Der Peneda-Gerês-Nationalpark ist eine der schönsten Gegenden, die ich in Portugal bis jetzt besucht habe. Leider war ich erst zweimal dort und habe erst ganz wenig gesehen, aber hier mal ein kleiner Eindruck und kleine Empfehlungen, was man dort besuchen könnte.
Der Park liegt ganz im Norden von Portugal im Minho und erstreckt sich entlang der spanischen Grenze. Meine erste Begegnung mit dieser phantastischen Gegend fand eher zufällig statt, auf einer Fahrt mit deutschen Freunden zum Thermalbad nach Gerês.
Wir hatten uns darauf verlassen, dass sie den Weg kennen, aber dem war nicht so. Irgendwie landeten wir in Spanien und fanden nach langem Suchen eine Straße zurück nach Portugal und diese führte mitten durch den Park. Man musste sogar bezahlen, um durchzufahren und durfte nicht anhalten .
Da war klar, im nächsten Urlaub muss ich noch einmal hin, ohne Freunde und mit mehr Zeit.
Letzten Sommer war es dann soweit. Wir begannen unsere Rundfahrt in Ponte de Lima, ein gemütliches kleines Städtchen mit hübschen Häusern und einer mittelalterlichen Brücke über den Lima.
Nach einem kleinen Spaziergang und einem Radler ging es weiter Richtung Soajo.
Hier treffen wir wieder auf Häuser aus Granit und die so typischen Getreidespeicher ( espigueiros ).
Also Auto abstellen und auf zum ersten Rundweg, welche übrigens recht gut ausgeschildert sind.
Wir haben natürlich den längeren genommen, trotz fußlahmer Kinder.
Es lohnt sich, man wird nach jeder Kurve und jedem Berg mit einer neuen wunderschönen Aussicht belohnt und fühlt sich wirklich ganz allein auf der Welt.
Danach hatten wir uns ein gutes Essen verdient, habe leider vergessen, wie das restaurante hieß, aber lecker war es.
Wieder ins Auto und dann ging es richtig in die Wildnis.
Unser Ziel Nossa Senora da Peneda, schon der Weg dorthin war genial.
Natur pur, wohin man sehen konnte, hohe Bäume und Farne und zwischendurch immer wieder neue Überraschungen. Kühe und Ziegen im Wald, Schweine auf der Straße, freilaufende Schafe und Pferde …
Eine Kuh wollte uns wohl nicht ohne Bezahlung die Brücke passieren lassen.
Die Wallfahrtskirche ist malerisch gelegen, mitten in der Landschaft unter einer Felswand.
Ein Besuch lohnt sich, allerdings gibt es dort dann doch Menschen, aber nicht so viele wie an anderen Sehenswürdigkeiten.
Eigentlich hatten wir geplant noch weiter bis Castro Laboreiro zu fahren, aber wegen unserer ausgeprägten Entdeckermentalität war es dafür zu spät.
Also ging es abwärts Richtung Lindoso, welches wir allerdings links liegen ließen, aber natürlich hielten wir noch ab und zu an, um die Lndschaft zu genießen.
Abendbrot in Ponte da Lima und dann zurück ins Ferienhaus.
Es war ein anstrengender aber wunderschöner Tag. Und ja, ich muss unbedingt wieder hin, habe ja fast nichts gesehen.
Ellen
Der Park liegt ganz im Norden von Portugal im Minho und erstreckt sich entlang der spanischen Grenze. Meine erste Begegnung mit dieser phantastischen Gegend fand eher zufällig statt, auf einer Fahrt mit deutschen Freunden zum Thermalbad nach Gerês.
Wir hatten uns darauf verlassen, dass sie den Weg kennen, aber dem war nicht so. Irgendwie landeten wir in Spanien und fanden nach langem Suchen eine Straße zurück nach Portugal und diese führte mitten durch den Park. Man musste sogar bezahlen, um durchzufahren und durfte nicht anhalten .
Da war klar, im nächsten Urlaub muss ich noch einmal hin, ohne Freunde und mit mehr Zeit.
Letzten Sommer war es dann soweit. Wir begannen unsere Rundfahrt in Ponte de Lima, ein gemütliches kleines Städtchen mit hübschen Häusern und einer mittelalterlichen Brücke über den Lima.
Nach einem kleinen Spaziergang und einem Radler ging es weiter Richtung Soajo.
Hier treffen wir wieder auf Häuser aus Granit und die so typischen Getreidespeicher ( espigueiros ).
Also Auto abstellen und auf zum ersten Rundweg, welche übrigens recht gut ausgeschildert sind.
Wir haben natürlich den längeren genommen, trotz fußlahmer Kinder.
Es lohnt sich, man wird nach jeder Kurve und jedem Berg mit einer neuen wunderschönen Aussicht belohnt und fühlt sich wirklich ganz allein auf der Welt.
Danach hatten wir uns ein gutes Essen verdient, habe leider vergessen, wie das restaurante hieß, aber lecker war es.
Wieder ins Auto und dann ging es richtig in die Wildnis.
Unser Ziel Nossa Senora da Peneda, schon der Weg dorthin war genial.
Natur pur, wohin man sehen konnte, hohe Bäume und Farne und zwischendurch immer wieder neue Überraschungen. Kühe und Ziegen im Wald, Schweine auf der Straße, freilaufende Schafe und Pferde …
Eine Kuh wollte uns wohl nicht ohne Bezahlung die Brücke passieren lassen.
Die Wallfahrtskirche ist malerisch gelegen, mitten in der Landschaft unter einer Felswand.
Ein Besuch lohnt sich, allerdings gibt es dort dann doch Menschen, aber nicht so viele wie an anderen Sehenswürdigkeiten.
Eigentlich hatten wir geplant noch weiter bis Castro Laboreiro zu fahren, aber wegen unserer ausgeprägten Entdeckermentalität war es dafür zu spät.
Also ging es abwärts Richtung Lindoso, welches wir allerdings links liegen ließen, aber natürlich hielten wir noch ab und zu an, um die Lndschaft zu genießen.
Abendbrot in Ponte da Lima und dann zurück ins Ferienhaus.
Es war ein anstrengender aber wunderschöner Tag. Und ja, ich muss unbedingt wieder hin, habe ja fast nichts gesehen.
Ellen
Zuletzt bearbeitet: