Hmmm
@zip, also kleinere, größere Garrafeiras, Vinotheken, Restaurants, teils feine Restaurants mit exklusiver Weinkarte... Vielleicht bin ich immer nur dran vorbei gelaufen. Internet-Recherche gibt auch nix her in PT. Den Artikel und drei/vier andere über Vítor Claro kenne ich. Hab auch irgendwo gelesen, er würde sich auf Wein hauptsächlich für den Export konzentrieren, nachdem er sein Restaurant zugemacht hat. Wie auch immer. Was mir nicht runter geht, sind die Moscateller-Trauben. Drum hilft da nur das Etikett, mich zu überzeugen.
Einige aufgeführten Trauben werden kaum in PT angebaut. Warum soll man gerade daraus einer einen so komplexen Strauss brauen. Dann schau mal Moscatel Nunes an. Ein Synonym für den auch aufgeführten Moscat a Petits Grains Blancs. Ja wie, zwei mal drin? Quelle:
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Muscat de Hamburo ist extrem exotisch hier (mit Trollinger, man glaubt es kaum, gekreuzt) und der Muscat d’Alessandria ist tatsächlich ein ganz gewöhnlicher Moscatel de Setúbal. Der wird bei mir massenhaft und anderweitig auch angebaut. Der mach Sinn.
An anderen Stellen wird von Grand Noir, Trincadeira, Tinta Roriz, Arinto gesprochen. Das sind echte portugiesische, meist autochthone Weinreben. Die jungen, kreativen Weinmacher Portugals stehen auf autochthone Reben. Sieht viel schlüssiger aus. Quellen:
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Und hier kommen dann noch weitere Trauben mit ins Spiel. Ich gebe auf

Ohne Etikett kommen wir hier nicht weiter.
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Aber ist auch egal. Er hat geschmeckt! Das ist was zählt. Alles andere ist elitärer Zeitvertreib in Corona-Zeiten
