Hallo zusammen,
ich möchte zur Warnung aller von einer Stolperfalle beim Immobilienkauf berichten, die mich fast einige tausend Euro extra gekostet hätte.
ich habe soeben ein zugegebener Maßen sehr renovierungsbedürftiges Haus gekauft. Heute stand der Notartermin für die endgültige Übertragung an, und dabei gab es erst mal eine große Überraschung. Plötzlich sollte ich laut Financias satte 7,3% Grunderwerbssteuer zahlen statt 1,8% (jeweils inkl. Stempelsteuer), weil das Haus einen „minderen Wohnstandard“ biete, also quasi eine Ruine sei, obwohl Wände und Dach noch stehen, ein Bad vorhanden ist und sogar eine Wohnlinzenz besteht und das Haus erst vor zwei Jahren für 1,8% den Besitzer wechselte. Ich war fassungslos. Wer besteuert einen „minderen Wohnstandard“ höher als einen „hohen Wonstandard“? Die Financias ließ natürlich zunächst nicht mit sich reden, nach dem Motto je mehr Kohle desto besser. Und da kam mein Solicitador ins Spiel. Hat zwar zwei Stunden gedauert, aber er hat es hinbekommen, dass ich am Ende doch nur 1,8% zahlen musste. Insofern haben sich sein Einsatz und seine Gebühr gelohnt. Die Quintessenz lautet: Lasst Euch gut beraten bzw. vertreten!
Viele Grüße
Prenzl
ich möchte zur Warnung aller von einer Stolperfalle beim Immobilienkauf berichten, die mich fast einige tausend Euro extra gekostet hätte.
ich habe soeben ein zugegebener Maßen sehr renovierungsbedürftiges Haus gekauft. Heute stand der Notartermin für die endgültige Übertragung an, und dabei gab es erst mal eine große Überraschung. Plötzlich sollte ich laut Financias satte 7,3% Grunderwerbssteuer zahlen statt 1,8% (jeweils inkl. Stempelsteuer), weil das Haus einen „minderen Wohnstandard“ biete, also quasi eine Ruine sei, obwohl Wände und Dach noch stehen, ein Bad vorhanden ist und sogar eine Wohnlinzenz besteht und das Haus erst vor zwei Jahren für 1,8% den Besitzer wechselte. Ich war fassungslos. Wer besteuert einen „minderen Wohnstandard“ höher als einen „hohen Wonstandard“? Die Financias ließ natürlich zunächst nicht mit sich reden, nach dem Motto je mehr Kohle desto besser. Und da kam mein Solicitador ins Spiel. Hat zwar zwei Stunden gedauert, aber er hat es hinbekommen, dass ich am Ende doch nur 1,8% zahlen musste. Insofern haben sich sein Einsatz und seine Gebühr gelohnt. Die Quintessenz lautet: Lasst Euch gut beraten bzw. vertreten!
Viele Grüße
Prenzl