
Ein Boost um 100% im Vergleich zum letzten (Pandemie-)Jahr. Die Portweinmesse war dieses mal richtig gut besucht! Ich schließe daraus: Die Branche scheint sich zu erholen (normalisieren) und die aktuelle(n) Krise(n) ist noch nicht im Portwein-Business angekommen.

Es sei der (gebeutelten) Branche gegönnt. Fotos diesmal von der Nachfolge-Generation. Also nicht Dirk (der auch da war), sondern Daniel. Überhaupt war (fast) die gesamte Crème de la Crème der Port-Produzenten wieder am Start. Und natürlich Weinhändler: Jörg von "O Vinho" und Nelson von "Adega24" (ein echtes -Treffen), mit denen sich herrlich kurzweilig fachsimpeln ließ ...

Die "Portwein-Bruderschaft" (klingt etwas aus der Zeit gefallen) war natürlich auch wieder mit dabei ...

Ausklingen lassen habe ich den Abend bei einem WEIN. Irgendwann ist der Gaumen bei so einer bombastischen Auswahl von Vintage-Ports auch platt! Wein, z.B. einen 25 Jahre alten Niepoort-Redoma, oder einem 2010er Niepoort-Charme mit wunderbarer Frische und Leichtigkeit! Charmant, umsichtig und locker eingeschenkt sowie kenntnisreich erklärt von der "Lichtgestalt" des Bayer-Weinkellers, Heinz-Juergen Kaup!
