• Gäste können im PortugalForum zunächst keine Beiträge verfassen und auch nicht auf Beiträge antworten. Das klappt nur, wenn man registriert ist. Das ist ganz leicht, geht schnell und tut nicht weh: Registrieren. Und dann verschwindet auch dieser Hinweis ...

E-Autos oder die Zukunft der Mobilität

Praxis

Jeder Zweite bereut den Umstieg auf ein Elektroauto

zum Artikel
Lieber Idealist. Ich würde da nicht einem Blatt wie dem Focus glauben. Focus macht da leider einen auf Klicks und verschleiert die wahre Aussage. Auch ist nicht klar was genau gefragt wurde und ob auch NICHT-EV-Fahrer an der Umfragen hätten teilnehmen können (oder teilgenommen haben) ...
Der Grund liegt übrigens nicht an den Fahrzeugen, sondern an den gestiegenen Strompreisen - nunja, der Sprit wurde ja auch teurer ....
Ich empfehle daher die beiden Videos von B.E.N.

Zur Umfrage

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
(gute 7 Minuten)

Zu seiner Umfrage zur Umfrage

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
(gute 11 Minuten)
 
Die große Unzufriedenheit äußert sich auch in Norwegen, wo ja schon seit langem viele ein E-Fahrzeug fahren. Nach den ganzen schlechten Erfahrungen haben 2,3% der Neuwagenkäufer sich für einen reinen Verbrenner entschieden:
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Die große Unzufriedenheit äußert sich auch in Norwegen, wo ja schon seit langem viele ein E-Fahrzeug fahren. Nach den ganzen schlechten Erfahrungen haben 2,3% der Neuwagenkäufer sich für einen reinen Verbrenner entschieden:

Grins … 2,3 % … das müssen ja schlimme Erfahrungen sein. Ist aber ähnlich wie bei mir … Ich würde auch mit 2,3% Wahrscheinlichkeit mir einen Verbrenner kaufen :-)

Wir haben uns ja einen Volvo XC40 Full Electric gekauft und sind mit dem nach PT abgefahren. Das war - bis auf Spanien - so was von Stressfrei - ich würde das immer wieder machen.

Hans
 
Nicht nur china...

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Über 100000 davon sind wohl verschrottet worden oder stehen immer noch da rum...
 
@Idealist

Du solltest recherchieren bevor du solche Videos verbreitest.
Die Fahrzeuge stammen größtenteils von Carsharing und Car2go Firmen die Pleite gegangen sind.
Solange das Insolvenzverfahren läuft, bleiben die auch stehen.
Ein Großteil der Wagen ist inzwischen 6 Jahre alt und werden wahrscheinlich, in dem sich schnell entwickelnden EV Markt, auch fast unverkäuflich werden.
Die Akkus bekommen hoffentlich demnächst eine
zweite Chance als Energiespeicher.
Sowas klappt ja, wie es zum Beispiel die Firma Mobility-House in Deutschland schon erfolgreich praktiziert, sehr gut.
Desweiteren stehen auf diesen Plätzen wohl auch noch sehr viele verunfallte Fahrzeuge und Taxis.

Es gibt auch Parkplätze mit neuen E-Autos.
Die warten dort allerdings auf ihren Verkauf und sind zum überwiegenden Teil keine chinesischen PKWs.
 
Zuletzt bearbeitet:
so steht es u.a. hier , recherchiert ist es

Der Grund: Offenbar versucht der Hersteller auf diese Weise, seine Verkaufszahlen zu manipulieren. Der riesige Schrottplatz sei das Ergebnis von Scheinverkäufen und Statistiktricks der Autoindustrie. Um die Vorgaben der Regierung zu erfüllen,

 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist das Problem der Presse
Sie schreiben einfach nur voneinander ab.
Ich hab meine Info direkt aus Asien.

Mal auf die schnelle ein Bericht wohl auch von vor Ort.



In den deutschen Medien ist ja auch ständig von rückläufigen Zahlen bei EV zu lesen.
Verwunderlich allerdings ist, das die Zahlen des KBA was ganz anderes sagen.
Danach sind die Zulassungen von reinen E-Autos im Vergleich zu 2022 (Januar bis Oktober) dieses Jahr (Jan bis Oktober) bisher um rund 35 höher und damit sogar eine noch stärkere Zunahme als von 2021 zu 2022.

Auch weltweit steigen die Verkäufe.
Ich vertraue von daher eher auf die Zahlen.
 
Durch das Ende der E Förderung ist fuer Otto normal das E Mobil in weiter Ferne.

Guenstige E Autos können wir anscheinend in Deutschland nicht , s Bericht

China wird wohl auch hier das Rennen gewinnen.

 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt geben die Hersteller eben die Rabatte.
Die Preise werden sinken.
Denn jeder Hersteller will auch verkaufen.
Die bisherige Förderung war doch sowieso eingepreist und hat im Endeffekt in erster Linie die Hersteller unterstützt.
 
@ s
Es aendert aber nix daran , es fehlen weiter günstigere , erschwingliche Fahrzeuge.
Neues ist immer hochpreisig und wird erst durch den Massenmarkt günstig.
E-Autos sind zwar nicht unbedingt neu, aber noch ziemlich am Anfang ihrer Entwicklung.
Bei den Verbrennern sind es jetzt schon über 100Jahre Entwicklung und da ist auch nicht mehr viel zu holen.
Und kommt mir jetzt nicht mit dem Ammoniak Motor von Toyota, der erst vor kurzem durch die Presse, auch die Fachpresse, ging.
Das ganze ist KI verarsche und kein Journalist hat es für nötig gehalten mal zu recherchieren, sondern immer nur eine erfundene Story abgekupfert. Hätten sie bei Toyota mal angefragt
Die kannten den Motor nämlich gar nicht.
 
Auf den entsprechenden Plattformen,wie z.B.Evium gibt es genügend Gebrauchtwagen oder mal auf you tube schauen,da kann man sich vor Angeboten inzwischen kaum retten.
Wer meint die Zukunft aufhalten zu können ist auf dem Holzweg.
 
Bei den Verbrennern sind es jetzt schon über 100Jahre Entwicklung und da ist auch nicht mehr viel zu holen.
vor ca. hundert Jahren konntest du in weniger als 10 Minuten die Antriebsbatterie eines E -Autos wechseln und weiterfahren.
Die Technologie ist damals besserem gewichen und wird es auch heute tun.
Solange es keine neue Lösung für die Energiemitführung gibt, sind E-Autos eine Schrotttechnologie., egal wie gut sie fahren.
Ohne staatliche Förderung sind diese rollenden Schrotthaufen sowieso nicht wettbewerbsfähig und auch chinesische werden sich in einem Europa ohne genügend Energie nicht durchsetzen.
Eine gute Nischentechnologie, aber mehr sind E_Autos nicht.
 
Wer meint die Zukunft aufhalten zu können ist auf dem Holzweg.
E-Autos sind nicht die Zukunft, eher ein Relikt aus der Vergangenheit.
Niemand kennt die Zukunft, darum ist es schwer, sie aufzuhalten. Auf dem Holzweg sind da doch eher jene, die glauben, die Zukunft zu kennen.
Gibt es wirklich Menschen, die ein gebrauchtes E-Auto kaufen?
 
Das mit der geringen Reichweite ist für mich und wohl auch für viele andere das entscheidende Problem. Dabei spielt es auch keine Rolle wie oft man lange Strecken zu bewältigen hat. Wenn ich vom südlichen Bayern aus an die Adria fahre schaffe ich das ohne Nachzutanken mit fast jedem Verbrenner. Dies in nicht einmal einem Tag wenn wir nicht in einen Stau geraten. Mit jedem E-Auto müssen wir sicherlich zwei mal Strom für die gut 600 km Entfernung tanken. Egal, ob das nun jedes Mal eine halbe oder eine Stunde dauert. Mir wäre es zu blöd, dass ich Zapfsäulen anfahre, die zwar mein schlaues Infotainment kennt, die jedoch vor Ort defekt oder besetzt sind oder meine zwei Dutzend Apps und Karten nicht akzeptieren.

Jeder Bewohner Bayerns weis was wir vor zwei Wochen für Wetter hatten. Mein Schwiegersohn ist Service Berater in einem regionalen Autohaus für Nissan und Suzuki. Seit ein paar Wochen fährt er ein vollelektrisches Auto wo groß mit der Reichweite von „bis zu 530 km“ geworben wird. Bitte fragt mich nicht nach dem Typ. Vor zwei Wochen war es saukalt, der Scheibenwischer lief, die Sitzheizung war an, die Lenkradheizung auch und logischerweise die Innenraumheizung. Auch der Radio schepperte. Nach wenigen km Fahrt sprang die elektronische Anzeige von über 500 km auf unter 250 km Reichweite.

Was soll der Blödsinn? Nur noch Auto fahren bei moderaten Temperaturen? Aus der Sicht eines Laien wir mir gibt es bezüglich der wahren Reichweite (!) noch einen enormen Entwicklungsbedarf.

Ich habe übrigens eine Wallbox in der Garage und ausreichend PV auf dem Dach. Gerne würde ich umsonst mit eigenem Strom Auto fahren. Und doch ist das E-Auto für meinen Bedarf noch entwicklungsfähig. Vielleicht bin ich aber auch schon zu alt dafür…

Grüße

Jürgen
 
Also ich kann es ja nur aus der Sicht eines Nutzers sagen ... und ich hatte sämtliche Bedenken die hier auftauchen.

Aber ... wer fährt wirklich mehr als 300km an einem Stück ohne kurze Pause ?
Ich lade meinen Wagen (Volvo XC40) an einem Schnellader innerhalb von rund 35min auf 90%
Bis auf Spanien ist in D / F / PT das Netz sehr gut ausgebaut

Und ja - ich heize keine 195km/h mehr - dafür bin ich dann doch zu alt :-)

Ich würde wirklich jedem mal einen 4-Wochen-Praxistest empfehlen, dann kucken wir weiter.

Hans
 
Ursprünglich wollte ich einen langen Text schreiben in welchem ich auf die verschiedenen Aussagen eingehe. Doch bin ich nach einiger Zeit zum Schluss gekommen, das dies kaum etwas bewirkt.

Das Ganze betreffend Elektromobilität ist und bleibt eine 'Kopfsache' und wie H.Bothur richtig schreibt - probiert es aus und hört nicht auf Andere!

Wir fahren seit März '19 ein Elektroauto und damit jährlich mindestens 2x vom Norden der Schweiz an die Algarve (ca. 2'300km) und wieder zurück. Ein Weg jeweils in zwei Tagen mit einer Übernachtung ein einem Hotel unterwegs.
Ja es braucht Ladepausen, aber nach 2.5-3h (250-350km) Autobahnfahrt will ich eh eine Pause machen - machten wir früher mit dem Diesel und den Kindern auch so. Kurz die Beine vertreten, ein Kaffee, Toilette - die 30' sind schon rum und wieder genug im 'Tank' für die nächste Etappe. Klar, wir haben auch (Verbrenner)-Kollegen die durchbrettern, aber das ist wie erwähnt a) eine Kopfsache und b) unverantwortlich.
Weiter waren wir über das Silvester 21-22 mit dem EV am Nordkapp. Auch hier - ja es verbraucht mehr Akku wenn es kalt ist, aber bitte ehrlich bleiben => auch der Verbrenner schluckt im Winter mehr (es gibt Angaben um 1L Mehrverbrauch, was ja dann auch 10-15% wären). Bei uns waren es ca. 25%, wohlgemerkt bei vereister und schneebedeckter Fahrbahn, Aussentemperaturen von -18 und im Wagen 21 Grad mit Sitz- und Scheibenheizung. Aber auch hier, man brettert auf solchen Strassen nicht mit 100 Sachen, macht also in 3h um die 200-250km was in den 30' Pause dann wieder geladen ist. Auch erfriert man nicht in einem Stau! Wir mussten vor einer Schranke bei den -18 Grad 6h warten. Heizung für das Fahrzeuginnere 21 Grad, Sitzheizung, Scheibenheizung weiter an und pro Stunde 3% (15km) verbraucht. Auch hier - der Verbrenner würde auch laufen und sein Tank leeren.

Es gäbe noch viel zu schreiben, aber ich bin schon wieder länger geworden als ich wollte.
Also anstelle über EVs zu lästern, fährt selbst mal einen für 1-2 Wochen. Auch hier - ja, es ist noch nicht alles perfekt. So zB die Ladeinfrastruktur wenn man (noch) nicht zu Hause laden kann und sich im App-, Karten- und Tarif-Tschungel durchkämpfen muss.

Hans-Jörg
 
Zurück
Oben