswahl die Verantwortung gegeben und das Kreuzchen wird woanders gemacht.
Was danach kommt, können wir uns seit 4 Jahren in USA, Polen, Ungarn und anderen Ländern ansehen.

Wir in Portugal sind nicht mittelbar betroffen, doch sehe ich dann für die EU schwarz und das betrifft uns dann doch wieder.
Insofern haben die Bundesregierung und die Politiker eine riesen Verantwortung, das ist mir klar.
Deswegen erwarte ich auch das Bestmögliche und nicht so etwas Ideenloses.
Zumal sie Zeit hatten sich darauf vorzubereiten. Über 6 Monate und es kam...nix
Siehe Schulen, KHs, Kitas etc.pp
 
Man weiß doch aufgrund der Nachverfolgung der Infektionsketten, dass die steigenden Infektionszahlen in erster Linie auf private Treffen in geschlossenen Räumen zurückzuführen sind.

Hierzu ein interessanter link, der das gut veranschaulicht:

 
@Ozzy weshalb ist Portugal nicht mittelbar betroffen? Die 7-Tage Fallzahlen der Infektion sind dort doch höher als bei uns.

Mit den Restaurant Schließungen sehe ich auch so. Dort sind bisher keine Infektion Geschehen bekannt. Hier müsste man nur eine regelmäßige CO2 Messung vorschreiben und dementsprechend lüften.
Ebenso im Kulturbereich. Dort hat man gerade die Hygiene Regeln abgesegnet und nun soll alles falsch sein? Verstehe ich auch nicht.
Dienstleistung wie Tätowieren, Epilieren und Nagelpflege ebenso. Die haben alle Hygiene Vorschriften erfüllt und sind bisher auch nicht auffällig. Und von denen geht keine größere Gefahr als von einem Friseur aus. Eher weniger, da dies auch weniger nutzen.

Das ganze trägt die Handschrift von Merkel und Söder. Hoffentlich stehen die Bürger nach diesen neuen Vorschriften noch immer mehrheitlich hinter der Regierung.

Die Problematik in der Pflege ist seit der ersten Welle bekannt. Neues Personal wurde nicht eingestellt. Mehr Geld? Versprochen und nichts ist passiert.

Nur es muss etwas passieren, damit die Zahlen wieder niedriger werden und die Krankenhäuser entlastet werden.

Merkel . Morgen werden wir es schon überschreiten. Und wer sich den exponentiellen Anstieg der letzten 3 Wochen sieht kann diese Überreaktion auch etwas verstehen.

Gegenüber den Maßnahmen in Spanien, Frankreich und Italien ist dies noch harmlos. Und warte das Treffen am Samstag in Portugal ab. Die Beschlüsse werden nicht anders ausfallen.

Schlimmer ist für mich diese Meldung heute. . Gut das ich in der nächsten Woche gegen Influenza geimpft werde.

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Die Ausbrüche in Portugal sind regional begrenzter als in Deutschland.
Gemeint war aber der Umschwung bei Wahlen, der zu nationalistischen Regierungen führen wird und die EU von innen zerstören wird.
Ich hab nix gegen Überreaktion, aber dann mit der Bazooka, wie es so schön hieß.
Das ist keine Bazooka, das ist Gieskanne, weil man auf Religionen, diverse Berufsstände und Eltern Rücksicht genommen hat.
Gastronome sind nix, Frisöre wegen der Damenwelt systemrelevant?

Ich befürchte sogar, das die Massnahmen zu spät kommen. Im KH meiner Frau sind sie bereits am Limit, viel geht nicht mehr.
Da dies aber immer 2 Wochen hinterher hinkt, wird es in 2 Wochen überlaufen.
 
In den Nachrichten aus Deutschland sieht man immer Wirte, die sagen, es seien bislang keine Infektionen in der Gastronomie nachgewiesen worden,
Sportstudio-Betreiber die sagen, es seien keine Infektionen in Sportstudios bekannt.
Theaterleute sagen, sie haben ein umfassendes Hygiene Konzept. Ebenso Kreuzfahrer und viele andere.
Sozusagen keiner will's gewesen sein.
Aber: Bei 75 Prozent der Infektionen ist die Herkunft unbekannt.
Ich denke, die Sache ist, dass wir einfach noch viel zu wenig wissen.
Wir wissen nur, dass das Virus hochansteckend ist.
Aber einige sind infiziert und merken nichts, andere sterben dran.
Die Spätfolgen sind auch noch weitestgehend unbekannt.
Auch die Behandlung ist noch längst nicht richtiv erforscht.
Eine Impfung haben wir auch noch nicht. Und selbst wenn, weiß man noch nicht, bei wie viel Prozent der Menschen sie dann tatsächlich schützen wird.
Bei jedem der o.a. Fragen gibt es Experten - echte und selbsternannte - und Studien, die einen sagen so, die anderen sagen so.
Also, wir tappen ganz schon im Dunkeln.

Und wenn das so ist, dann kann man gefälligst mal bisschen vorsichtig sein, vielleicht auch mal die Klappe halten und verzichten. Einfach alles weniger machen, runterfahren und vorsichtig sein.
Das ist dann eben so!
Sonst wird das nix.
 
Das ist schon richtig, aber wenn du ein Restaurant betreiben würdest, würdest du das auch anders sehen.
Denn es ist ja richtig, das man bei 75% die Infektionsketten nicht mehr nachvollziehen kann.
Aber wer hat denn 6 Monate lang versäumt, die Gesundheitsämter personell aufzustocken?
Wer hat 6 Monate Zeit gehabt, Konzepte zu entwickeln, wie es weitergehen soll, wie Schulen betrieben werden können, wie ein Leben mit Schutz vor dem Virus machbar ist?
Die Politik und deren Wasserträger, passiert ist aber nichts.
Man hat Ferien gemacht über den Sommer und gedacht, es hat sich erledigt.
Die Hausaufgaben hat man nicht gemacht.
Pflegepersonal wachsen nicht auf Bäumen, aber man hätte die Berufe attraktiver machen können. Monetär sowie reale Ausgestaltung. Gute Schutzkleidun, bessere Arbeits-Zeiten und Bedingungen.
Dadurch wären womöglich ein paar arbeitslose Kellnerinnen wieder in ihren Beruf gegangen.
Man hat aber nicht mal die Ausbildung entschlackt, ganz im Gegenteil.
Man hat die Ausbild von drei Berufen zusammengelegt und dermaßen theoretisiert, das wohl die meisten abgeschreckt abspringen werden.
Mit dem Argument, man wolle es mehr Akademisieren, um die Berufe aufzuwerten und an Europa anzugleichen.
Was völlig daneben ist, da die meisten Menschen, die Pflegen wollen, das am Menschen tun wollen und nicht Bücher darüber schreiben wollen.
Es kann einem so vorkommen, das die tatsächlich eher die Menschen vergraulen wollen statt sie auszubilden.

Kirchen bleiben auf, obwohl dort Infektionen stattfanden.
Hat man Angst vor den Gerichten?
Mit dem Argument, man wisse ja nicht, wo Infektionen statt finden, kann ich wahllos alles schliessen.
Wenn genau das passiert wäre, OK. Lockdown wie in Frankreich und gut.
Ist es aber nicht, man macht nicht alles für 4 Wochen dicht.
Der Friseur bleibt auf, ebenso wie der Supermarkt.
Am Anfang wurden die Einkaufswagen desinfiziert. Nun nicht mehr.
Wer weiß denn, ob man sich am Griff ansteckt?
Also müsste man nach dieser Argumentation auch Supermärkte schliessen.
Tankstellen. Fahrkartenautomaten. Zigarettenautomaten usw.

Das Problem, das ich bei solchen Maßnahmen sehe, ist, das so die Menschen nicht abgeholt und nicht mitgenommen werden.
Menschen wollen verstehen, was und warum etwas passiert oder getan werden muss.
Dann sind sie dabei, folgen Regeln oder befürworten Massnahmen.
Sogar Kriege, wie wir in der Vergangenheit gesehen haben.
Man muss es nur gut "verkaufen".

Das, was da jetzt wieder beschlossen wurde, ist weder gut verkauft worden noch gut kommuniziert.
Man versucht, zu retten, was noch zu retten ist um die eigene Inkompetenz zu verschleiern mit blindem Aktionismus.
Söder zB. versucht den starken, aktiven Lenker zu mimen.
Klappt nur nicht, wie man an den Testpannen, den Hotspots und Berchtesgarden sehen kann.
Merkel lässt sich von den Ministerpräsidenten und den Zahlen treiben, hört aber wohl auf die falschen Experten.
Sie hat leider das Gespür für die Menschen verloren.
In dieser Runde denkt man ganz offensichtlich, Friseurtermine für Frauen, Bundesliga für Männer und Gottesdienste für das Verfassungsgericht.
Alles andere ist egal.
Da merkt man deutlich, das es um die nächste Wahl geht, bei jedem einzelnen.
Und sei sie noch so lange hin.
 
Zuletzt bearbeitet:


Einer der hinter die " Zahlen " schaut.




....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Stichwort Maskenpflicht.
In Porto beobachte ich, dass fast alle sich dran halten.
Aber ich bin genervt von denen, die für sich die Ausnahmen ausnutzen.
Folgende "Modelle" sieht man in Porto auf der Straße:

1. Der Sportler
Er läuft den ganzen Tag im Jogginganzug durch die Gegend (endlich kann er das mal machen) und behauptet er mache Sport.

2. Der Raucher
Er hat den ganzen Tag eine (nicht unbedingt brennende) Kippe zwischen den Fingern

3. Die Apfelesserin
Sie hält einen Apfel in der Hand, an dem sie schon 3x abgebissen hat. Sie benötigt für den Apfel etwa den ganzen Tag.
 
Ich kann euch gar nicht alles berichten, aber die Betten füllen sich ganz schnell massiv.
Krankentransporte gibt es nicht mehr genug, weil zuviele Positive gefahren werden müssen.
Es sterben immer jüngere und immer jüngere brauchen intensive Versorgung.
Es wird eng, passt auf euch auf in Deutschland.
 
Dazu kann ich die Klinik Karte von Deutschland anbieten
Stimmt sogar in etwa. Intensiv ist voll, wird dort angezeigt.
Die Low-Care sind jedoch nicht wie angezeigt mit ersten Engpässen, sondern bereits doppelt belegt.
Dh, die eigentliche Bettenanzahl ist um 100% überschritten.
Was aber alles egal ist, das Personal fehlt.
Seit Tagen fehlen Kollegen, weil sie krank sind, nicht einreisen können oder aus anderen Gründen.
Nun ist die Station meiner Frau in einem Hochrisikogebiet, jedenfalls der Landkreis.
Nun kann man wahrscheinlich noch einige Tage die Kranken auf andere KHs verteilen, wie der Plan ist.
Bei den derzeit weiter steigenden Zahlen wird dies aber nur ein paar Tage gut gehen.

Deswegen, isoliert euch, schützt euch, in 2 Wochen wissen wir mehr.
Wenn alles gut ist, habt ihr 2 Wochen relaxed.
Wenn nicht, seit ihr jedenfalls nicht betroffen, weil ihr euch geschützt hatten.
 
Warum bleibt dieser Post immer als letzter in diesem Threat ??
Offenbar, weil er mein verschieben die Post-Nummer vom anderen Thread behalten hat, der höher liegt wie in diesem.
Ergo hat er immer eine höhere Nummer, wie der eigentlich letzte hier und wird ans Ende gesetzt.

Nein, hab ich verguckt, ist nicht so.
 
Was mich momentan ärgert ist die Tatsache, das z.B. Oberhausen wegen einer IT-Umstellung im Verwaltungsbereich nicht einmal in der Lage ist, seine Daten händisch an das RKI zu melden. Dadurch zeigt die RKI Landkreis und Städte Karte für Oberhausen einen Wert von nur 58,4 Fälle pro 100.000 Einwohner an. Dabei gehen hier in unseren Nachbarstädten die Werte munter weiter hoch und z.B. haben unsere Nachbarstädte Duisburg 272,1 und Bottrop 211,8. Werte, die auch von den Städten so angegeben werden. Der Leiter des Krisenstabes war selbst gestern nicht in der Lage der WAZ (unserer Tageszeitung) einen selbst errechneten Wert zu liefern, der auch nur annähernd das Geschehen aufzeigt.
Und dies ist ja nicht nur bei uns so, da andere Gesundheitsämter ebenso Übertragungsprobleme und Abweichungen melden. Deutsche Behörden und moderne IT-Strukturen vertragen sich anscheinend immer noch nicht.
Die RKI Meldezahlen weichen immer mehr von denen der Johns Hopkins University ab und die Zahlen liegen die letzten Tage täglich zwischen 4000 bis 5000 Fallzahlen auseinander. Vielleicht stellt das RKI besser ihre Darstellung im Netz solange ab, bis es zumindest annähernd mit den Zahlen der Johns Hopkins University wieder übereinstimmt, oder übernehmen einfach deren Werte für ihre Darstellung.

Laut der Daten Herkunft für Deutschland bezieht die Johns Hopkins University ihre Daten für Deutschland von der , wie bitte? Zumindest steht Oberhausen dort sogar höher als von unserem Leiter des Krisenstabes an die der WAZ gemeldeten Schätzwerte mit 123.

Zumindest sieht man, das die Fallzahlen immer noch rasant steigen. Die Überheblichkeit der deutschen Politik bei der Bewältigung der Corona Krise bereitet mir langsam Sorgen. Das dies an bisher gut funktionierender Kontaktverfolgung der Gesundheitsämter lag und zudem an Überkapazitäten von Intensivbetten in den Krankenhäusern, wird gerne vergessen. Beide Institutionen leisten bisher außerordentliches und das teilweise über ihrer personellen Kapazität hinaus. Beides wäre schon nicht mehr vorhanden, wenn die Reformpläne des Gesundheitsministerium schon ausgeführt wären. Hoffentlich ist dies eine Lehre und führt zu einem Umdenken und einer neuen Bewertung im Gesundheitssektor.

Wie es auch anders geht, sieht man in Israel und den asiatischen Ländern. Aber weder die USA noch Europa haben von den Stärken der asiatischen Pandemiebekämpfung gelernt. In Deutschland vergleicht man sich gerne mit den anderen EU-Staaten und vergisst dabei die Dynamik dieser Pandemie. Denn innerhalb von einer Woche kann es auch hier ganz anders aussehen und verliert dadurch sehr schnell die Vorzeigerolle. Leider ist es aber typisch deutsch, sich gerne mit schwächeren zu messen und dadurch besser dazu stehen.

Müssen die Menschen in der EU erst wieder Bilder wie im Frühjahr sehen, bevor sie ihr Verhalten ändern?
 
Ist jetzt ok? Oder? Zumindest bei mir.
Ja, ist nicht mehr zu sehen am Ende.

@wpau
Wie, nicht mal händisch?
Die können keine Strichliste führen und anrufen? Hat man das jetzt schon verlernt oder kann das die Klicki Bunti Generation gar nicht mehr?

Ich bin auf dieses Video aufmerksam gemacht worden, das muss man gesehen haben.
Eigentlich sollten diese Erklärungen und Ausführungen in Dauerschleife im deutschen Fernsehen gezeigt werden, damit es alle verstehen.

Es ist kein Spaß, wie wir die nächsten Wochen sehen werden.
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Es ist länger, aber unbedingt sehenswert.
Sein Vortrag dauert 45min, ab etwa 7min und Fragen danach nochmal 30min.
Auch die Fragen und seine Antworten sind interessant, aber eben vor allem sein Vortrag.
 
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