• Gäste können im PortugalForum zunächst keine Beiträge verfassen und auch nicht auf Beiträge antworten. Das klappt nur, wenn man registriert ist. Das ist ganz leicht, geht schnell und tut nicht weh: Registrieren. Und dann verschwindet auch dieser Hinweis ...

E-Autos oder die Zukunft der Mobilität

Hallo Kai,

nun bin ich jedoch dahingehend auch nicht anders als Millionen Bürger hierzulande weil ich Jahrzehnte mit dem Auto, weil auf dem flachen Land lebend in die Großstadt zur Arbeit gefahren bin. In den USA und anderen Staaten ist das wohl noch extremer.

Öffentliche Verkehrsmittel mögen überall subventioniert sein. Aber es lohnt sich nun mal nicht Hinterpfuideifi und Voderpfuideidi an ein Busliniennetz, geschweige denn die Bahn anzuschließen.

Man kann nur hoffen, um das Thema Individualverkehr aufzugreifen, dass wir in Deutschland in naher Zukunft Strom regenerativ in noch viel größeren Mengen erzeugen und es damit allen Skeptikern im Inland und Ausland zeigen, dass es klappt, weitgehend auf fossile Energien zu verzichten. Vom Wettbewerbsvorteil will ich erst gar nicht sprechen…

grüsse

Jürgen
 
Klar, aber man darf dabei eben auch nicht vergessen, dass "wir" in Europa eben einen massiv höheren Primärenergieverbrauch pro Kopf haben, als etwa Menschen in Afrika….

hallo Kai,

du legst deinen Focus zu sehr auf Afrika. Schau mal in die reichen Golfstaaten oder nach Südostasien. Dort leben mittlerweile mehrere hundert Millionen Menschen in einem Wohlstand, der über dem des Durchschnittseuropäers liegt und die verbrauchen viel mehr Energie und Rohstoffe als wir. Die fahren grosse SUV und die Klimaanlagen deren Häuser aus Pappdeckel oder Beton laufen Tag und Nacht.

Gerade in den Tropen und Subtropen leben so viele Menschen die es sich leisten können, all diese Dinge zu verschwenden. Dazu kommt die Mentalität, es allen anderen zeigen zu wollen, dass man es zu etwas gebracht hat. Und dazu zählt der BMW, Mercedes, Porsche oder noch ein nobleres Auto. Von den vier eigenen Wänden mit Pool und allem Schnickschnack will ich erst gar nicht reden.

Wer schon mal in Florida war wird sich genauso wie ich darüber gewundert haben, dass Uncle Sam den Pool elektrisch heizt und das bei den Temperaturen. Ich spreche nicht von einer Wärmepumpe sondern von einem elektrischen Heizstab. Aus unserer Sicht ist das absoluter Wahnsinn. Für den Ami ist das normal.

Ich glaube, dass wir nicht die Welt retten können. Aber wir können zumindest einen kleinen Beitrag dazu leisten und eine gewisse Vorbildfunktion einnehmen.

Grüße

Jürgen
 
Hallo Jürgen,
Dort leben mittlerweile mehrere hundert Millionen Menschen in einem Wohlstand, der über dem des Durchschnittseuropäers liegt und die verbrauchen viel mehr Energie und Rohstoffe als wir. Die fahren grosse SUV und die Klimaanlagen deren Häuser aus Pappdeckel oder Beton laufen Tag und Nacht.
Ich lebe in Europa und kann mit Wahlentscheidungen etwa Einfluss auf die Politik in Europa nehmen. Was in den Golfstaaten und Südostasien passiert ist ebenfalls problematisch, ändert aber nichts an den Problemen direkt vor der Haustür. Was dort passiert, darauf haben wir deutlich weniger Einfluss.

Wer schon mal in Florida war wird sich genauso wie ich darüber gewundert haben, dass Uncle Sam den Pool elektrisch heizt und das bei den Temperaturen. Ich spreche nicht von einer Wärmepumpe sondern von einem elektrischen Heizstab. Aus unserer Sicht ist das absoluter Wahnsinn. Für den Ami ist das normal.
Klar, aber das ist genauso. Ich kann ja nicht die Augen vor den eigenen "Sünden" verschließen, weil manche noch "schlimmer" sind.

Ich glaube, dass wir nicht die Welt retten können.
Deine Formulierung klingt so, als seist Du Dir da unsicher ... Du schreibst nicht: "Ich glaube nicht, dass wir die Welt retten können" und auch nicht: "Ich glaube, dass wir die Welt nicht retten können." Vielleicht geht es auch nicht darum, sie zu "retten", sondern sie nicht teilnahmslos ganz untergehen zu lassen. Also ob es nur "Rettung" und "Untergang" gibt. Das sind Scheinalternativen, es gibt in Wirklichkeit eine Menge Dinge dazwischen, für die der Einsatz sehr wohl lohnt.

Kai
 
Der einzelne bewirkt nicht viel, aber alle einzelnen zusammen können sehr viel bewirken.
Es muss nur einer anfangen und durch seine positiven Taten die anderen überzeugen.
Das wird bei der Energiewende sowie bei den E-Autos so kommen und auch der Trend zu einer sauberen Umwelt wird sich fortsetzen. Ob es zu spät dafür war, werden unsere Enkel eventuell beantworten können.
Der Stein fängt eben langsam an zu rollen.
Die alten Autos fahren in Afrika ob wir Verbrenner oder E-Autos fahren. Das ist doch nicht neu.
Selbst wenn die neuesten Verbrenner von hier jetzt nach Afrika gehen würden, weil sie gegen E - Autos getauscht werden, würden die dort lieber die 40 Jahre alten Daimler, Peugeot usw. fahren. Die können sie noch reparieren. Die modernen Autos mit der ganzen Elektronik nicht mehr.
 
Wenn es um das Thema des geplanten Lithiumabbaus in Portugal geht überwiegen wohl die Stimmen dagegen. Oder sind das wie so oft nur diejenigen, die am Lautesten schreien? Oder sind wir alle zwar für die Elektromobilität, aber doch bitte ohne Eingriffe in die Natur in unmittelbarer Nachbarschaft. :|

Film über portugiesischen Lithiumabbau

Grüße

Jürgen
 
Nun haben wir es halt auf breiter Energiefront die Strompreise in Deutschland um 60 ct
Tendenz steigend.

Komisch jetzt wo der Umstieg auf das Emobil
eingelaeutet wurde.
 
Es ist also nicht unmöglich mit einen Eauto in Portugal anzukommen, mit viel Zeit im Gepäck :-D

Die Reise beginnt am 26. September 2021. Nachdem das Paar den Südwesten Deutschlands ohne Probleme passieren, sind sie die folgenden Tage quer durch Frankreich unterwegs.
Auf der Landstraße nach Burgos bewahrheiten sich seine Ängste: Zwei Ladestationen, die in der App Jüttners angezeigt werden, existieren nicht!
Unterm Strich lud also Jüttner in Spanien fünfmal - doch problemlos geht anders: Entweder, die Ladesäulen existierten gar nicht oder waren außer Betrieb.
Insgesamt fuhren sie 3.315 Kilometer mit sieben Übernachtungen und 25 Ladestopps.
Im Elektro-Kleinstwagen quer durch Europa: Rentner fährt 8.100 km nach Portugal - EFAHRER.com (chip.de)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, dann macht es Sinn einen guten Anbieter zu finden, der seine Säulen weit gestreut hat.

Über charge now kann man die Ladesäulen ziemlich zuverlässig abrufen. Frankreich hat über 54000, Spanien ca 6000 und Portugal ungefähr 4500. Natürlich findet man auf Raststätten eher eine Säule und die sind meist auch Schnellladesäulen.

Ich fand es jetzt in Lissabon eher bedenklich, dass es so viele unfertige Ladeplätze gibt. Wie gut, dass ich meinen neuen Firmenwagen erst nächsten Sommer bekomme. Vielleicht hat sich bis dahin ja etwas getan.

Ansonsten finde ich eine Reichweite zwischen 400 und 650 km pro Ladung gar nicht so schlecht. Und steuerlich wird das bei mir schon einige hundert Euro Unterschied machen.
 
Ist schon mutig, die Tour mit dem kleinen 40kwh Akku, eigentlich ein Stadt und Umgebungsauto, zu unternehmen.
Aber hat ja irgendwie geklappt.

Wer wirklich viel und lange Strecken mit einem E-Auto fährt, ist mit einem Tesla, trotz der teils schlechten Verarbeitung bei den in den Staaten gebauten Modellen, aktuell immer noch am besten bedient. Mit dem Teslaeigenen Superchargernetz macht es eben den großen Unterschied.
Deswegen ist es auch nach wie vor weltweit das meistgekaufte E-Auto.
Beim Tesla S Modell sind Tagesfahrleisten von 500 km oder im Jahr bis über 100.000 km keine Seltenheit.
Besonders bei den älteren Modellen die lebenslang noch gratis tanken dürfen.
 
Ich habe es gestern getan und mir wieder einen Diesel gekauft. Dies einfach deshalb, weil ich bei meinen weiter entfernten Ausflügen in die Berge, aber auch über die Alpen einerseits keine Möglichkeit zum Laden finde und andererseits spontan den Weg wählen möchte ohne von Ladestation zu Ladestation pendeln zu müssen.

Die Wallbox in meiner Garage muss folglich noch ein paar Jahre darauf warten mir ihr Können zu zeigen. ;)

grüße

jürgen
 
Ich möchte nur auf einen klitzekleinen Punkt hinweisen:
Derzeit soll Strom gespart werden, weil kein Gas für die Gaskraftwerke mehr kommt.
Deswegen sollen wieder KOHLEkraftwerke angeworfen werden, aber ja keine AKWs.

Was nutzt mir eine Ladestation, wenn da nix raus kommt?
Ist wie eine leere Tankstelle oder eine Gasheizung, wenn nix mehr aus der Gasleitung kommt.
Null komma nichts bewegt sich dann.

Es ist also derzeit völlig unerheblich, ob man sich einen Stromer kauft.
Wahrscheinlich wird es in Kürze sogar bald heißen, bitte kaufen sie kein E-Auto sondern fahren sie ihren alten Verbrenner bitte noch ein paar Jahre, bis wir eine Lösung diskutiert haben...

Wir haben Mitte 2022, ab 2028 sollen die Konzerne schon so gut wie keine Verbrenner mehr bauen.
Ich lach mich so schlapp, die sind alle so krank und merken gar nichts mehr.
Wie lange dauert es allein eine Windkraftanlage in Deutschland zu bauen?
Durchschnittlich 15 Monate...
Energiewende: Der Windkraftausbau stockt massiv
Wieviele werden benötigt?
So zwischen 37000 und 65000.
Hahahaha...
Na gut, gibt ja noch PV...
Bis zu ein Jahr Wartezeit: Zertifizierungsstau bremst Solar-Ausbau
Fehlende Zertifizierungen hemmen Solarenergie-Ausbau
https://efahrer.chip.de/news/lange-wartezeiten-nach-e-autos-trifft-es-nun-auch-solaranlagen_107114
Energiewende: Bürokratie-Wahnsinn behindert Solar-Ausbau – Wartezeiten von über einem Jahr
:-D
Ich bin dermassen froh, mit diesem ganzen Mist nichts mehr zu tun zu haben...
Danke an dieser Stelle nochmal Danke an Solvana für die Tipps.
Vielleicht schreib ich mal im meinem Hausthread darüber.
 
Wahrscheinlich wird es in Kürze sogar bald heißen, bitte kaufen sie kein E-Auto sondern fahren sie ihren alten Verbrenner bitte noch ein paar Jahre, bis wir eine Lösung diskutiert haben...
Und ich habe noch meinen Verbrenner, eben aus diesem Grunde… :pssst:
 
Die Eu laesst ja nun die Verbrenner mit Efuel
weiter brummen.
Die zukuenftige Reise nach Portugal mit wenigen Stopps ist gesichert.
 
Na, da bin ich mal gespannt.
C.Lindner als Porsche Fan hat sich da ja gut eingesetzt.
Porsche investiert ja in E-Fuel.

Wenn du also irgendwann mit E-Fuel
Kraftstoff nach Portugal fahren willst, dann spar schon mal für einen Porsche.
Als solcher kannst du dir dann auch den Ökosprit leisten.
Der wird nämlich teuer werden.
Für einen Liter brauchst du etwa 16 kWh Strom und dann kommt noch der Transport aus Südamerika, wo er ja produziert werden soll, usw..

Mit einem Liter E-Fuel fährt ein E-Auto schon 100 km weit.
Ist eben eher was für Porschfahrer:-D
 
Wieso soll das in Südamerika produziert werden?
Wieso nicht in den südlichen EU Ländern mit reichlich Sonne?
Ich kapier das alles nicht mehr, was die sich da in der deutschen Politik auskaspern.
Jetzt werden ausländische Fachkräfte für die Flughäfen geholt.
Früher gab es noch Studenten, die in den Semesterferien nen Job wollten...
Sind die jetzt alle im Ausland oder im Urlaub?
 
Lange habe ich skeptisch beobachtet, wohin es in Deutschland geht mit der Stromerzeugung. Dann wurde durch den Ukraine Krieg deutlich, dass auch die Stromerzeugung der Gaskraftwerke auf tönernen Füßen steht, da wurde dann aus Skepsis Sorge. Ich verstehe die Entwicklung wirklich nicht mehr. Das Aus für Atomkraftwerke in Deutschland wurde schon vor Jahren in die Wege geleitet und ist wohl auch unumkehrbar. Die Gaskraftwerke waren u.a. vorgesehen um Lücken zu schließen, wenn die regenerativen Energien nicht genug Strom liefern. Das ist nun alles andere als gesichert, stattdessen werden Kohlekraftwerke wieder hochgefahren. Ein Gaskraftwerk läßt sich übrigens bei Bedarf in 15 Minuten hochfahren, ein Kohlekraftwerk braucht hingegen einige Stunden. Aber nun gut die Versorgungsunsicherheit bei Gas haben wir uns alle nicht gewünscht, das kann man niemanden vorwerfen.
Wenn die Kernkraftwerke abgeschaltet sind und Gaskraftwerke nicht mehr betrieben werden können fallen noch einmal fast ein Viertel der Stromerzeugung in DE aus. Durch E-Mobilität und Wärmepumpen wird der Bedarf aber stetig stark steigen. Die Speicherkapazitäten die wir dringend bräuchten um die Schwankungen der regenerativen Energien auszugleichen, da wird viel geplant, aber wir sind weit davon entfernt ausreichend Kapazität bereitstellen zu können.
Sicherlich, wer ein eigenes Haus (42,1%) der Bevölkerung und genügend finanzielle Mittel hat, der kann in eine autarke Stromversorgung investieren, so wie z.B. Ozzy oder Solvana hier(in Portugal). Nur muß man auch realistisch sehen, dass es für gerade auch für viele ältere Menschen nicht mehr umsetzbar ist, da nutzen auch die staatlichen Zuschüsse nichts mehr.
Für Städte wie Hamburg, Berlin usw. ist das sicherlich auch keine Option für die Mehrheit der Bevölkerung. Natürlich braucht auch der öffentliche Nahverkehr ein zuverlässiges Stromnetz, gleiches gilt für die Industrie.
Ich gehöre sicherlich zu denen, die sich am meisten freuen, wenn sich DE ausreichend und zuverlässig aus regenerativen Energien versorgen kann. Aber dazu gehört eine vernünftige Planung. Unsere Photovoltaikzellen kommen nun überwiegend aus China. Ich denke auch die meisten Menschen, die in die eigene Stromversorgung über Solarzellen investiert haben, wissen nicht was es für die Umwelt bedeutet, wenn China die Zellen mit überwiegend Kohlestrom produziert hat. Das scheint ja in Deutschland kein Thema zu sein. Nur leider ist das Klima global und die Produktion der Solarzellen sehr energieintensiv.
Nahezu unbeeinflusst von der Corona-Pandemie kam es 2020 in China zu einem starken Ausbau der Stromerzeugungskapazitäten um 191 GW. Davon entfielen 72 GW auf Windenergie- und 48 GW auf Solaranlagen. Allerdings legte auch der Zubau von Kohlekraftwerken mit 56 GW noch einmal kräftig zu [2], sodass die Kohle ihren Anteil an der Stromerzeugung bei knapp 70 % stabilisiert hat. Insgesamt verfügt China derzeit über Stromerzeugungskapazitäten in Höhe von etwas mehr als 2.000 GW, davon entfallen 1.200 GW auf Kohle [3].

Quelle: Braunkohle: China priorisiert Versorgungssicherheit

Die Politik hat sich keinen Kopf gemacht die Fertigung in Deutschland aufrecht zu erhalten. Nun haben wir eine Regierung mit grüner Beteiligung.

Nordex schließt heute sein Werk in Rostock

Eine der letzten Fertigungsstätten für Rotorblätter in Deutschland schließt heute seine Pforten und geht ins billige Ausland, nach Indien.

Indien kommt von der Kohle nicht los: Um den stetig steigenden Energiebedarf zu decken, genehmigt die Regierung die Erschließung von immer neuen Minen. Die Folgen für die Menschen und die Umwelt sind erheblich.
Quelle:Energiepolitik: Indien setzt noch stärker auf Kohle

Die Einstellung der Produktion ist nicht nur eine Angelegenheit Mecklenburg-Vorpommerns, sondern trifft die Energiewende bundesweit. Damit gibt es kaum noch Produzenten von Windkraftanlagen in Deutschland", sagte Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD). Das sei auch ein Rückschlag für die Umsetzung der Energiewende insgesamt und die Wertschöpfungskette in Deutschland.

Quelle: ZEIT ONLINE | Lesen Sie zeit.de mit Werbung oder im PUR-Abo. Sie haben die Wahl.

Ich habe nicht mitbekommen, dass Herr Habeck sich bemüht hat die Fertigung in Rostock zu retten.

Das erinnert an den Zusammenbruch der deutschen Solarbranche. "Der deutschen Windkraftindustrie droht ein ähnliches Schicksal", sagt Mauricio Vargas, Volkswirt bei Greenpeace. "Statt die Windkraft weiter zu fördern und auszubauen, hat man sie ausgebremst. Es herrscht ein harter Preiskampf, und wenn die Bundesregierung hier nicht schnell günstigere Rahmenbedingungen schafft, wäre es auch kein Wunder, wenn die Windkraft aus Deutschland abwandern würde."

Quelle: ZEIT ONLINE | Lesen Sie zeit.de mit Werbung oder im PUR-Abo. Sie haben die Wahl.

Ich würde mir so sehr wünschen, dass wir die Energiewende hinbekommen, aber glauben kann ich nicht daran. Es passt einfach hier alles nicht zusammen. Ich könnte hier auch noch eine Weile weiterschreiben, aber ich denke es reicht auch schon.

Edit: Wäre es nicht traumhaft eine Fertigung für Photovoltaikzellen oder Windkraftwerke in Deutschland, die sich auch wirklich autark selbst mit Energie versorgt, die mit den eigenen Produkten erzeugt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Chap
Auch mein Haus in Deutschland ist im Prinzip autark. Es produziert mehr Energie als es verbraucht.
Heizenergie schon seit 33 Jahren und Strom auch schon seit über 20 Jahren.

Die deutsche Abhängigkeit vom Gas hätte nicht sein müssen, aber daran ist die vorherige Regierung schuld. Auch dass die Herstellung von Rotoren ins Ausland abwandert.
Das konnte auf die Schnelle auch ein Robert Habeck nicht mehr ändern.

Egal wie die PV Module hergestellt werden, die helfen auf Dauer die Emissionen zu senken.
Natürlich wäre es schöner, gerade sie würden klimaneutral produziert, aber das gilt für jedes Produkt.

Mir persönlich gefällt die chinesische Regierung auch nicht, aber es gibt kein anderes Land auf der Welt, das den Ausbau der erneuerbaren Energien derart nach vorne treibt.
Dort wird in dem Bereich in einem Jahr mehr zugebaut, wie in Deutschland in den letzten 20 Jahren insgesamt.

Wenn in Deutschland die Nörgler und ewig gestrig Denkenden mal umdenken würden, sehe ich ansich kein Problem darin den Energietransfer und eine gewisse Unabhängigkeit zu schaffen.
Man muss es nur anpacken und an allen möglichen Stellschrauben drehen. Natürlich werden dabei auch Fehler gemacht und das bringt die Nörgler wieder auf den Plan. Hinterher sind immer alle schlauer.

Ich hab mein ganzes Leben so bestritten. Ich habe die Dinge angepackt, etwas getan.
Ist nicht immer alles rund gelaufen, aber so ist das Leben. Doch immerhin weiß ich so, was funktioniert und was nicht.
 
..
Wenn in Deutschland die Nörgler und ewig gestrig denkenden mal umdenken würden, sehe ich ansich kein Problem darin den Energietransfer und eine gewisse Unabhängigkeit zu schaffen.
Man muss es nur anpacken und an allen möglichen Stellschrauben drehen. Natürlich werden dabei auch Fehler gemacht und das bringt die Nörgler wieder auf den Plan. Hinterher sind immer alle schlauer...

Gehöre ich jetzt auch zu den Nörgeln, weil mir die Energieversorgung in Deutschland Sorge bereitet??
 
Zurück
Oben