• Gäste können im PortugalForum zunächst keine Beiträge verfassen und auch nicht auf Beiträge antworten. Das klappt nur, wenn man registriert ist. Das ist ganz leicht, geht schnell und tut nicht weh: Registrieren. Und dann verschwindet auch dieser Hinweis ...

E-Autos oder die Zukunft der Mobilität

Duisburger hast du den Bericht von Fuhrpark de gelesen??
Da steht doch eindeutig was es fuer ein Business ist.
Vermieten ist nicht gleich vermieten!

Ate logo
 
@Idealist

Der Artikel ist von 2019....für die Elektromobilität sind 4 Jahre ein Quantensprung. Ich habe für den gleichen Zeitraum eine Anmietung in Hamburg bei Sixt und Nextmove verglichen. Absolut vergleichbare Angebote. Z.B. Fiat 500E Nextmove für eine Woche 230,-€ . Fiat 500 bei Sixt 220,-€ (207,-€ Cabrio). Bei den Freikilometern geizt Nextmove mit 780 Km gegenüber 2100 Km Sixt. Am Ende der Buchung wird gefragt ob Privat- oder Firmenkunde, also wirklich Nonsense was du hier schreibst Idealist. Jeder kann dort ein Auto mieten.

Edit: Ich glaube, ich bin sogar sicher, das gebe ich mir mal. Eine Woche Mietwagen als E-Auto, wenn das Wetter gut ist und eine schöne Tour planen. Mit den Kilometern das nervt etwas. Auf jeden Fall kann ich dann hier aus eigener Erfahrung mitreden und nicht nur vom Hörensagen :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Chap. , das ändert ja nix am Businessplan der
Firma nextmove. Focus sind Langlaufvertraege.

Es ging hier ursprünglich um Hertz , die betreiben ein Massengeschäft, auch mit günstigen Preisen .
Auch der typische Portugalurlauber wird kein
Auto für 100 bis 200€ pro Tag mieten.
In dem Geschäft ist ein brutaler Preiskampf.

Ende Feb bekommst du fuer 10 Tage in Porto
Mietwagen fuer 30 bis 50€ oder Sixt 180€
Kein langfristiges Geschäft fuer in der Anschaffung teure E-monster.
 
Komische Diskussion ;-/ . Ich habe doch gerade geschrieben, dass ich bei Nextmove als Privatperson ein Fahrzeug für eine Woche mieten kann, genau, wie auch bei sixt. Und zwar für ca 230,-Euro Woche, nicht am Tag. Für meine Anmietung spielt es doch keine Rolle was Nextmove als Kerngeschäft im Fokus hat.

Edit: Im Frühjahr gebe ich mir meist ein paar Tage Harz. Ich habe gerade mit Mrs. Chap gesprochen. Dieses Jahr wird es mit einem E-Fahrzeug von Nextmove sein. Ich berichte dann hier.
 
Es ging hier ursprünglich um Hertz , die betreiben ein Massengeschäft, auch mit günstigen Preisen .
Auch der typische Portugalurlauber wird kein
...
Nein, es ging hier in den letzten Beiträgen um den Autovermieter Nextmove und genau darauf beziehen sich auch meine Beiträge.
 
Vielleicht ist dieses Angebot ja auch für jemanden spannend, dabei geht es wohl um Überführungsfahrten:

 
Nein, es ging hier in den letzten Beiträgen um den Autovermieter Nextmove und genau darauf beziehen sich auch meine Beiträge.
Da hast du wohl den Faden verloren!

Es ging um den Autovermieter Hertz der eine große Menge Emoster abstößt. Dann kam Solvana mit dem SchickiMicki Nextmove um die Ecke der ja mit der Preisrange auf Abos , Langlaufvertraege zielt.
 
Mal was anderes. Bin ich vorher drüber gestolpert. Behandelt das Thema Batterien/Akkus. Schon beeindruckend, wenn man ein bisschen die Themen durch surft, mit welchem Druck und welcher Geschwindigkeit hier Innovation und Verbesserungen entwickelt werden.


Ach ja @Chap und @solvana. Wenn die Argumente ausgehen kommt jede Spitzfindigkeit zu Hilfe, nur um auf seinem Standpunkt beharren zu können. Ein einfaches „da habe ich mich wohl geirrt“ scheint es neuerdings in Diskussionen nicht mehr zu geben. Nextmove ist ein cleverer Autovermieter (Statup?), der voll auf Elektromobilität setzt. Seine zusätzlichen Angebote für Firmen und Privatleute klingen interessant. Ich warte auf die Erfahrungsberichte.
 
Ein lustiger Faden... es gibt nichts zu gewinnen aber es wird so gerungen wie bei der Steuererklärung. Sollte e-mobilität eine Totgeburt sein, wie einige meinen, kauft Euch Verbrenner... zahlt die CO2 Steuer... zwingt euch doch keiner was anderes zu kaufen. Und wenn am Markt Waren verschwinden, das ist Schicksal... ach was habe ich meine Super 8 Filme gemocht, Tonbänder rauf und runter, etc pp. Glücklicherweise werden Plateausohlen wieder modern...und die Schlaghosen erst mal :liebe:

Übrigens ich meinte das mit der Kutsche ernst. Wir haben unseren Fuhrpark deutlich verkleinert. Ich bin jetzt hauptsächlich in Deutschland mit Fahrrad und Kutsche unterwegs. Eine Entscheidung die für uns gerade richtig ist. Und unseren ganz alten Diesel haben wir behalten...für Notfälle... bekomme sogar neue Ersatzteile, obwohl das angeblich laut einigen Aussagen hier nicht sein sollte (allerdings vom Zubehörmarkt). Im Sauerland zu leben heißt auch ein Auto vorhalten. Eine Entscheidung, die für uns richtig ist.
 
Klingt doch gut.
Mein Senf dazu ist ja auch: wenn möglich, überhaupt aufs Auto verzichten. Geht natürlich nicht immer, aber öfter, als viele meinen und wollen.
Grade mit Bekannten gesprochen, die haben ihren alten Bulli noch und es wird jetzt auch ein Ersatzteil benötigt. Sie jagen weiter danach bzw es gibt vielleicht die Möglichkeit, das alte Teil neu vulkanisieren zu lassen. Aber sie wollen das Auto auf jeden Fall weiter fahren. Das nennt man nachhaltig.
 
Ja @Estrangeiro, das ist legitim und ein nettes Hobby. Gefällt mir und auf Grund Deines Avatars habe ich das auch als "ernstgemeint" interpretiert.

Ich bspw. träume davon, mich bei möglichst vielen frischen Produkten (Obst, Gemüse, Pilze, ...) weitgehend autark zu versorgen. Auf maximal 200 qm. Mehr gibt es nicht. Da muss man dann schon ziemlich effizient arbeiten, gut planen und damit rechnen, dass man außer ein paar vertrockneten Rettichen nicht viel erntet und den Salat im Ungleichgewicht mit den Schnecken teilt. Und wenn es klappt, dann ist es keinesfalls alltagskompatibel. Das ist dann auch ein Hobby.

Ich muss heute mein Leben so effizient wie möglich organisieren. Da ist noch keine Zeit für Gartenexperimente. Meine Frau beschafft die Lebensmittel, für Größeres muss ich mit dem Auto ran. Kinder fahre ich zur Schule (mit einem Diesel). Die tägliche Stunde dazu schwitze ich mir aus den Rippen zwischen Tagesgeschäft, Bedürfnissen und etwas Freizeit. Ich denke, so ähnlich geht es vielen. Man ist halt ziemlich eingespannt, im modernen Leben.

Was Du und @Farbenzeit mehr oder weniger vorschlagen, ist eine andere, eigentlich eine vorgeschaltete Diskussion. "Braucht man überhaupt ein Auto oder geht es auch ohne?" Ich habe das Bsp. mit meinen "feuchten Gartenträumen" nur gebracht, um zu zeigen, dass sich nicht jeder so stark um Mobilität kümmern kann und will wie ihr. Wenn man seinen alten Bulli liebt oder aus Überzeugung den einfach weiter fährt, dann ist es eine Art "Hobby" oder zumindest ein "Verzicht aus Überzeugung" und man muss einige Zeit investieren, damit man mobil bleibt.

Ob ich im Urlaub in den Mietwagen sitze, mir einen E-Wagen nehme oder lieber mit Öffentlichen plus notfalls Taxi/Uber unterwegs bin, ist eine individuell Entscheidung. Ich hatte bei unserem Deutschlandbesuch einen jungen Kerl neben dran, der mit einem winzigen Rucksack und einem Einrad (so ein Zirkusteil) durch Deutschland "einradelte". Statt Zelt hat er eine dünne Mini-Zeltfolie in die Äste gespannt. Und das in diesem August. Die Vielfalt, die man heute antrifft, ist schon enorm.

Ich jedenfalls will mich einfach zu einem überschaubaren Preis ohne Aufwand bewegen können. Dazu bediene ich mich heute und zukünftig aus dem Standard-Angebot. Das sind momentan Schuhsohle, Fahrrad, Auto, Bus, Bahn, Flieger und am Strand sogar nur die nackten Füße. :cool: Da ist es natürlich spannend, auf was im mich einstellen kann. Wegen mir gerne auf gut funktionierende, saubere Öffis, einen modernen, nachhaltigen Individualverkehr (vielleicht elektrisch, aber beamen wäre noch besser), komfortable Nachtzüge oder sogar Autozüge, viele, sehr viele Nur-Fußgänger-Zonen usw.
 
Ich bin beeindruckt @Idealist. Du kannst ja auch konstruktiv. Gefällt mir. Auch dieses Beispiel zeigt, dass so einiges im Umbruch ist und es die nächsten Jahre spannend bleibt.

Falls Du der Meinung bist, dass die Politik generell und der Vizekanzler speziell solche innovativen Ideen stärker fördern sollte, dann schreib das doch einfach. Sonst muss man spekulieren, was Du mit Deiner Frage meinst. Zumal Du laut früheren Äußerungen eher gegen E-Autos bist. Einfach klar sagen was du denkt. Dann gibt es auch weniger Missverständnisse mit anschließenden Aufstände im Wasserglas.
 
Ja, der Tadus ist eine sehr gute Idee.
Ich beobachte das Pärchen schon rund 2 Jahre und es ist immer wieder toll, wenn jemand seine Ideen in Taten umsetzt.
Das Potential ist gerade bei den Landwirten riesig, da die oft große Flächen auf ihren Dächern mit PV belegt haben. Oft sind auch noch große Flächen ungenutzt, weil der Netzanschluss in abgelegenen Höfen zu klein ist.
Mit Wechselakkus können sie ihr eigenes Energiemanagement betreiben um gerade das energieintensive Sommerhalbjahr abzudecken.
 
Wir haben beide Fahrzeuggattungen in/im Betrieb. Persönlich fahre ich am liebsten mit dem Elektriker, es ist leise und man macht fast keine Sauereien, außer eben Reifen- und -seltener- Bremsabrieb. Auch fahre ich seitdem vorausschauender und gelassener. Selbst auf der Autobahn früher eher gedankenlos 140-150 wo es ging, elektrisch eher 110-120. Ich würde damit auch nach Portugal fahren, aber meine Frau hat da noch zu große Vorbehalte und ehrlicherweise ist so eine Super Langstrecke nicht die Paradedisziplin.
Aber wie oft braucht man das und hat man es dann eilig?
Klar ist nicht alles Sonnenschein. Der Wagen war erheblich teurer als dasselbe Modell in Diesel oder Benzin. Das nachladen am Schnelllader kann im Winter auch länger dauern und weniger bringen.
Trotzdem glaube ich das Elektromobilität die Zukunft sein wird. Portugal selbst hat allerbeste Voraussetzungen für die E-mobilität.
Selbst wer keine PV Anlage hat, bei Kosten unter 20 cent pro kw/h und sehr gemäßigten Temperaturen, ( Kühlen kostet weniger Energie als heizen) ideal.
Und es gibt noch ein Argument, was m.E. viel zu kurz kommt:
Unabhängigkeit von fossilen Kraftstoffen. Das ist doch auch was wert? Kein Fracking, keine Despoten, keine (Öl-) Konzerne, die sich daran bereichern können.
Ich bin sehr gespannt auf die Entwicklungen, die es da noch geben wird und freue mich auf diesen Teil der Zukunft.
Manchmal stelle ich mir vor, wie herrlich es in der Stadt wäre, würden alle elektrisch fahren. So in Bezug auf Abgas und Lärm.

Grüße
 
Manchmal stelle ich mir vor, wie herrlich es in der Stadt wäre, würden alle elektrisch fahren. So in Bezug auf Abgas und Lärm.
Die Städte der Zukunft werden Frei von Autos sein. Spanien machts vor.
Ich glaube, solange es noch Erdöl in der Erdkruste gibt, wird es auch noch Verbrenner unter den Autos geben.
Die Wahl des Antriebs wird halt eine persönliche Entscheidung bleiben.
Mich persönlich interessiert nur die Zukunft von meinem Auto. Ende Januar steht TÜV an und die Handbremse muss noch gemacht werden☹️
 
Klingt doch gut.
Mein Senf dazu ist ja auch: wenn möglich, überhaupt aufs Auto verzichten. Geht natürlich nicht immer, aber öfter, als viele meinen und wollen.
Grade mit Bekannten gesprochen, die haben ihren alten Bulli noch und es wird jetzt auch ein Ersatzteil benötigt. Sie jagen weiter danach bzw es gibt vielleicht die Möglichkeit, das alte Teil neu vulkanisieren zu lassen. Aber sie wollen das Auto auf jeden Fall weiter fahren. Das nennt man nachhaltig.

Wenn man Portugal bereits gut kennt, bietet sich Bus und Bahn im Urlaub gerade zu.
Viel günstiger als ein Mietauto und kein Stress, weil man aus Geiz sich mal wieder für einen unseriösen Vermieter entschieden hat.
Fliegerkostengünstiges Handgepäck "erleichtert" die Sache ungemein.
-----
Die meisten können sich ein Leben ohne Auto im Alltag gar nicht vorstellen.
Weil tatsächlich oft noch die Alternativen fehlen...ganz oft ist es aber auch Bequemlichkeit.

Und so streitet man sich lieber über Verbrenner und Elektroautos und bezieht Stellung und verteidigt seine Position
Als ob die Zukunft des Planeten nun ausgerechnet davon abhängt...von dieser winzigen Kommastelle in der Gesamtproblematik.

Gruß Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dom Estêvão ich kann Dich gut verstehen... uns ging das auch mal so... begründet mit den Sachzwängen, 4 Kinder und natürlich ländlicher Wohnsitz, noch dazu der Stress einer lohnabhängigen Sklavenarbeit... aber Zeiten ändern sich und ich bin erfreut wie unsere Söhne und deren Partner*innen uns das Leben in anderen Bahnen vorleben. Von der Generation Z lernte und lerne ich immer, noch dazu, das ich als Graurücken fast schon in der Rente stehe... da relativiert sich vieles...
 
Ein interessantes Gespräch über die Energiewende von Stefan Schröder(nextmove) und Dr.Andreas Piepenbrink von E3 DC :

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein tolles Gespräch was Lust macht auf die Zukunft! Oder um es mal auf mandalorianisch zu sagen: Das ist der Weg. Bleibt noch abzuwarten ob das Trumpeltier oder die nächste Bundesregierung die Abkehr vom Verbrenner einkassieren oder ob man standhaft bleibt.
Habe aber auch gelesen das es bereits erste Überlegungen seitens der WKA Betreiber gibt, die Produktion bei Negativkosten zu drosseln. Es wird auf jeden Fall spannend.
 
Zurück
Oben