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E-Autos oder die Zukunft der Mobilität

Und was passt da nicht zu meiner Anfangsaussage?
Nach Modellende plus 10 Jahre Ersatzteilsicherheit.
Ein Fahrzeug BJ. 2000 und Modellende z.B. 2005 hat bis 2015 noch Ersatzteilsicherheit vom Hersteller. Danach geht der Lagerbestand nicht in den Müll sondern wird
abverkauft.
Geht nichts Systemrelevantes kaputt, oder du hast ein typisches Volumenmodell hast du Glück und kannst dein Auto noch relativ lange fahren.
Meine Aussage oben war, nicht mehr länger wie 30 Jahre.
Für einen SL 300 Flugeltürer bekommst du heute noch alles. Da wird inzwischen jedes Teil für astronomische Summen nachproduziert.
Aber wenn du bestimmte Teile für eine 20 Jahre alte E-klasse haben willst, dann wird es schon eng und Mercedes gehört zu den guten Herstellern.
Bei Ford, Opel oder auch auch Audi wird es da deutlich schwieriger.
 
Solvana liest doch nochmal deinen ursprünglichen Text zu
30 Jahre alte Autos !
Schönen Tag noch
 
wenn du bestimmte Teile für eine 20 Jahre alte E-klasse haben willst, dann wird es schon eng und Mercedes gehört zu den guten Herstellern.
Bei Ford, Opel oder auch auch Audi wird es da deutlich schwieriger.
Das ist völlig falsch.
Ich habe in meinem Leben nahezu durchgängig Autos gefahren, die älter als 25 Jahre waren, weder früher noch heute habe ich Probleme für meine Autos Ersatzteile zu bekommen. Das Besorgen gute KFZ Meister, denn sonst hätten sie keine Arbeit, da man moderne Autos, wie du ausnahmsweise , richtig , bemerkst nach wenigen Jahren wegwerfen kann.
Und sowieso kaum noch reparieren kann , da das nicht erwünscht ist. Es ist schon sehr traurig, dass wir, um es nochmal zu sagen , vor 50 Jahren Autos bauen konnten, die heute noch fahren und heute welche bauen, bei denen nach 7 Jahren ein wichtiges Teil Sondermüll ist.
Der ganze elektronische Schrott, der heute in einem Kfz verbaut wird, hat ja auch nur den einen Grund, die Lebensdauer zu verkürzen und Reparaturfähigkeit zu zerstören.
Dass es Menschen gibt , die das gut finden, weil sie glauben, es wäre ein Fortschritt, die Lebensdauer von KFZ um bis zu 40 Jahren zu verkürzen, zeigt doch auch, nur wie gut die Medienmaschine darin, ist Menschen zu verdummen.
E-Autos sind und bleiben da ein Rückschritt ins letzte Jahrhundert. Sicher wisst ihr, dass es auch schon vor 100 Jahren E-Autos gab.
Das ist damals wegen der Batterietechnik gescheitert und heute auch, manche haben es nur noch nicht verstanden.
Kurz, E-Autos haben keine Zukunft.
Was Zukunft hat, ist eine von privatem KFZ Besitz befreite Welt. Und wie frei der einzelne dann noch ist, kann sich jeder, der selber denken kann , ausmalen.
Verantwortlich für diese Zukunft sind jene , die heute den E-Autoschrott kaufen und den Umbau in eine nicht mobile Welt, unterstützen.
Menschen, die glauben fortschrittlich zu sein und dabei die Zeit zurückdrehen, ohne es zu merken.
 
Wenn du dich mal richtig mit der Geschichte des KFZ auseinander setzen würdest, dann wüsstest du auch, warum sich damals der Verbrenner durchgesetzt hat.
Einer der Hauptgründe war ein Herr Rockefeller.
Aber ich werde hier keinen Geschichtsunterricht geben. Darüber gibt es genügend Lesestoff.
Wenn du aufmerksam gelesen hast, kenne ich mich recht gut mit alten Autos aus.
In Portugal habe ich z.B. noch einen 33 Jahre alten Landcruiser. Da es ein weltweit beliebtes KFZ ist, gibt es dafür auch noch die meisten Ersatzteile. Aber eben auch nicht mehr alles für alle Modelle.
Ebenso habe ich noch einen 20 Jahre alten Mercedes ML. Der Funkschlüssel ist defekt und den gibt es schon seit langer Zeit nicht mehr im Ersatz.
Einzige Möglichkeit ist, mit dem Fahrzeug zu einem Spezialbetrieb nach Deutschland fahren, das Auto dort stehen lassen und die fertigen mir dann einen neuen Schlüssel für 600€ an.
Da der Wagen allerdings noch andere Mucken bekommt, in erster Linie elektrische, werde ich mich von ihm trennen.

Auch ich bewege meine Fahrzeuge so lange wie möglich und bin kein Freund davon Fahrzeuge zu verschrotten die noch vernünftig weiter betrieben werden können.
Allerdings werden die Verbrenner, die heute neu zugelassen werden, bis auf einige Ausnahmen keine 30 Jahre mehr herum fahren.

Die nahe Zukunft gehört dem E-Auto, ob's dir passt oder nicht.
 
Solvana, bist zwar mit der Meinung zu Eautos auf der Guenen-Linie , ist aber nicht die einzig richtige...
 
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Solvana, bist zwar mit der Meinung zu Eautos auf der Guenen-Linie , ist aber nicht die einzig richtige...

Bitte lies dir auch die Kommentare zu dem Artikel durch.
Dann kann ich mir die Zeit für die ausführliche Antwort sparen.
 
Die Langlebigkeit der E-Autos wäre doch ein guter Ansatz um der Elektromobilität auch zu einem besseren Ansehen zu verhelfen.
VW hat gerade gemeinsam mit Quantumscape erfolgreiche eine Versuchsreiche zur Feststoffbatterie abgeschlossen:


Wenn es sich so bewahrheitet, wie das Ergebnis des Tests hoffen lässt, dann wäre die Langlebigkeit des Akkumulators in absehbarer Zeit kein Thema mehr. Anders als beim Verbrenner kann man die Elektromotoren so gestalten, dass sie extrem langlebig sind. Verschleiß findet überwiegend nur noch in den Lagern statt, die man austauschbar gestalten kann. Die zugehörigen elektronischen Baugruppen sowieso.

Ein Knackpunkt wäre natürlich die Bordelektronik, die in der heutigen Bauweise so teuer ist, dass ein Versagen oft auch das Ende des Fahrzeugs bedeutet. Aber statt alle Komponenten auf einer großen kostspieligen Baugruppe zu platzieren, wäre eine modulare Bauweise durchaus möglich. Am besten so gestaltet, dass ein Austausch der Komponenten mit wenigen Handgriffen machbar ist.
Rost ist heute eh kein Thema mehr. Weiterhin benötigt ein E-Auto erheblich weniger mechanische Bauteile und id.R. auch kein Getriebe. Ich denke (wenn die entsprechenden Akkumulatoren verfügbar sind) sollte eine Lebensdauer von 20 Jahren leicht machbar sein. Dann wäre der Gewinn für die Umwelt und das Klima wohl auch sehr deutlich. Freiwillig würde die Automobilhersteller den Weg wohl nicht gehen. Aber das ließe sich vielleicht über EU-Richtlinien steuern.
Das waren gerade so meine Gedanken beim Lesen der letzten Beiträge.
LG Chap

Edit: Ansonsten hat Solvana ja eigentlich alles gesagt, auch zur Langlebigkeit von modernen Autos und den Kosten, wenn man sie über 10 Jahre hinaus am Laufen halten will.
Ich habe meine beiden Oldtimer (Mercedes 230CE Bj. 1982 und Dodge Polara Bj. 1967) im Frühjahr verkauft und die Werkstatt aufgelöst schnief. Der Mercedes war noch tadellos, da ist auch nix zerbröselt. Beim Dodge zerfielen tatsächlich nun die Kunststoffteile wie nix Gutes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ebenso habe ich noch einen 20 Jahre alten Mercedes ML. Der Funkschlüssel ist defekt und den gibt es schon seit langer Zeit nicht mehr im Ersatz
Du bestätigst, was ich schreibe , danke.
Es ist völlig richtig, auch vor 20 Jahren war man schon dabei gute Technik gegen Blödsinn auszutauschen.

Aber du lenkst ab. Ich habe von 50 Jahre alten Autos gesprochen, nicht von 20-jährigen, das ist für ein gutes Auto noch kein alter.
Für meinen 35-Jährigen Passat gibt es auch noch alle Teile.
Weil diese Autos noch gute Technik waren und keine Wegwerfware.
Die nahe Zukunft gehört dem E-Auto, ob's dir passt oder nicht.

Mir ist das völlig egal, auf welchem Holzweg Menschen in die Zukunft gehen. (Niemand kennt die Zukunft)
Aber danke, dass du mir auch dabei recht gibst , dass diese Schrotttechnologie nur eine nahe Zukunft hat.
Meine Schätzung: maximal 20 Jahre , dann weiß auch der letzte, dass es sich um Müllkippen Technologie handelt.
Und bei dem, dass die heutigen Verbrenner kein 50 Jahre halten, gebe ich dir recht.
Seid etwa 20 Jahren bauen die Europäer fast nur noch Schrott.
An sich gehören all diese Konstrukteure/Vorstände et. Haftbar gemacht für den Schaden, den sie anrichten, mit dem Verschlechtern der vorhandenen Technik.
Gewollte Zerstörung wichtiger Rohstoffe. Vorsätzliche Vernichtung des investierten Sparkapitals der Menschen, die für ein Auto sparen müssen und vieles mehr.
EAutos, sowie moderne Verbrenner sind, alles andere als Umwelt verträglich.
Mann sollte die Dividenden der Konzerne rückwirkend beschlagnahmen und die Aktienhalter für die angerichteten Schäden zur Rechenschaft ziehen.
Meines Erachtens ist die Zerstörung guter KFZ Technik organisierte Kriminalität.
Was ein VW Vorstand im Gespräch auch schon vor 15 Jahren zugegeben hat.
 
Wenn es sich so bewahrheitet, wie das Ergebnis des Tests hoffen lässt, dann wäre die Langlebigkeit des Akkumulators in absehbarer Zeit kein Thema mehr. Anders als beim Verbrenner kann man die Elektromotoren so gestalten, dass sie extrem langlebig sind. Verschleiß findet überwiegend nur noch in den Lagern statt, die man austauschbar gestalten kann. Die zugehörigen elektronischen Baugruppen sowieso.
Seid 100 Jahren suchen wir einen Ersatz für die vorhandene Technik und du glaubst das VW das geschafft hat?
Leider hat VW schon oft gelogen und betrogen.
Eine neue Technologie, eine, die funktioniert und bezahlbar ist, also den Preis eine Mittelklasse Wagen unter 20 000 Euro drückt, wäre wünschenswert.
Wird es aber meines Erachtens nicht geben, da politisch nicht erwünscht.
Doch auch da würde ich mich freuen , wenn ich falsch liege.
. Aber das ließe sich vielleicht über EU-Richtlinien steuern.
Na hoffentlich nicht. Diese Richtlinien sind absolut untauglich , so wie die ganze EU. Aber die EU wird es gar nicht mehr lange genug geben um auf die Zukunft Einfluss zu nehmen.
 

Autovermieter Hertz trennt sich von 20.000 Elektroautos – und kauft neue Verbrenner​

Der US-Konzern hatte in den vergangenen Jahren Großaufträge an Tesla und Polestar vergeben. Nun machen Hertz aber hohe Reparaturkosten für die Elektroautos zu schaffen.
Und auch Sixt trennt sich von allen Teslas und kauft keine neuen . Zu teuer , zu anfällig , kurz Schrott.
BMW verlässt Deutschland mit seiner Verbrenner Fertigung und baut in Deutschland nur noch E-Autos. Da wandert die gute Technologie ins Ausland und den subventionierten Schrott bauen sie in Deutschland. Und China lacht sich platt, deren Plan geht auf.
 

Autovermieter Hertz trennt sich von 20.000 Elektroautos – und kauft neue Verbrenner​

Der US-Konzern hatte in den vergangenen Jahren Großaufträge an Tesla und Polestar vergeben. Nun machen Hertz aber hohe Reparaturkosten für die Elektroautos zu schaffen.
Und auch Sixt trennt sich von allen Teslas und kauft keine neuen . Zu teuer , zu anfällig , kurz Schrott.
BMW verlässt Deutschland mit seiner Verbrenner Fertigung und baut in Deutschland nur noch E-Autos. Da wandert die gute Technologie ins Ausland und den subventionierten Schrott bauen sie in Deutschland. Und China lacht sich platt, deren Plan geht auf.
Quelle?
 
:-D Der @Duisburger, der kann ja auch Späßchen. Ich frage mich langsam, weshalb wir weder aus der Politik noch aus der Industrie Abwerbungen für unsere hoch qualifizierten und best informierten Strategen bekommen? Das gilt selbstverständlich auch für den Fußball. Auch dort sitzen bekanntlich die fähigsten Trainer und Spieler vor dem Fernseher und einige davon hier im Portugalforum. Was die alles wissen. Hut ab. Ich war schon etwas beunruhigt, dass Deutschland langsam aber sicher den Anschluss verliert. Da wir aber so unglaublich viele phänomenale Spezialisten haben, bin ich jetzt wieder beruhigt und gehe glücklich schlafen. Gute Nacht, Freunde und träumt schön von bösen Verbrennern und von Elektroschrottautos.
 
Such einfach selber, das regt dann auch das selber Denken an. Bei mir brauchst du grundsätzlich nicht nach Quellen zu fragen, wenn du mir nicht glaubst.
Mach dich selber schlau, oder glaub es einfach nicht. Dieses Gefrage nach Quellen in Foren zeugt doch nur von Misstrauen und Faulheit oder meinetwegen Bequemlichkeit.
Solltest du mal trotz gründlicher Suche nicht weiterkommen und ich kann helfen , tu ich das gerne. Aber in diesem Fall war es bei dir einfach Faulheit:hurra.gif::love:.
ah , das ist jetzt wohl off-topic gewesen, sorry, doch wie antworte ich sonst?
 
Auch im Handelsblatt steht die Hertz Story.

Es ist halt alles nicht so toll mit der E-wende wie es uns die Politik einredet.

Mein Hausarzt laesst jetzt bei der Kälte seinen gebrauchten Tesla stehen. ,zu hoher Energieverbrach bei Minusgraden und faehrt
mit einem Altbenziner .

Genau wie viele Waermepumpen die jetzt bei extremer Kälte versagen..
 
@björnpetersen
Nix mit "such mal selber":nofun:
Es ist es immer noch angesagt (besonders wenn man Überschriften wie BLÖD herausschreit) Quellen anzugeben!

Wir weisen doch nicht umsonst immer wieder darauf hin!:mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Firmen wie Sixt verdienen einen Großteil ihres Geldes mit dem Autohandel.
Das klappt bei der aktuellen Dynamik und nachlassenden Preisen bei E-Autos natürlich nicht.
Die Mietpreise bei den E- Autos sind zudem recht hoch angesetzt und deswegen werden sie von den typischen Mietern nicht so genutzt. Dadurch steigen auch die Haltungskosten. Also stoßen sie die Fahrzeuge ab und warten ab.
Ganz normal.
Tesla gibt auch den großen Vermietern keine besonderen Rabatte. Macht das typische Geschäft eben unattraktiv.


Wegen der Temperaturen und höherem Verbrauch sein E-Fahrzeug gegen einen Verbrenner zu tauschen, ist wirklich seltsam.
Denn gerade im Winter ist ein E-Auto deutlich angenehmer und der typische Hausarzt fährt selten über 200km am Tag.
 
@ solvana

ein gravierender Nachteil im Winter , 30 Prozent Mehrverbrauch an Strom.

 
Z.B hier:

Gilt natürlich nicht für den Abschnitt mit dem suventionierten Schrott, den Text werden wir exklusiv im Portugalforum haben.

das finde ich interessant

Hertz verwies unter anderem darauf, dass wiederholte Preissenkungen von Tesla auch den Wiederverkaufswert von Flottenfahrzeugen gesenkt hätten. Zum anderen seien Schadensreparaturen bei Elektroautos in etwa doppelt so teuer wie bei Verbrennern, hieß es damals.
 
@ solvana

ein gravierender Nachteil im Winter , 30 Prozent Mehrverbrauch an Strom.


Das stimmt - geht uns auch so. Wobei man sich dann trotzdem fragen muss wo der Strom für die Kisten herkommt. Und gerade bei E-Autos werden vielee den Strom selber produzieren und damit ist das dann nicht soo wichtig.

Mir persönlich ist es auch relativ egal ob die Kiste nun 10% mehr der weniger verbraucht - Hauptsache ich schaffe damit meine Tagesstrecke und kann abends in Ruhe wieder laden.

Hans
 
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