Vor gut einem Jahr habe ich Madeira besucht. Mit Mietwagen war ich mobil und so bin ich auch auf mehr oder weniger guten Straßen im Norden unterwegs gewesen.
Dabei habe ich einen "schwierigen Wanderweg" entdeckt und bin den ein Stück entlang gelaufen.
Los ging es da:
vorbei an einem wohl nur im Sommer genutzten Meerwasserschwimmbad
Durch den starken Wellengang füllt es sich immer wieder neu mit Frischwasser. Folglich braucht man weder eine Entkeimung noch eine Umwälzung des Wassers. Im Meer selbst kann man nicht baden, weil der Wellengang fast ausnahmslos ziemlich stark ist.
Gehen wir mal zum Strand. Ein ganz normaler Tag im Dezember mit normalem Wellengang und normalem Wetter für den Norden der Insel. Wir sollten eine gute Stunde später noch einen kräftigen Regenschauer erleben. Der vertrieb uns von dieser Seite der Insel. Durch den Tunnel bei Sao Vicente ging es später nach Süden und dort erwartete uns nicht nur strahlender Sonnenschein, sondern auch wesentlich höhere Temperaturen. Aber auch das ist ganz normal auf Madeira.
Direkt am Meer findet man eine schmale kurze Straße, die zu wenigen Häusern führt. Nur zwei scheinen noch bewohnt zu sein.
Der Weg wird nicht besser
Blick zurück. Winzige Parzellen werden auch heute noch zum Anbau von Zuckerrohr oder Bananen genutzt.
Ein Wegweiser - also gehts da irgendwo hin. Neugierig wie ich bin folge ich also diesem Weg.
Das alles schaut bisher doch ganz gut aus.
Verdursten werde ich jedenfalls nicht.
Der Weg schaut bisher doch recht gut aus. Dazu irgendwie romantisch.
Zur Not kann ich ja immer noch umkehren.
Aber erst mal weiter.
Für einen gebürtigen Allgäuer ist das ja gar nichts.
Nach dieser Kurve ist jedoch Schluß mit Lustig.
Da vorne gehts für mich nicht mehr weiter. Das Gestein ist zu locker und naß. Der Pfad wird immer schmaler und ist überhaupt nicht abgesichert. Wie es weiter geht, seht ihr im folgenden Video. Ich glaube, darauf ist gut zu erkennen, warum ich hier umgedreht habe. Das kommt selten vor, aber hier mußte es einfach sein.
Etwa nach gut fünf Minuten kommt die entscheidende Stelle.
Vielleicht wird der Weg ja eines Tages wieder instand gesetzt. Die EU leistet sicherlich auch einen Beitrag dazu. Dann würde ich hier gerne die gesamte Strecke absolvieren. Aber so wie er jetzt ist, absolut nicht. Wo er von der anderen Seite beginnt, weis ich leider nicht.
Für mich war der "Spaziergang" hier trotzdem etwas Besonderes. Kaum ein Besucher der Blumeninsel kommt hierher. Dabei hat doch auch dieser Küstenabschnitt seine Reize.
jürgen
Dabei habe ich einen "schwierigen Wanderweg" entdeckt und bin den ein Stück entlang gelaufen.
Los ging es da:
vorbei an einem wohl nur im Sommer genutzten Meerwasserschwimmbad
Durch den starken Wellengang füllt es sich immer wieder neu mit Frischwasser. Folglich braucht man weder eine Entkeimung noch eine Umwälzung des Wassers. Im Meer selbst kann man nicht baden, weil der Wellengang fast ausnahmslos ziemlich stark ist.
Gehen wir mal zum Strand. Ein ganz normaler Tag im Dezember mit normalem Wellengang und normalem Wetter für den Norden der Insel. Wir sollten eine gute Stunde später noch einen kräftigen Regenschauer erleben. Der vertrieb uns von dieser Seite der Insel. Durch den Tunnel bei Sao Vicente ging es später nach Süden und dort erwartete uns nicht nur strahlender Sonnenschein, sondern auch wesentlich höhere Temperaturen. Aber auch das ist ganz normal auf Madeira.
Direkt am Meer findet man eine schmale kurze Straße, die zu wenigen Häusern führt. Nur zwei scheinen noch bewohnt zu sein.
Der Weg wird nicht besser
Blick zurück. Winzige Parzellen werden auch heute noch zum Anbau von Zuckerrohr oder Bananen genutzt.
Ein Wegweiser - also gehts da irgendwo hin. Neugierig wie ich bin folge ich also diesem Weg.
Das alles schaut bisher doch ganz gut aus.
Verdursten werde ich jedenfalls nicht.
Der Weg schaut bisher doch recht gut aus. Dazu irgendwie romantisch.
Zur Not kann ich ja immer noch umkehren.
Aber erst mal weiter.
Für einen gebürtigen Allgäuer ist das ja gar nichts.
Nach dieser Kurve ist jedoch Schluß mit Lustig.
Da vorne gehts für mich nicht mehr weiter. Das Gestein ist zu locker und naß. Der Pfad wird immer schmaler und ist überhaupt nicht abgesichert. Wie es weiter geht, seht ihr im folgenden Video. Ich glaube, darauf ist gut zu erkennen, warum ich hier umgedreht habe. Das kommt selten vor, aber hier mußte es einfach sein.
Etwa nach gut fünf Minuten kommt die entscheidende Stelle.
Vielleicht wird der Weg ja eines Tages wieder instand gesetzt. Die EU leistet sicherlich auch einen Beitrag dazu. Dann würde ich hier gerne die gesamte Strecke absolvieren. Aber so wie er jetzt ist, absolut nicht. Wo er von der anderen Seite beginnt, weis ich leider nicht.
Für mich war der "Spaziergang" hier trotzdem etwas Besonderes. Kaum ein Besucher der Blumeninsel kommt hierher. Dabei hat doch auch dieser Küstenabschnitt seine Reize.
jürgen