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News Scheuer bedrängt ADAC (Tempolimit in Deutschland)

Beitrag aus der UMFRAGE zum Tempolimit verschoben irisb
bin dafür wie
[format=cust3]in Polen 140 kmh auf der Autobahn.[/format]
Alles andere wäre Schnullibulli
Dies hier ist nur die Umfrage, wie hier im Forum die Meinung zu dem Thema ist.

Bitte die allgemeine Diskussion im Thema Scheuer bedrängt ADAC weiterführen.
Bitte setz Deinen Beitrag in die o. g. Diskussion, damit er gelesen wird. Hier das ist nur die Umfrage.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Argumente hin oder her,für uns trifft alles nicht zu :

Tempolimit scheitert an Union
Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) meinte: "Deutschland hat genügend Gesetze, Regelungen und Verbote - wir müssen nicht noch ein neues hinzufügen."
Auch ein Grund, weshalb ich gegen ein Tempolimit bin.

Desweiteren sehe ich hier eine Statistik, dass die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle in anderen Ländern trotz Tempolimit höher ist:



In Portugal ist die Zahl höher als in Deutschland.

Also, warum unsere Freiheit einschränken?
 
@irisb
Hier ist kein Beitrag von Trofense?

Wir werden ja ab sofort dann sehen, was es in den Niederlanden gebracht hat.
Die werden das jetzt ja bestimmt genau überwachen, ob es sich gelohnt hat, umzustellen.
Dort geht es ja um CO2 Reduktion, soweit ich es gelesen habe.

@Hanseat

Also, wenn ich diesen Artikel lese, dann packt mich ehrlich die Wut.
Da schreibt ein Philosoph und Publizist mit dem Schwerpunkt Medientheorie und -ästhetik über dieses Thema?
Vermengt das in seiner Verblendung mit den Ereignissen in Thüringen, was aber mal absolut gar nichts miteinander zu tun hat.
Stellt eindeutig die CDU mit der AfD gleich und fabuliert dann etwas von Modernisierung heißt, verkehrspolitische Maßnahmen wie Geschwindigkeitsbegrenzung durchzuführen.
Was angeblich ja schon einige Länder getan hätten.
Ja super, die haben sich schon vor 40 Jahren modernisiert und ein Tempolimit eingeführt :klatsch:

Der ganze Schwachsinn und die Verlogenheit kommt im Antrag vom Bundesrat raus:

Aus Verkehrssicherheitsgründen sowie zur Luftreinhaltung, zur Lärmminderung und zum Klimaschutz ist die Einführung eines Tempolimits von 130 km/h auf Autobahnen und den bisher in Satz 2 genannten Straßen sachgerecht und notwendig.

Da wird als erstes Verkehrssicherheit genannt, dann Luftreinhaltung und Lärmminderung, ganz zum Schluß dann Klimaschutz.

Im letzten Satz aber kommt doch als Argument der wahre Grund raus:

Insofern hätte ein Tempolimit von 130 km/h einen nicht unerheblichen Rückgang der von Pkw auf Bundesautobahnen verursachten CO2-Emissionen und anderer Schadstoffemissionen (insbesondere Stickoxide) zur Folge.

Aha. Geht es also doch nur um Klimaschutz.
Alle Zahlen, das es kaum etwas bewirkt, das zB. LKW auf Schiene, Ausbau Bahn usw mehr bringt, wird ignoriert.
Es wird einfach mal behauptet, der Rückgang der Schadstoffemissionen sei erheblich.

Sorry, aber da ist eindeutig eine Agenda dahinter, die aus solchen Philosophen und Gutmenschen gesteuert wird, weil SIE ES WOLLEN.
Nicht, weil es Sinn macht.

Denn dieses Satz im Antrag kann ich unterschreiben und darüber sollten man diskutieren:

Ein allgemeines Tempolimit auf bundesdeutschen Autobahnen ist geeignet, zur Harmonisierung der europaweiten Verkehrsverhältnisse beizutragen, den Kraftstoffverbrauch sowie klimaschädliche Emissionen zu reduzieren und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Dies ist unbestreitbar.
Nur sollte man Kosten-Nutzen abwegen, diskutieren, ob es gewünscht ist etc.pp.

Nicht mit scheinheiligen Pseudoargumenten sein Weltbild durchsetzen!

Das Argument, es gäbe schon zu viele Verbote, ist ja Kindergarten.
Sachsens MP eben, eine Nullpe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Kommentaren zu dem Telepolisartikel kann man dann solche, ernstgemeinten, geistige Ergüsse finden:

Der Individualverkehr muss grundsätzlich auf Muskelkraft umgestellt werden. Alles andere hat keine Zukunft, wenn die externen Kosten eingepreis werden.

Der hat das nämlich nicht nur einmal geschrieben, der meint das so.

Ich liebe diesen Kerl: Türkei

Damit ist, denke ich, alles gesagt.
Mit sowas kann man eben nicht diskutieren.
Wenn ich die externen Kosten für Stromerzeugung mit einpreise, muss grundsätzlich wieder auf Kerze und Rohkost umgestellt werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir, Gegner des Tempolimits, bleiben die Gewinner:

Bundesrat beschließt: Kein Tempo 130 auf Autobahnen

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:hurra.gif::cool:

@bunny Ich will dir ja nicht zu Nahe treten aber hast du dir das Video welches du hier so freudig teilst einmal angeschaut? :-D Es ist eine Satire, in welcher Gegner des Tempolimits ordentlich durch den Kakao gezogen werden! Deinen Argumenten also nicht wirklich förderlich. ;)
Eigene persönliche Meinung hin oder her, man sollte dennoch offen sein und nicht jede Meinung die nicht der eigenen entspricht als falsch oder unwichtig betiteln. Nur als Tipp!
Es ist von mehreren unabhängigen Studien belegt, dass ein Tempolimit unserer Umwelt ungemein gut tun würde und der CO2 Ausstoß massiv gesenkt werden kann. Und das sollte jedem, egal ob für oder gegen Tempolimit, am Herzen liegen.
Und dass der Antrag momentan von unserer Regierung abgelehnt wird war ja nun wirklich nicht überraschend im Anbetracht des Einflusses der Automobilindustrie auf unsere Regierung. Lobbyism in his best form.
 
Hallo Henry,
Vielen Dank für deinen Hinweis.
Vor lauter Ärger und Erwartung, welchen Inhalt bunnys Video haben würde, hab ich gar nicht mehr draufgeschaut:klatsch::)
LG Iris
 
Lobbyism in his best form.
Klar, wenn es nicht dem eigenen Wunsch entspricht, ist es Lobbyismus. Die Autoindustrie hat derzeit andere Probleme.

Wo sind denn die Studien, in denen das belegt ist, das es der Umwelt ungemein gut tut?

Etwa solche:?

Der CO2-Ausstoß hängt mit dem Kraftstoffverbrauch zusammen. Bei steigender Geschwindigkeit nimmt der Leistungsbedarf und damit der Kraftstoffverbrauch überproportional zu. "Ein Mittelklasse-Pkw verbraucht bei 160 km/h um etwa 38 Prozent mehr Kraftstoff als bei 130 km/h, obwohl er nur um 23 Prozent schneller fährt“, teilte Jochen Tenberge, Inhaber des Lehrstuhls für Industrie- und Fahrzeugantriebstechnik an der Ruhr-Universität Bochum auf BR24-Anfrage mit. Dass langsamer fahren Sprit spart, hat auch die OECD in der Studie "Speed Management" von 2006 ermittelt: Dort steht, dass ein Auto bei 90 km/h 23 Prozent weniger Kraftstoff verbraucht als bei 110 km/h.

Also machen wir doch am besten ein Tempolimitauf Autobahnen von 80 km/h.
Spart am meisten und ankommen tut man auch irgendwann...

Oder doch mehr wie .

Na klar, ist älter und ja so gar nicht übertragbar.
Ist klar.

Oder doch eher solche Aussagen wie von der :

Als einziger Staat in Europa kann in Deutschland auf 80 Prozent der Autobahnen ohne jede Tempobeschränkung gerast werden. Hätten wir ein Tempolimit von 80 km/h außerorts sowie 100 km/h tagsüber und 120 km/h nachts auf Autobahnen, könnten sofort bis zu acht Millionen Tonnen des Klimagases CO2 vermieden werden. Innerstädtisch würde zudem eine Regelgeschwindigkeit von 30 km/h mehr Sicherheit und weniger Verkehrslärm bedeuten.

Da sind es plötzlich schon 80% unbeschränkte Autobahn in Deutschland und man fordert, 100 tagsüber und nachts 120.
In der Stadt 30, na Wahnsinn.
Wenn man es mit Zahlen nicht so genau nimmt, wieso soll ich dann glauben, das es 8 Millionen Tonnen CO2 einspart?

Der Anteil der Emissionen vom Autobahnverkehr würde nur um 2 % sinken.

Es ist doch nicht so, das alle Autos mit 250 über die Bahn rasen.
Bleibt doch mal alle realistisch.
 
Aus Prestigegründen, weil einem das Auto gefällt, weil man das Geld hat, weil man Frauen damit abschleppen will.
Fahrkomfort beim BMW, beim Porsche eher nicht. Fand ich immer ätzend.

DAS Argument zieht gar nicht, denn es gibt ja kaum Länder, in denen man "rasen" darf, trotzdem verkaufen die Karren sich wie geschnitten Brot.
 
War klar, dass das jetzt kommt.
Aus Prestigegründen, weil einem das Auto gefällt, weil man das Geld hat, weil man Frauen damit abschleppen will.
Fahrkomfort beim BMW, beim Porsche eher nicht. Fand ich immer ätzend.

DAS Argument zieht gar nicht, denn es gibt ja kaum Länder, in denen man "rasen" darf, trotzdem verkaufen die Karren sich wie geschnitten Brot.
Ich garantiere trotzdem, dass ein TL massig Arbeitsplätze in der dt. Automobilindustrie und bei deren Zulieferern vernichten wird.
Das Ganze ist doch eine reine Neiddebatte. Man gönnt seinem Nachbarn seinen neuen Porsche einfach nicht.
 
Hattest Du es nicht erkannt? Ralf Kabelka.
Ist aus der heute-show. Köstlich :-D.
Nö, lag aber daran, dass ich nur mit dem ( vor allem meinem) Text beschäftigt war und gar nicht mehr hingeschaut habe;).
Nach Henry's Hinweis hab ich mich auch gewundert, dass ich es übersehen habe.
Erkennt man ja eigentlich sofort.
(Oder es wurde während der Bearbeitungszeit ausgetauscht!?)
 
Ich garantiere trotzdem, dass ein TL massig Arbeitsplätze in der dt. Automobilindustrie und bei deren Zulieferern vernichten wird.
Das Ganze ist doch eine reine Neiddebatte. Man gönnt seinem Nachbarn seinen neuen Porsche einfach nicht.
Schade, dass es hier kein "Gefällt mir" gibt...

Argumente gegen ein Tempolimit zusammengefasst:
  • Vernichtung von Arbeitsplätzen (wie von Maximus erwähnt)
  • es gibt umweltschädlichere Dinge als "nur" 30 km/h oder so schneller fahren
  • Einschränkung der "Freiheit" (ähnlich wie Waffen bei den Amis)
  • keine Lösung für mehr Sicherheit, denn in anderen Ländern gibt es mehr tödliche Unfälle trotz Tempolimit
Was noch?

Nur die Gegner des Tempolimits dürfen antworten. Alle anderen halten sich bitte raus. ;)
 
Argumente gegen ein Tempolimit zusammengefasst:
  • Einschränkung der "Freiheit" (ähnlich wie Waffen bei den Amis)
Hiermit nehme ich einstimmig Deine Bewerbung als Forumsmaskottchen an :-D

Das kann ja nun wirklich niemand mehr ernst nehmen :-D

So viel Sinn für Humor hatte ich Dir bisher gar nicht zugetraut, mein Respekt ;)
 
Ich garantiere trotzdem, dass ein TL massig Arbeitsplätze in der dt. Automobilindustrie und bei deren Zulieferern vernichten wird.
Das Problem ist, das, wenn es so kommt, die eine Seite behaupten wird, das liegt daran, das die deutsche Automobilindustrie den Absprung vom Verbrenner nicht rechtzeitig geschafft hat und es dadurch selbst verursacht hat. Die anderen werden sagen, liegt am Tempolimit.

Wobei wahrscheinlich beide zum Teil recht haben.
Aber hätten die Firmen früher auf E-Mobilität gesetzt, wären schon früher Tausende Arbeitsplätze bei den Zulieferern freigesetzt worden.
Man braucht einfach nicht mehr alle Teile beim E-Auto.
Dann hätten wieder alle gejammert und ich denke sogar, heute würde keiner über diese Luxusprobleme der Deutschen sprechen.
Das Hemd ist immer näher wie die Hose und diese Hipsterkultur gibt es doch nur, weil andere die Grundstöcke bezahlen.
Davon können weder die noch eine Gesellschaft leben.

Das Ganze ist doch eine reine Neiddebatte. Man gönnt seinem Nachbarn seinen neuen Porsche einfach nicht.
Da gebe ich Dir zu 100% recht.
Obwohl diese grüne Wählerschaft ja zum großen Teil aus der wohlhabenden Mittelschicht kommt und deren SUV heilig ist.
Aber den fahren sie natürlich nicht sooo schnell, weil ist ja Umwelzschädlich ;)
 
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