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Offtopic Coronavirus ..Diverses von Politik bis Miteinander

Spaßig, das die ganzen Balkonklatscher in Deutschland und Österreich jetzt merken, wie anstrengend so ein Homeoffice ist
Ich hab nie verstanden wieso die Leute geklatscht haben. Die Leute kann man auch anders würdigen. Außerdem fand ich das albern. Am Ende dachte ich mir, das dies mal wieder so etwas ist womit die Politiker eine positive Stimmung für sich mitnehmen. Hat mich an die Duracell Hasen erinnert. Als Pfleger würde ich mir da verarscht kommen.

Das Pflegepersonal des örtlichen Altenpflegeheims wurde nach dortigen Infektionsfällen in den örtlichen Supermärkten angepöbelt und bespuckt.
Hat man das im Januar nicht ähnliches auch mit den Chinesen gemacht? Die Leute sind total bekloppt.

Jetzt sind es die bösen Bulgaren, die vor dem Lockdown bei Tönnies nach Hause gefahren sind.
Rot Grün hat solche Arbeitsverhältnisse damals erst ermöglicht. Viele wissen nicht einmal was sie einen Tag vorher gegessen haben.
Sind alles Einheimische, die es am Wochenende mit Kind und Kegel zum Strand zieht.
Man wird damit leben müssen. Sich zu Hause verkrümeln ist keine Lösung. Ausrotten wie die Pocken wird man die Krankheit wohl nie können.
 
Apropos Krankenhaus - den Hinweis zum Artikel setze ich einfach mal hier rein

Mal eine eine etwas andere Corona-Reportage

GEO-Reporter verbrachten während des Corona-Shutdowns vier Wochen im Universitätsklinikum Bonn.
Sie begleiteten Mediziner, Krankenhaushygieniker und Patienten im komplexen Kampf gegen SARS-CoV-2.



[sub](Achtung: viel Text und wenig Bilder...)[/sub]
[sub].[/sub]
 
Dem ist nicht so, auch wenn es hunderte Male wiederholt wird.
Dem ist so, auch wenn das Gegenteil tausend Mal behauptet wird.
Jedenfalls bei all den Verwandten, Bekannten und Freunden von mir, die in medizinischen Berufen und/oder in der Altenpflege arbeiten.
(Die angeblichen Bonuszahlungen für „Corona“ sind bei vielen noch gar nicht angekommen – wenn sie denn kommen!)

Wie in allen Berufen (!) gibt es Menschen, die diese Berufe nicht nur ausüben „müssen“, weil sie sonst nichts anderes finden (hier besonders in der Altenpflege), sondern weil sie ihren Beruf lieben.
Aktuell ist mal wieder der Hype durch die Balkonklatscher von Corona, dass man so tut, als wäre jedes medizinische und pflegerische Personal von einer anderen Welt.
Ich kann mich dem nicht anschließen. Auch dort gibt es solche und solche, wie halt in jedem Beruf.
Ich schaue gespannt zu, wann die Stimmung der Balkonklatscher wieder kippt, wenn die nächste KV-Erhöhung ins Haus steht. Oder wenn sie dann mal wieder im Wartezimmer sitzen, sich über die lange Wartezeit beklagen, und dann noch über die „unhöfliche, ruppige Art der Schwestern“. Oder was für ein Scheißarzt ihnen nicht die gewünschte Medikamente verschreibt, oder, oder …

Auch die Annahme, dass „man kaum noch einen Deutschen findet, der schwere Arbeit machen will“, ist simpel, einfach gestrickt und – siehe den eigenen Beitrag „polemisch und populistisch“.
Auch andere Menschen aus anderen Nationalitäten freuen sich, wenn sie gutes Geld für leichtere und saubere Arbeit bekommen (könnten).
Die gehen ja nicht zur Müllabfuhr oder auf den Bau, weil sie schwere Arbeit lieben, sondern, weil sie entweder keine andere bekommen, oder aber für keine andere qualifiziert sind.

Ich habe jahrelang auf dem Bau gearbeitet. Bei Wind und Wetter. Bei Hitze und Arschkälte. Ich bin Deutscher, und habe es gern getan. So gern, dass ich in der Zeit jeden Tag ü14-16 Stunden malocht habe. Man muss schon ein bisschen differenzieren, schließlich sind wir hier nicht am Stammtisch.
Diese Pauschalierungen sind oft unerträglich.

Viele junge Menschen, die ich kenne, wollen „richtig arbeiten“, sind Feuer und Flamme für ihre Berufe, und inzwischen gibt es sogar Mädels, die richtig in Handwerk, Technik und Bau-Berufen „glühend“ aufgehen. Sogar Bäuerinnen mit eigenem Hof und Traktorschein soll es geben. Stell Dir vor!
Mein Sohn hat mindestens einen 10-12 Stundentag, und ich (alter Sack) habe ihn schon oft gefragt, ob er sich das wirklich antun möchte. „Ja Papa“, hat er gesagt, „ich arbeite gern, und mir gefällt es.“
Trotz mehrjährigem Studium, Abschlüsse, Fort- und Weiterbildungen und permanentem „am Ball bleiben müssen“.
So viel zu jungen Leuten „heute“. (Seine Kumpels sind alle genauso drauf.)

Geld ist nicht alles, sagen meistens Leute, die genug haben.
Oder Menschen, denen gar keine andere Wahl bleibt, weil sie sonst verzweifeln würden.
Ein aufreibender Job mit mieser Bezahlung, bei ständigen Existenzsorgen macht niemand lange.
Die Verhältnismäßigkeit zwischen „viel Geld verdienen – mit „cleverem Job“ und „wenig Geld für harte Arbeit“ haben nicht „die jungen Leute“ versaut und eingeführt, sondern all die alten Säcke, die sich heute das Maul über junge Leute zerreißen.

Das ist nicht „zu einfach und polemisch, um nicht zu schreiben, Populistisch“, sondern einfach nur realistisch und MENSCHENWÜRDIG.
 
Mein Gott, welche eine sozialistische Weltsicht.
Hatte ich auch mal, aber die Realität sieht einfach anders aus.

Also, wenn du so viele Bekannte hast, die in medizinischen Berufen arbeiten, müsstest du wissen, das es keine Corona Prämie geben wird.
Die beschlossene ist lediglich für Altenpflegekräfte, da die Prämie aus der Pflegeversicherung gezahlt werden soll, da die noch genug Rücklagen hat.
Das Personal in Krankenhäusern bekommt nada, die haben ja eh "alle" Kurzarbeit gehabt und nix geschafft.
Wobei wir beim gesellschaftlichen Respekt sind, der gegen Null geht. Es gab ein kurzes Aufflackern zu Beginn der Pandemie, aber das wurde ganz schnell ganz entschieden von den Medien niedergeschrieben.
Mit Artikeln über leere Betten, Kurzarbeit oder geschlossene Kliniken.
Das leere Intensivbetten was gutes bedeutete, wurde nur kurz am Anfang erwähnt. Das Putz- und Servicekräfte in Kurzarbeit geschickt wurden, gar nicht erwähnt.
Das Reha-Kliniken geschlossen wurden, da ja niemand mehr in Reha geschickt wurde während des Lockdowns, hätte man eigentlich erwähnen müssen.
Ist aber nicht reißerisch genug.

Ja, es gibt noch begeisterte junge Menschen, die ihre Jobs lieben. Aber es sind zu wenige für so eine große Wirtschaft wie Deutschland sie hat.
Bleiben wir doch beim Schlachter, wer hat das denn zu unserer Zeit noch gelernt?
Fast ausschliesslich Söhne von Metzgereibesitzern, weil es ihnen vorgegeben wurde.
Ich selbst hatte so einen als Freund. Wahnsinnig gut gehendes Geschäft bei uns im Ort.
Hat er auch übernommen. Aber nach ein paar Jahren hat er alles vertickert und ist mit seiner Schwester nach Barbados ausgewandert.
Warum?
Weil der die Faxen dicke hatte von den gesetzlichen Vorgaben.
Wir haben uns oft unterhalten. Die alte Wurtschneidemaschine war nicht mehr "sicher" genug, er musste eine neue kaufen. Weil die einen Bügel mehr hatte. 10.000 Euro.
Da muss man viel Wurst für schneiden.
So ging es pausenlos, weil neue Hygienevorschriften und Arbeitschutzvorschriften erlassen wurden.
Was diese gebracht haben, sehen wir heute. Nix außer der Konzentration auf einige wenige Großschlachtereien.

DAS ist der Grund für Tönnies und Co.

Wir sind im Grunde nicht weit auseinander. Ich würde nur nicht den SPD Ministern die alleinige Schuld geben, sondern eben einer Regierung, die sich viel zu weit vom Bürger entfernt hat.
Da kannste alle in einen Sack packen. Aber einen Extra für die Grünen, wo man noch ein wenig mehr drauf hauen kann.

Geld ist nicht alles, ist einfach so.
Selbst wenn jetzt heute 3000 Euro mehr für Krankenschwestern und Schlachter gezahlt würde, würden nur wenige mehr diese Berufe ergreifen.
Unsere Große arbeitet als Krankenschwester, genauso wie meine Frau. Der Verdienst ist OK, eben weil Schichtzulagen dazu kommen.
Meine Frau hat jetzt eine 13 Tage Arbeitsperiode. Nach Tagen hat sie heute in den Spätdienst gewechselt und dann kommen noch Nächte.
Wer will sich das heute noch antun, mit Familienleben?
Die raten ja meist selbst ab, wenn einer mal fragt.

Und mal so unter uns pauschalierern, die, wie dein Junge oder meine Frau, den Laden am Laufen halten, zahlen alles und haben keine Zeit und Lust, sich um den Rest Gedanken zu machen.
Das, was die alten Säcke eben verwurschtelt haben.

Und du würdest staunen, wie viele ganz lange einen aufreibenden Job mit mieser Bezahlung machen, mit ständigen Existenzsorgen.
Ganz viele Alleinerziehende, gerade in Pflegeberufen.
Es bleibt ihnen gar nichts anderes übrig, eben auch, weil sie ihren Beruf noch ernst nehmen und für die Alten und Kranken da sein wollen und müssen.
Verantwortungsbewusstsein.

Etwas, das in der jetzigen Zeit kaum noch zählt und von den quasi Tagelöhnern, die da auf Baustellen, Krankenhäusern und Schlachthöfen arbeiten, auch nicht erwartet werden kann.

Und noch am Rande, wahrscheinlich arbeitet dein Sohn genau so etwas wie mein Cousin. Der schafft so lange und gerne.
Aber wenn man mal die Bedeutung dieses Jobs durchleuchtet, ist er wahrscheinlich völlig sinnlos.
Am Ende des Tages steht da nämlich kein Haus, in dem Menschen wohnen, wie bei dir und mir auf der Baustelle.
 
Danke Capitano!
Es geht mir nicht um „Zweifel“. Jedenfalls nicht um Zweifel am Virus oder seiner Gefährlichkeit.

Ich finde, wenn schon alle davon reden, dass eine „neue Zeit“ angefangen hat, dann muss doch auch mal einer diese „neue Zeit“ definieren. „Vor Corona“ – ich konnte keine Nachrichten mehr gucken. Nur Negatives. Während Corona – dito. Und statt jetzt mal die positiven Ereignisse in den Fokus zu rücken, machen sie alle genauso weiter, wie eh und je.

Niemand berichtet groß von den vielen Genesenen – viel, viel, viel mehr, als es jemals Tote gegeben hat, oder davon, dass die vielen Infizierten überhaupt keine gesundheitliche Probleme durch die Infektion bekommen haben. Keiner schreibt darüber, dass die Neuinfektionen halt auch im Sinne der fortschreitenden Herdenimmunität bei den meisten ein positiver Effekt sind.
Nichts wird darüber geschrieben, dass die Leute trotz katastrophalen Folgen des Lockdowns die Ärmel hochkrempeln und versuchen mit der Situation klarzukommen.
Das sind keine „Dummen“, wie (auch hier) überall suggeriert wird. Das sind Leute, die kämpfen um ihre Existenzen.

Ich schrieb das schon mal: Die „neue Distanz“ im leider oft viel zu engen Miteinander gefällt mir. Es wäre schön gewesen, wenn man schon vor Corona gegen die Herumrotzereien, die unhygienischen Zuständen im öffentlichen Leben, das Anrempeln, die proppenvollen Straßenbahnen, die Massenpartys usw. etwas gemacht hätte. Oder in den Läden, wo man nicht mehr in Ruhe einkaufen konnte, wo gedrängelt und geschubst wurde, was das Zeug hielt.
Ich möchte auch gar nicht wissen, wie viele von denen, die jetzt so groß über Rücksichtnahme und Distanzierung reden, zuvor zu den anderen gehörten.
Es fällt mir halt auch auf, dass man jetzt „Rücksicht“ auf die Alten nehmen soll, die zuvor überhaupt keine Rücksicht auf Andere genommen haben, sondern sich überall im Recht fühlten. Ob es zur Mittagspause der Berufstätigen war, wo die Alten dann ausgerechnet ihre Butter einkaufen mussten und an den Kassen und Theken Schwätzchen hielten, oder wenn sie auch zur Rushhour sich tattrig in den Straßenverkehr mischen mussten.
Sorry – ich bin selbst Rentner und „alt“ (dem Sprachgebrauch nach). Deshalb erlaube ich mir dazu zu schreiben: Wo war denn da die Rücksicht und der Anstand?

Und ja, ich bin laufe nicht blind und mit Scheuklappen durch die Gegend. Aber das, was sich da angebahnt hat, hätte jeder schon lange zuvor kommen sehen können, wenn er gewollt hat.
Und die, jetzt Anstand, Distanz, hygienischen Umgang und „angemessenen Schutz“ wahren, die haben das auch schon zuvor getan.

Jedenfalls, wenn jetzt welche „noch einen drauf setzen“, und sich regelrecht freuen, wenn – wer-auch-immer-ihnen-nicht-in-den-Kram-passt sich mit Sars-Cov-2 ansteckt, und vielleicht sogar tatsächlich daran stirbt, dann zeigt mir das eines: An der Verkommenheit und Verlogenheit der Menschheit kann auch so ein Virus nichts mehr ändern.
 
... oder davon, dass die vielen Infizierten überhaupt keine gesundheitliche Probleme durch die Infektion bekommen haben. ...
Bin heute zufällig über zwei Beiträge gestolpert. Man kann der Corona-Dauerberieselung einfach nicht entkommen. Gerne würde ich so einmal pro Woche oder zweimal pro Monat einen fundierten Update erhalten und sonst nix mehr davon lesen oder hören. Aber wie gesagt, geht ja leider nicht.

Der eine Beitrag ist Deiner @Jinn, wobei mir nur das Zitat in die Augen kam und dazu passend ein Beitrag in der DN, in der ich oft den Online-Leitbeitrag lese.

Fadiga e falta de ar. As sequelas da covid-19 que podem afetar até os doentes ligeiros

Nochmal zu den zwei monatlichen Updates. Fast 4 Monate später nach Milliarden Stunden vergeudeter Lebenszeit durch Fantasieren, Streiten und sich zurecht oder zu Unrecht Sorgen zu machen, wissen wir kaum mehr als Mitte März. Ich glaube, 30 Minuten zweimal im Monat würden komplett ausreichen, um alles mitzubekommen, was nötig ist. Die übrige Zeit hätte man lieber in solide Arbeit oder einfach in Dinge die Freude machen investieren sollen.

Weiter mit Corona meinerseits vielleicht in zwei Wochen ;-)
 
Jedenfalls, wenn jetzt welche „noch einen drauf setzen“, und sich regelrecht freuen, wenn – wer-auch-immer-ihnen-nicht-in-den-Kram-passt sich mit Sars-Cov-2 ansteckt, und vielleicht sogar tatsächlich daran stirbt, dann zeigt mir das eines: An der Verkommenheit und Verlogenheit der Menschheit kann auch so ein Virus nichts mehr ändern.
An diesem Punkt bin ich bei dir.
Die Gesundheit und das Wohl eines jeden Menschen sollte immer im Vordergrund stehen und ich halte es für respektlos einem eine Krankheit oder sogar den Tod zu wünschen...

Genau so halte ich es auch respektlos, wenn jemand in der heutigen Zeit in den passenden Situationen keine Maske trägt, weil man dadurch den Nächsten gefährden kann.

Ich selbst kann mich ja nur gegen das Virus halbwegs schützen, wenn andere auch eine Maske tragen, wo Nähe unausweichlich ist... oder eben zu Hause bleibe... somit schränken mich andere ein, wenn diese eben an gegebener Stelle, zu gegebener Zeit keine Maske tragen.

Und ja, Respekt anderen gegenüber und verantwortungsvolles Verhalten stünde jedem in jeder Situation gut zu Gesicht...

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Zuletzt bearbeitet:
Bin heute zufällig über zwei Beiträge gestolpert. Man kann der Corona-Dauerberieselung einfach nicht entkommen.

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Nochmal zu den zwei monatlichen Updates. Fast 4 Monate später nach Milliarden Stunden vergeudeter Lebenszeit durch Fantasieren, Streiten und sich zurecht oder zu Unrecht Sorgen zu machen, wissen wir kaum mehr als Mitte März. Ich glaube, 30 Minuten zweimal im Monat würden komplett ausreichen, um alles mitzubekommen, was nötig ist. Die übrige Zeit hätte man lieber in solide Arbeit oder einfach in Dinge die Freude machen investieren sollen.
Damit würdest Du diesen manischen Paranoikern und Anti-Paranoikern ihren "Lebenssinn" berauben, sie könnten nicht mehr mit ihrem oberflächlich angelesenen Achtel-Wissen "brillieren", nicht mehr mit endlosen und oft aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten angeben (copy&paste), ohne auf ihre Quellen zu verweisen, nicht mehr über Dinge schwafeln, die sie nur vom Hören-Sagen kennen, ihren Phantastereien keinen freien Lauf mehr lassen, nicht mehr über ihre Horrorszenarien fabulieren, sie könnten keine Fleißkärtchen mehr sammeln "(Gefällt mir)" für sinnentleerte Drei-bis-Vier-Wort-Sätze einiger Probanden hier, ...

Wenn Du Ihnen diesen "Lebenssinn" nimmst, dann wären sie wie tot.

"Lebende" Corona-Zombies mit quadratischen Tablet-PC-Handy-Augen, aus denen eine Mischung aus Wahnsinn, Panik und profil-neurotischer Eitelfatzigkeit gepaart mit ganz viel Langeweile schimmert ...

Für mich ist Corona nun mal da.

Ich kann damit leben, - in aller Ruhe mit würdevollem Umgang, Rücksichtnahme und Achtsamkeit mir Selbst und Anderen gegenüber.

Ich kann damit leben, - im Gedenken an jenen ca. 544.000 Menschen die mutmaßlich weltweit daran verstorben sind, mit dem Wunsch nach Gesundung für die 11.797.213 weltweit Infizierten und mit einem Gruß der Freude an die 6.415.379 weltweit Genesenden auf dieser Welt in der Hoffnung, daß auch sie gesunden werden.

Ich kann mit Corona leben, Corona und ich haben uns arrangiert und wir kommen klar miteinander bis auf Weiteres, - zusammen mit Milliarden Menschen die auf dieser Welt leben - ich wiederhole - LEBEN!!! und die NICHT mir Corona-Panik-Scheuklappen vor´m Kopf durch ihr trauriges "Leben" stolpern...

Ich kann mit Corona leben, weil diese und unsere Welt trotz einiger Probleme noch immer wunderbar ist ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Um Himmelswillen - dann habe ich definitiv was falsch gemacht :eek:
Ja, definitiv... wie konntest du nur? :fies:

Im Ernst, wie ich schon mehrfach versucht habe klar darzustellen:
es geht oft nicht um deine Inhalte, da mag ja jeder seine eigene Sichtweise haben, so geht Demokratie und so tolerant muss man sein... es geht vielmehr um die Art und Weise deiner Reaktion, oft abwertend und manchmal beleidigend, respektvolles miteinander diskutieren sieht anders aus...

Ist halt deine Art, wer weiß warum... muss ich halt nicht gut heißen, tue ich auch nicht
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o geht Demokratie und so tolerant muss man sein... es geht vielmehr um die Art und Weise deiner Reaktion, oft abwertend und manchmal beleidigend, respektvolles miteinander diskutieren sieht anders aus...

Ist halt deine Art
Respekt! Muss einer erst mal fertigbringen, mit so einer Überheblichkeit die Beurteilung eines ihm völlig fremden Menschen in einem Satz unterzubringen. und sich selbst als Maßstab zu setzen - Wow! :klatsch:
Muss ich mal meinen Freunden zeigen, ob sie das auch so sehen. Hast Du Freunde? :)
Gefällt denen das Dauerfeuer an Katastrophenlinks und Weltuntergangsszenarien? Bläck Mätter? Ähm ... nee, das waren die bläck goths and gruftis .. :fies:
Da wird man schon nachdenklich, wenn man das en détail durchliest ...

 
:klatsch:
Ist denn manchen von euch das Ankacken (sorry für die Wortwahl) nicht selbst manchmal zu viel?
man kann sich nur wundern
 
Da wird man schon nachdenklich, wenn man das en détail durchliest ...

Da sollte man auch nachdenklich werden und nicht auf eine Seite der Corona Leugner verlinken.

Manchmal kommen mir hier einige mit ihren Argumenten so vor, als würden sie zu diesen Corona Leugnern gehören:

"Wer verteidigt denn noch die Bewegungsfreiheit? Es sind Jair Bolsonaro, Donald Trump, Boris Johnson, Mark Rutte und Jörg Meuthen, also rechte Politiker. Sie tun dies nicht aus Verbohrtheit, sondern weil sie die Interessen der Wirtschaft, und zwar der kapitalistischen Wirtschaft, vertreten."

Schon im April war dies so und hat sich seitdem noch verstärkt.



In den USA verleugnet Trump die Gefahr der Pandemie und treibt sein Land zu immer höheren Infektionszahlen. Regierungsberater Anthony Fauci findet kein Gehör und hat dies aber vor Wochen schon kommen sehen und ermahnte Trump, wirksame Maßnahmen zu veranlassen.
Er traf auf taube Ohren und muss machtlos zusehen, wie die USA in eine Katastrophe steuern.

US-Seuchenexperte Fauci: USA stecken noch „knietief“ in der ersten Welle der Pandemie

Das wir in Deutschland relativ niedrige Infektionszahlen haben verdanken wir nicht nur den Maßnahmen, sondern auch der Diszipliniertheit in der Mehrheit der Bevölkerung. Das hier zu spät reagiert wurde bemängelte ich schon zu Beginn dieser Diskussion. Vieles hätte durch Veranstaltungsverbote im Februar vermieden werden können. Zu spät wurden die Gesundheitsämter mit Personal zur Kontaktverfolgung aufgestockt und bei der Entwicklung der Corona-Warn App bewegte man sich zu Beginn in einer Sackgasse. Ein Lockdown im März verhinderte zumindest schlimmeres mit Folgen für unser gesamtes Land.

Damit ist Deutschland in der EU leider nicht alleine und es wird noch viel unnötiges Geld zur Wiedergutmachung fließen, bis wir wieder so leben können wie vor Corona.

Vieles werden wir im kulturellem Bereich verlieren und auch das gesellschaftliche Leben wird noch lange Zeit brauchen, bis es seine Normalität zurück gewinnt.

P.S.: Corona Leugner werden diesen Weg noch erschweren und auch die Demokratien in der EU auf die Probe stellen. Hoffentlich bleiben sie ein Problem der Minderheiten und können durch demokratische Denkweisen und Handlungen auf diesem niedrigem Niveau gehalten werden.
Ohne gesellschaftliche und soziale Gemeinsamkeit in der EU wird dies ein beschwerlicher Weg. Wie im Leben muss der Starke den Schwachen helfen, auch wenn es seinen Wohlstand beeinflusst. Schließlich geht es Deutschland nur gut, wenn es den anderen auch gut geht.
Ohne wirtschaftliche Stärke der EU Länder kann auch Deutschland wirtschaftlich nicht glänzen.
 
:klatsch:
Ist denn manchen von euch das Ankacken (sorry für die Wortwahl) nicht selbst manchmal zu viel?
man kann sich nur wundern
Ich hätte es nicht besser ausdrücken können.


Eine kleine Bemerkung zu denjenigen, die anderen Usern unterstellen, andere Meinungen nicht zu akzeptieren:

So lange kein expliziter Verstoß gegen die Forenregeln vorliegt, lassen wir Euch ja diskutieren, ganz unabhängig davon, was unsere persönliche Meinung ist. Es wäre jedoch sehr nett, wenn Ihr im Rahmen Eurer Diskussionen tatsächlich auf die Argumente Eurer Mitdiskutanten eingehen und nicht versuchen würdet, diese nur "platt zu machen". Umgekehrt werft Ihr Euch - zumindest teilweise - genau dieses Verhalten gegenseitig vor.
Ihr werdet Euch wohl nur in wenigen Fällen vom Standpunkt des jeweils anderen überzeugen lassen. Es dürfte aber nicht zuviel verlangt sein, die Toleranz aufzubringen, die Meinung des/ der Anderen zu tolerieren, so abstrus Euch selbst die andere Meinung vorkommen mag.
 
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