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Als Mieter eine Wallbox/E-Auto-Steckdose installieren?

Soordhin

Amador
Teilnehmer
Stammgast
Moin, mir ist inzwischen ein Elektroauto zugelaufen. Geplant hatte ich das ganze ohne eigene Lademöglichkeit da es hier in 5 Minuten Fußweg umkreis ca. 8 bis 10 50kW Lademöglichkeiten gibt, außerdem macht demnächst der Supercharger in Matosinhos auf so das ich beim Einkaufen bzw. Fahrt von und zur Arbeit laden kann.

Interessanterweise erzählte mir dann der Händler das einem edp (bin eh bei denen Kunde) für einen Festpreis eine Wallbox installiert und das auch als Mieter kein Problem ist. Stimmt das? Und wie einfach geht das? Ausreichen würde mir auch eine entsprechend abgesicherte und dimensionierte Steckdose, eine Wallbox muss es nicht mal zwangsläufig sein.
 
Das würde mich auch interessieren, wobei ich das ganze ja noch gerne mit einem Solarpanel auf dem Dach kombinieren würde.

Hans
 
Solar Panel auf dem Dach bedeutet, das sämtlicher Solarpanel Strom in das Auto geht und somit in der Regel mit max. 3,6 KW geladen wird.
Diese Fragen hatte ich auch und habe leider Corona bedingt immer noch keine Solaranlage. Zum Einsatz für das E-Auto riet mir unser Netzbetreiber zu einer Nachtstromlösung.
Vorteilhaft wäre dann auch eine mobile Lösung mit z.B. dem Juice Booster, da damit auf Reisen auch in Hotels ohne Ladestation die dort oft vorhandenen 380 Volt CEE Stecker genutzt werden können.
Wichtig bei einer Wallbox ist, welche Ladeleistung das Auto zulässt. Bei diesem Typ 2 Anschluss gibt es ja immer noch aktuelle Neuwagen, die nur auf einer Phase laden, wie z.B der Smart. Der Onboard Charger muss dreiphasiges Laden zulassen und wenn es geht, auch für 22 KW. Bei einem Smart mit der geringen Reichweite ist es nicht so störend. Bei einem neueren Fahrzeug mit Batterien über 50 Kw/h wird es sonst zum Geduldsspiel.

Wie die EU das bis 2035 lösen will ist mir ein Rätsel.

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Für den normalen Durchschnittsbürger mit seinen 40 km pro Tag, reicht eine Schukosteckdose sogar mit nur 2 kW.
Die verbrauchten ca.8 kW sind in 4 Stunden damit nachgeladen.
Für die Akkus ist langsames laden eh besser.
Mein Nachbar fährt einen E-Kia.
Am WE ist er hier, lädt das Auto an seiner kleinen 3kwp Solaranlage ( ohne Wallbox) mit max. 2 kW und ist dann die Woche über in Spanien.
Sein Autobahnanteil ist sehr gering, der größte Anteil ist Landstraße.
Er kommt auf einen tatsächlichen Verbrauch von 10-11kwh auf 100km.
Die Rekuparation hilft enorm. Ohne wäre er bei 14-15kwh Verbrauch.
Um 100km aufzutanken braucht er mit seiner Solaranlage also ca. 6 Stunden.
Er ist total begeistert von seinem E-Auto.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt nur noch sehr wenige Autos die 22 kW können. Ist für die Garage auch fast immer überdimensioniert da man ja täglich nur die Pendelstrecke nachladen muss, die wenigsten Menschen fahren jeden Tag über 400km. Daher schrieb ich ja, eine für Elektroautos abgesicherte und dimensionierte Steckdose würde da schon reichen, eine Wallbox wäre fast schon overkill. Mein Auto schafft 11 kW AC aber auch weniger ist kein Problem.

Als Mieter in einem Mehrparteienhaus geht es mir lediglich darum ob ich, ähnlich wie in Deutschland, dem Besitzer einfach mitteilen kann das ich eine Lademöglichkeit einbauen will und das dann tun kann, oder ob ich mit ihm zu einer Einigung kommen muss.
 
Damit hier auch mal etwas zur ursprünglichen Frage gepostet wird ;)

Hier steht soweit alles wichtige drin:

- guia para o arrendatário


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