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Auf Tour in Portugal
Gast
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Ich bin seit 6 Wochen in Portugal unterwegs um mir das Land näher anzuschauen. Als erstes fiel mir auf, das hier unglaublich viel gebaut wird. Und als zweites, das sich das Preisniveau in Portugal gegenüber meinem letzten Aufenthalt vor 10 Jahren sehr verändert hat. Das hat es natürlich überall in Europa.
Was ich nicht so richtig begreife, ist, wenn der Durchschnittslohn nur etwa 800 Euro beträgt, wie die Restaurants brechend voll sein können. Ich konnte auch keine regionalen Unterschiede feststellen, die Restaurants in Portalegre waren ebenso voll wie die in Evora oder an der Algarve. Der Portugiese scheint sehr oft und gerne auszugehen - was ja auch schön ist. Wenn ich mit meiner Frau essen gehe, bin ich im Durchschnitt etwa 20 Euro los.
Mit 800 Euro hinzukommen stelle ich mir sehr schwierig vor.
Manche Orte an der Küste sind Geisterorte, wie Porto Covo zum Beispiel. Nicht die Hälfte der Häuser bewohnt, aber es wird gebaut auf Teufel komm raus. Wer soll denn da wohnen? Oder ist das nur für Sommergäste?
Viele Autos die hier herumfahren, sind auch neueren Datums - ich sehe keinen Unterschied zu Deutschland. Nach Armut und Pleite sieht es jedenfalls nicht aus.
Selbst wenn das alles auf Pump läuft - was ich für unwahrscheinlich halte - wie soll das funktionieren? Wenn der Staat sich am Weltmarkt Geld leiht und über 7 Prozent Zinsen zahlen muß, bezahlen Privathaushalte dann weniger Zinsen? Eher unlogisch.
Wie schon gesagt - ich will es einfach nur verstehen - ich gönne den Portugiesen alles aus vollsten Herzen. Wie finanziert sich der Portugiese?
Und auf Pump kann ich mir auch
Was ich nicht so richtig begreife, ist, wenn der Durchschnittslohn nur etwa 800 Euro beträgt, wie die Restaurants brechend voll sein können. Ich konnte auch keine regionalen Unterschiede feststellen, die Restaurants in Portalegre waren ebenso voll wie die in Evora oder an der Algarve. Der Portugiese scheint sehr oft und gerne auszugehen - was ja auch schön ist. Wenn ich mit meiner Frau essen gehe, bin ich im Durchschnitt etwa 20 Euro los.
Mit 800 Euro hinzukommen stelle ich mir sehr schwierig vor.
Manche Orte an der Küste sind Geisterorte, wie Porto Covo zum Beispiel. Nicht die Hälfte der Häuser bewohnt, aber es wird gebaut auf Teufel komm raus. Wer soll denn da wohnen? Oder ist das nur für Sommergäste?
Viele Autos die hier herumfahren, sind auch neueren Datums - ich sehe keinen Unterschied zu Deutschland. Nach Armut und Pleite sieht es jedenfalls nicht aus.
Selbst wenn das alles auf Pump läuft - was ich für unwahrscheinlich halte - wie soll das funktionieren? Wenn der Staat sich am Weltmarkt Geld leiht und über 7 Prozent Zinsen zahlen muß, bezahlen Privathaushalte dann weniger Zinsen? Eher unlogisch.
Wie schon gesagt - ich will es einfach nur verstehen - ich gönne den Portugiesen alles aus vollsten Herzen. Wie finanziert sich der Portugiese?
Und auf Pump kann ich mir auch