Einen Hauptwohnsitz in D. anzumelden waere kein Problem gewesen.
Da sehen viele immer nur die eine Seite, eine zweite Seite ist da allerdings auch vorhanden, die zum Problem werden könnte
Wer schon einen alten, nie abgemledeten Wohnsitz in DEU hat, der wird wohl weniger Probleme kriegen, irgendwie ist da schon alles geregelt.
Ein jetzt neu angemeldeter Wohnsitz in Deutschland erfordert zuallerst einmal eine Vermieterbescheinigung. Hier muss der Vermieter bestätigen, dass man dort auch wirklich wohnt. D.h. ein Wonhsitz im Briefkasten eines Freundes oder eines Onkels etc. verursacht eine falsche Vermieterbescheinigung, die wiederrum hart bestraft werden kann.
Wieso das auffliegen könnte. Ein neu angemeldeter Wohnsitz verursacht ziemlich bald die Nachfrage der GEZ, wegen Rundfunkbebühren. Die Gemeinde erwartet einen Steuerzahler und es setzt die gesetztliche Kranken- und Sozialversicherungspflicht ein. Vor allen Dingen dann, wenn auf diese Adresse noch ein PKW zugelassen ist, dann geht man doch schnell von irgendwelchen steuerpflichtrigen Einkünften aus.
Dazu kommt, dass der Begriff "Wohnsitz" in deutschen Gesetzen nicht einheitlich definiert ist. Für die Autoanmeldung ist es einfach, in den Sozialgesetzen ist es dann schon komplizierter.
Was ich damit sagen will, jeder ist für seine Fehler selbst verantwortlich. Wenn man nur die Autopreise in Portugal im Auge hat, kann solch eine Wohnsitzanmeldung vordergründig eine Lösung sein, sie kann aber auch empfindlich ins Auge gehen. Gut, dazu muss man allerdings irgendwie erwischt werden, aber der Teufel steckt im Detail.
Deutschland hat sich wg. der Terrorlage auch verändert und bei uns hängt sehr viel, was für die Personenindentifizierung wichtig ist, dezentral vom jew. Wohnsitz ab. (Ausstellung Personalausweis, Reisepass, Führerschein, Steuerkarte etc. meistens alles Sache der Heimatgemeinde) .