Wird Portugal jetzt zum Unterschlupf und Rückzugsort für galizische Terroristen? Mit dieser Behauptung, so berichtet das Jornal de Notícias, schreckte der spanische Innenminister Jorge Fernandez Diaz am Montag in Lissabon die Öffentlichkeit auf. Danach wolle die Terrorgruppe des galizischen Widerstand eine logistische Basis im Norden Portugals einrichten. Der Politiker bezeichnete die Zusammenarbeit mit Portugal in dieser Sache als "unverzichtbar".
Der spanische Politiker machte seine Aussagen gegenüber Journalisten bei einer Pressekonferenz anlässlich eines Treffens mit der portugiesischen Innenministerin Anabela Rodrigues. Bei dem Treffen ging es um die Prävention und die Bekämpfung des Terrorismus, illegale Einwanderung, um die organisierte Kriminalität und den Menschenhandel.
Jorge Fernandez Diaz erklärte gegenüber der Presse, dass die "sehr kleine, etwa mit der ETA nicht vergleichbare" Terroristengruppe galizischer Widerstand beabsichtige, "im Norden Portugals eine Art logistischer Basis" zu errichten. Um diese terroristische Organisation, die ein unabhängiges Galizien anstrebt zu kontrollieren, müsse es zwischen Spanien und Portugal eine "unverzichtbare Zusammenarbeit" geben. Jorge Fernandez Diaz erklärte weiter, dass Portugal und Spanien die gleiche Vision hätten, wie der aktuellen terroristischen Bedrohung zu begegnen sei. Daher sollten gemeinsame Maßnahmen ergriffen werden.
Laut
Die Ministerin für Innere Angelegenheiten, Anabela Rodrigues und der spanische Innenminister Jorge Fernandez Diaz. Foto: Regierung Portugal
Portugal und Spanien wollen streben jetzt einen Austausch von Informationen zwischen den Geheimdiensten der beiden Länder an, der in einem Klima "gegenseitigen Vertrauens" stattfinden soll. Im Gegenzug erklärte die portugiesische Ministerin, dass "es sich um ein sehr produktives Treffen in einer Atmosphäre des gegenseitigen Vertrauens gehandlet habe, das die Grundlage für eine effiziente und effektive Zusammenarbeit" darstelle. Auf die Terrorismus-Szenarien des spanischen Kollegen ging die Ministerin nicht weiter ein.
Ein Video mit der Erklärung des galizischen Widerstands:

Weitere Links zum Thema:
Terroristas da Galiza querem criar base em Portugal - ministro espanhol - Portugal - DN
Terrorismo: Portugal e Espanha têm pressa no registo de passageiros - PÚBLICO
Der spanische Politiker machte seine Aussagen gegenüber Journalisten bei einer Pressekonferenz anlässlich eines Treffens mit der portugiesischen Innenministerin Anabela Rodrigues. Bei dem Treffen ging es um die Prävention und die Bekämpfung des Terrorismus, illegale Einwanderung, um die organisierte Kriminalität und den Menschenhandel.
Jorge Fernandez Diaz erklärte gegenüber der Presse, dass die "sehr kleine, etwa mit der ETA nicht vergleichbare" Terroristengruppe galizischer Widerstand beabsichtige, "im Norden Portugals eine Art logistischer Basis" zu errichten. Um diese terroristische Organisation, die ein unabhängiges Galizien anstrebt zu kontrollieren, müsse es zwischen Spanien und Portugal eine "unverzichtbare Zusammenarbeit" geben. Jorge Fernandez Diaz erklärte weiter, dass Portugal und Spanien die gleiche Vision hätten, wie der aktuellen terroristischen Bedrohung zu begegnen sei. Daher sollten gemeinsame Maßnahmen ergriffen werden.
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soll die Gruppe wirklich sehr klein sein, etwa 15 Personen. Die Zahl der Unterstützer wird auf rund 500 geschätzt. Nicht alle leben in Spanien, sondern manche auch in Portugal.Allerdings gehen durchaus einige Bombenanschläge auf das Konto der Gruppe. Darüber schreibt Wikipedia:
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Andererseits stellt aber die spanische Presse die Existenz der Gruppe durchaus auch in Frage:
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Es gibt aber durchaus ein Manifest der Gruppe, einen twitter-Account und auch ein Video, in dem die Ziele erklärt werden.Die Ministerin für Innere Angelegenheiten, Anabela Rodrigues und der spanische Innenminister Jorge Fernandez Diaz. Foto: Regierung Portugal
Portugal und Spanien wollen streben jetzt einen Austausch von Informationen zwischen den Geheimdiensten der beiden Länder an, der in einem Klima "gegenseitigen Vertrauens" stattfinden soll. Im Gegenzug erklärte die portugiesische Ministerin, dass "es sich um ein sehr produktives Treffen in einer Atmosphäre des gegenseitigen Vertrauens gehandlet habe, das die Grundlage für eine effiziente und effektive Zusammenarbeit" darstelle. Auf die Terrorismus-Szenarien des spanischen Kollegen ging die Ministerin nicht weiter ein.
Ein Video mit der Erklärung des galizischen Widerstands:


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Terroristas da Galiza querem criar base em Portugal - ministro espanhol - Portugal - DN
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