G
Gelöschtes Mitglied 28199
Gast
Gast
Hier wurde behauptet er sei Klimaleugner, dass er von Preppern lebt, will ich nicht bestreiten.
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Energieversorgung bei Stromausfall: Mit Solarstrom dem Blackout trotzen
Immer mehr Photovoltaikanlagen werden technisch für den Inselbetrieb ausgelegt. Altanlagen hingegen laufen bei Stromausfall nicht unbedingt.
taz.de
G
Gelöschtes Mitglied 28199
Gast
Gast
Bye
Gibt es mittlerweile gesicherte (!) Erkenntnisse was die Ursache für den Stromausfall war?
grüsse
jürgen
grüsse
jürgen
hi,
ich finde hier einen 'sophisticated approach' zu dem ereignis mit dem titel:
'Blackout Spain - What could have been the cause?'
mit einigem technischen verstaendnis und mit der musse sich auf den diskurs einzulassen ergeben sich antworten/erklaerungen im sinne der o.g. fragestellung ohne zu polemisieren
greez
henry
ich finde hier einen 'sophisticated approach' zu dem ereignis mit dem titel:
'Blackout Spain - What could have been the cause?'
mit einigem technischen verstaendnis und mit der musse sich auf den diskurs einzulassen ergeben sich antworten/erklaerungen im sinne der o.g. fragestellung ohne zu polemisieren
greez
henry
Hallo Henry,
danke fürs Verlinken. Aber ehrlich gesagt schaue ich mir nicht 34 Minuten lang einen Bericht an. Geht es auch etwas kürzer?
Grüsse
Jürgen
danke fürs Verlinken. Aber ehrlich gesagt schaue ich mir nicht 34 Minuten lang einen Bericht an. Geht es auch etwas kürzer?
Grüsse
Jürgen
Kurzform: Genaues weiß man (noch?) nicht. Alles Weitere ist derzeit Spekulation.
Gruß
ALISAN
Ich kann da nur @ALISAN zustimmen, vor allem was
angeht.
Oder wie es hier noch immer heisst:
Ainda não há "ideia" do que provocou o apagão
Und das, was man vllt schon weiss, wird sicher noch lange nicht veröffentlicht.
Vermute ich mal einfach so, denn andernfalls hätte das Management versagt.
Ja, hoffentlich nur das.
Aus der FR:
Ein plötzlicher Überschuss an erneuerbaren Energien (Photovoltaik und Windkraft) im System kann zu starken Spannungsschwankungen im Netz führen, die einen Erzeugungsausfall verursachen, der bei Ausbreitung der Störung zu einem Blackout führt, da die Generatoren nun für den Betrieb innerhalb der überschrittenen Margen ausgelegt sind“, schrieb Sevilla in einem Gastbeitrag auf CincoDias. Das Stromnetz brauche „Investitionen, um sich an die technische Realität des neuen Erzeugungsmixes anzupassen.“ In Hinblick auf die Energiewende in Deutschland wurden ähnliche Bedenken geäußert.
Ein plötzlicher Überschuss an erneuerbaren Energien (Photovoltaik und Windkraft) im System kann zu starken Spannungsschwankungen im Netz führen, die einen Erzeugungsausfall verursachen, der bei Ausbreitung der Störung zu einem Blackout führt, da die Generatoren nun für den Betrieb innerhalb der überschrittenen Margen ausgelegt sind“, schrieb Sevilla in einem Gastbeitrag auf CincoDias. Das Stromnetz brauche „Investitionen, um sich an die technische Realität des neuen Erzeugungsmixes anzupassen.“ In Hinblick auf die Energiewende in Deutschland wurden ähnliche Bedenken geäußert.
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Ich persönlich glaube durchaus, dass der Vorfall in GB auch mit dem Blackout zusammenhängt.
Ich vergleiche das mit einer plötzlich auftretenden Monsterwelle im Ozean die sich durch Überlagerungen von vielen kleinen Wellen auf einmal bildet.
Die kleinen Wellen schwappen durch den Netzverbund der EU hin und her. Normalerweise ohne größere Auffälligkeiten.
Dann kommen eine oder mehrere kleinere Ereignisse dazu und dann kommt's zur Monsterwelle die keiner kommen sehen konnte.
Das nur auf die Erneuerbaren zu schieben, wäre falsch
Sowas hat es auch schon gegeben bevor die Erneuerbaren integriert wurden.
Richtig ist es, dass an den Wechselrichtern für PV Anlagen die Elektronik verbessert werden sollte. Das ist schon lange bekannt, aber dafür müssen eben auch die Vorgaben für die Zulassung von WR geändert werden.
Aber ich bleibe dabei.
Alle aktuellen Aussagen dazu sind nichts wert, solange es keine belastbaren Untersuchungsergebnisse gibt.
Ob die wirkliche Ursache heraus gefunden wird, bleibt auch abzuwarten.
Ich vergleiche das mit einer plötzlich auftretenden Monsterwelle im Ozean die sich durch Überlagerungen von vielen kleinen Wellen auf einmal bildet.
Die kleinen Wellen schwappen durch den Netzverbund der EU hin und her. Normalerweise ohne größere Auffälligkeiten.
Dann kommen eine oder mehrere kleinere Ereignisse dazu und dann kommt's zur Monsterwelle die keiner kommen sehen konnte.
Das nur auf die Erneuerbaren zu schieben, wäre falsch
Sowas hat es auch schon gegeben bevor die Erneuerbaren integriert wurden.
Richtig ist es, dass an den Wechselrichtern für PV Anlagen die Elektronik verbessert werden sollte. Das ist schon lange bekannt, aber dafür müssen eben auch die Vorgaben für die Zulassung von WR geändert werden.
Aber ich bleibe dabei.
Alle aktuellen Aussagen dazu sind nichts wert, solange es keine belastbaren Untersuchungsergebnisse gibt.
Ob die wirkliche Ursache heraus gefunden wird, bleibt auch abzuwarten.
Wenn ich auch spekulieren darf, nach den Informationen die wir bisher bekommen haben, dann würde ich die Ursache in Resonanzen und Interferenzen im Netz vermuten.
Begünstigt durch den steigenden Anteil elektronischer Wechselrichter, die nicht die gleiche Stabilität in der Frequenz aufweisen können, wie es die konventionellen großen Generatoren in der Kraftwerken durch ihre Masse ermöglichen.
Man kann sich vorstellen, dass große Generatoren mit einer riesigen Masse, die die Frequenz durch ihre Drehzahl erzeugen, stabiler in der Frequenz sind, als Wechselrichter, die auf elektronische Weise die Frequenz erzeugen und kompensieren. Wenn "Unruhe" im Netz ist durch Störfrequenzen oder auch Schwebungen und eine große Vielzahl von Wechselrichtern, jeder für sich, versucht die richtige Frequenz zu finden, dann kann es zu Resonanzen kommen, die sich entsprechend aufschaukeln und eben im Worst Case entsprechend dramatische Auswirkungen haben.
Hier ist ein Fachbericht dazu, der nicht erst jetzt nach dem Blackout erstellt wurde:
Ein Zitat daraus:
Das heißt nun keinesfalls dass die regenerativen Energien zurückgefahren werden sollten, sondern dass das Netz und die Komponenten den neuen Herausforderungen angepasst werden müssen und zwar schnellstmöglich.
Was ich beunruhigend finde, so lange weder die Ursache eindeutig geklärt ist, noch entsprechende Maßnahmen getroffen wurden, kann sich dieser Blackout auch jederzeit wiederholen.
Einen schönen Sonntag euch allen
Chap
Begünstigt durch den steigenden Anteil elektronischer Wechselrichter, die nicht die gleiche Stabilität in der Frequenz aufweisen können, wie es die konventionellen großen Generatoren in der Kraftwerken durch ihre Masse ermöglichen.
Man kann sich vorstellen, dass große Generatoren mit einer riesigen Masse, die die Frequenz durch ihre Drehzahl erzeugen, stabiler in der Frequenz sind, als Wechselrichter, die auf elektronische Weise die Frequenz erzeugen und kompensieren. Wenn "Unruhe" im Netz ist durch Störfrequenzen oder auch Schwebungen und eine große Vielzahl von Wechselrichtern, jeder für sich, versucht die richtige Frequenz zu finden, dann kann es zu Resonanzen kommen, die sich entsprechend aufschaukeln und eben im Worst Case entsprechend dramatische Auswirkungen haben.
Hier ist ein Fachbericht dazu, der nicht erst jetzt nach dem Blackout erstellt wurde:
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Ein Zitat daraus:
Das heißt nun keinesfalls dass die regenerativen Energien zurückgefahren werden sollten, sondern dass das Netz und die Komponenten den neuen Herausforderungen angepasst werden müssen und zwar schnellstmöglich.
Was ich beunruhigend finde, so lange weder die Ursache eindeutig geklärt ist, noch entsprechende Maßnahmen getroffen wurden, kann sich dieser Blackout auch jederzeit wiederholen.
Einen schönen Sonntag euch allen
Chap
Zuletzt bearbeitet:
Da jetzt alle seriösen Spekulationen durch sind ... Storch? Wie 2000, als ein armer Vogel bei Figueira da Foz gegen eine Hochspannungsleitung flatterte, diese Migranten aus dem Süden? (Die Geschichte hatte man Ende April schnell wieder ausgegraben.) →
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Die Chatgruppe hat das zu verantworten.
Grüße
Jürgen
Grüße
Jürgen
Nach unaufgeklärtem Blackout: Spanische Atomlobby sieht ihre große Chance
Nach dem Mega-Stromausfall setzt die spanische Opposition alles daran, die Energiewende dafür verantwortlich zu machen. Ihre Alternative: Atomstrom.
taz.de
Was eine mögliche Laufzeitverlängerung von AKW angeht mag die ja im Falle Spaniens vielleicht finanziell attraktiv sein. Im Artikel steht jedenfalls nichts davon, dass die Lobby den Neubau von AKW befürwortet. Sollte dies in Erwägung gezogen werden, genügt ein Anruf in Frankreich, Finnland oder England. Die letzten drei dort gebauten oder noch im Bau befindlichen AKW sind nur geringfügig teurer geworden und der Bau hat nur etwas länger gedauert. Geringfügig ist eine versechsfachung der Baukosten und etwas länger sind nur zwölf Jahre. Damit kann man doch leben zumal der Kunde diesen Blödsinn über Jahrzehnte hinweg bezahlt. 
Grüße
Jürgen
Grüße
Jürgen
Die Atomkraft ist weltweit auf dem Rückzug, daran ändern diese Zahlen die ohne Kontext nicht einzuordnen sind nichts. In Europa wird fast nichts realisiert von dem was geplant wird und derzeit gehen in China riesige Solarkapazitäten ans Netz und werden nicht nur geplant.
Auf die schnelle mal zwei Links hierzu:
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Ausführlicher Artikel, falls Jemand mal etwas Zeit investieren möchte:
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