Eigentlich ganz einfach:
Die Quelle des Geldes ist zum Beispiel ein deutscher Rentner, er bestellt sich neue Fenster für sein Haus in Portugal. Das kostet beim lokalen Fensterbauer 1500 Euros.
Der Fensterbauer "verdient" damit 1500 Euros. Der Fensterbauer kauft Holz für die Fenster beim Schreiner, der "verdient" damit 500 Euros. Auch werden Farben und Lacke gekauft, der Farbenhändler "verdient" 100 Euros, das Glas kauft der Fensterbauer beim Glaser für 500 Euros, damit "verdient" der Glaser 500 Euros. Der Fensterbauer hat auch 2 Empregados, die verdienen auf den Auftrag umgerechnet jeweils 50 Euros.
Der Fensterbauer hat also 1500 Euros
Der Schreiner hat 500
Der Farbenhändler hat 100
Der Glaser hat 500
Die Angestellten haben jeweils 50, in Summe 100
Das heißt, sie alle "verdienen" zusammen 2700 Euros und können entsprechend 2700 Euros (theoretisch, in der Praxis 2700€ + credito) in Autos "investieren". So oder ähnlich funktioniert das Wirtschaftswunder in Portugal.