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Tarouca | O vale encantado – das verzauberte Tal

zip

Super-Moderator
Teammitglied
ist Sitz des . Die Nachbarkreise sind (im Uhrzeigersinn im Norden beginnend): Armamar, Moimenta da Beira, Vila Nova de Paiva, Castro Daire sowie Lamego. ...

Ein Highlight aus dem Kreis, Torre e Ponte de Ucanha, habe ich ja bereits vorgestellt ...

... damit jedoch nicht genug. Neben einer geradezu überbordenden Natur kann der Kreis, Teil des Distrito de Viseu, auf ein reichhaltiges historisches Erbe zurückblicken ...

  • Klöster
  • Römerbrücken
  • Pelourinhos
... und das alles eingebettet in eine landschaftlich reizvolle Umgebung, die zu entdecken lohnt ...

Give it a try,
findet Zip
 
Mosteiro e Igreja de Salzedas

Herbert schickte uns bereits auf die Suche nach dem . Zu Recht, denn das ist eine Besichtigung wert ...

O Mosteiro de Santa Maria de Salzedas situa-se na freguesia de Salzedas, concelho de Tarouca, Portugal. Pertencente à Ordem de Cister, data do século XII, e o seu espaço foi doado pela mulher de D. Egas Moniz.

Mosteiro da Ordem Cisterciense, que foi fundado no século XII por Dona Teresa Afonso, viúva de Egas Moniz.
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Mosteiro e Igreja de Salzedas

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Seit 2004 finden Restaurierungsarbeiten statt, die das bereits überaus ansehnliche Ergebnis hervorgebracht haben.

Gruß,
Zip
 
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Mosteiro de São João de Tarouca

Eine schwer beschreibbare Atmosphäre umgibt das in einem grünen Tal gelegene

O Mosteiro de São João de Tarouca, localizado na encosta da Serra de Leomil, no distrito de Viseu, ergue-se num grande vale, ao fundo do qual corre o rio Varosa.
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Inicialmente foi um ermitério mas, em 1152, após a vitória de D. Afonso Henriques sobre os mouros em Trancoso, foi lançada a primeira pedra da igreja conventual cisterciense. O mosteiro foi o primeiro a ser construído no país pela Ordem de Cister.
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O dormitório novo e torre sineira foram construídos no século XVI. A última fase das obras de ampliação do mosteiro decorreu no século XIX. Em 1938 seriam restaurados os retábulos, nomeadamente o de São Pedro, atribuído a Grão Vasco.
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Mosteiro de São João de Tarouca

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Der Sargdeckel enthält eine klare Ansage: Hier liegt kein friedfertiger Mensch, foder-se, Weicheier ... :-D
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Der Komplex beeindruckt durch seine Größe, seine Weite ...
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... ein geniales Gefühl, über die grasüberwucherten Böden der ehemaligen Schlafsäle zu spazieren ...
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Gruß,
Zip
 
AW: Tarouca | O vale encantado

Super! - Bin im Geiste neben dir gewandert. :)
 
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Danke, Sivi und Herbert!

Herbert schrieb:
Bin im Geiste neben dir gewandert.
Das "virtuelle" Mitwandern ist beim Mosteiro de São João de Tarouca allemal sicherer. Auf dem Terrain muss man schon gut aufpassen wo man langgeht. Da gibt es so manche ungesicherte Absturzkante. Wer dort den "Hans-guck-in-die Luft" macht, kann locker mal 8 bis 10 m in die Tiefe abrauschen.


Na, Herbert, du kennst die beiden Mosteiros ja und wirst mir sicher zustimmen, dass diese grünen Region, zwischen der Serra de Leomil, der Serra das Meadas bei Lamego und dem Douro-Tal gelegen, eine echte "Wohlfühl-Landschaft" bietet - und natürlich reichlich kultur- und architekturgeschichtliche Perlen.

Gruß, Zip
 
Das auf der Strecke zwischen Lamego und Tarouca gelegene möchte ich noch nachreichen, um meine kleine Empfehlung, gedacht z.B. als Rundtrip von Lamego aus, zu komplettieren.

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Em 1532, iniciou-se a construção da igreja, marcada pelo estilo manuelino-renascentista.
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Na parte conventual subsiste uma torre militar medieval.
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Gruß,
Zip
 
AW: Tarouca | O vale encantado

Möchte als Ergänzung noch eine Innenansicht des Klosters Santo António de Ferreirim hinzufügen, mit dem typischen vergoldeten Holzschnitzwerk (Talha Dourada) des portugiesischen Barock..

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Sehr schön! Ich glaube, ich bekomme gerade wieder Sehnsucht (die Saudade ist ja den Portugiesen vorbehalten :-D) ...

Gruß,
Zip
 
AW: Tarouca | O vale encantado

Hallo,
es war zwar schon 2005, dass ich von Lamego aus Tarouca besuchte, doch die Erinnerung lebt. Kann jedem Portugalliebhaber diese tolle Region nur empfehlen.
Jaime
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Boa Noite,
in Kürze werden wir wieder in Moes sein. Diesmal ist ist eine Runde bei Tarouca auch fest eingeplant.
Gibt es denn noch ein paar weitere aktuelle Tipps für die Ecke ( insbes. Wanderungen , Lokale...)
LG iris

EDIT
Nachdem Zip in seinem Startbeitrag auch die Umgebung erwähnt hat:

Ganz in der Nähe von Vila Nova de Paiva muss es auch noch spannende Wolfram- und Zinkoxidminen zum Erforschen geben. Minas da Queiriga. es gibt sogar einen Trail, der erst kürzlich stattgefunden hat

War schon mal jemand vor Ort?
LG iris
 
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Boa Noite,
in Kürze werden wir wieder in Moes sein. Diesmal ist ist eine Runde bei Tarouca auch fest eingeplant.
Gibt es denn noch ein paar weitere aktuelle Tipps für die Ecke ( insbes. Wanderungen , Lokale...)
LG iris
Hallo iris,
wenn du in diese Gegend fährst noch ein kleiner Tipp.
Der Miradouro Sta. Helena bei Tarouca. Nicht verwechseln mit São João de Tarouca - ist aber in der Nähe. Man hat einen sehr guten Ausblick auf die Umgebung.

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Hi ,
auf den hellenischen Hügel haben wir es dann doch nicht geschafft . Aber in Sao Jao d Tarouca waren wir sogar zwei Mal.
Beim ersten Mal leider zu spät um wirklich lange zu schauen (dafür mit je kleiner Runde in Varzea da Serra , Tarouca- Kirche wegen Renovierung gesperrt- und Ucanha)
Immerhin konnten wir uns noch 5 Minuten in der Klosterkirche von S.J.d. Tarouca umschauen.
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(Spannende bzw. vielmehr skurile Azulejos. Wäre mal interessant, was es mit den Pfeife rauchenden Damen auf sich hat:rolleyes:.)
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Und eine weitere kleine Ortsrunde über die alte Brücke machen
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Nach zwei Tagen sind wir nochmals hin. Allerdings haben wir uns erst sportlich betätigt und sind los gewandert.(ca 14,5 km)
Zunächst weder über die alte Brücke
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und hoch zum Menino Jesus. Paralel zum Fluss weiter durch den Wald mit den allerliebsten kleinen Narzisschen
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und pinken, gelben und weiße Heide- und Ginstervorkommen .

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An einer Stelle mussten wir zur Richtungskorrektur etwas weglos durch den Pinienwald stapfen. Wahrscheinlich die Ursache für die vielen fiesen juckenden Blasen unter dem Wandersockenrand (mehr als eine Woche später noch sehr deutlich sichtbar und von der Gastgeberin als Reaktion auf die Pinienspinner diagnostiziert.) Selbst jetzt sieht man Reste .
Der Rückweg führte erst an dem Arco de paradela vorbei,
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bevor er wieder dichter am Fluss entlang führte.
Blick auf Mondim da Beira mit Flussschwimmbad (noch keine Saison )
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Vorbei an dieser "Installation"
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und mit einem Sackgassenabstecher an einer Levada wieder zurück nach S.J. Tarouca .
Leider wieder etwas zu spät. Der gute Mann im Museum wollte uns fast kein Ticket mehr verkaufen. So hat es auch diesmal nur für eine Stippvisite im Klostergelände und dem Kräutergarten gereicht. Man muss also nochmal in die Gegend:). Vielleicht ist der Garten dann auch wieder auf Vordermann gebracht. Wahrscheinlich war es noch zu früh in der Saison .
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Wie man aber unschwer erkennen kann, hat sich einiges am Outfit getan! Die moderne Kombination der gradlinigen rostfarbenen Stahlelementen mit den Granitsteinen der alten Mauer finde ich sehr gelungen.
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LG und Dankeschön für die Anregung!:)
irisb
 
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