Was
@wpau beschreibt ist das Phänomen, das Fenster innen von nachts beschlagen, eben weil diese Kälter sind.
Das passiert bei allen Dingen, die kälter sind, da warme Luft mehr Feuchtigkeit speichern kann, diese bei Kälte aber dann abgibt.
Kühle Holzmöbel, kalte Fenster oder Außenwände.
Und du hast das richtig erkannt, durch einfachee lüften wirst du in Meeresnähe nicht die Luftfeuchtigkeit senken.
Im schlimmsten Fall kommt sogar mehrFeuchtigkeit rein, wie raus.
Wir haben derzeit draußen 81% Luftfeuchtigkeit draussen. Auch wenn ich gerade im Schlafzimmer das Fenster auf habe, tut sich da gar nichts.
Deswegen habe ich eine Anzeige für drinnen und draussen um das abschätzen zu können.
Trotzdem haben wir mehrere Entfeuchter, da 79% im Innenraum einfach zu hoch ist.
Auf Dauer führt das unvermeidlich zu Schimmel.
Es gibt die von WPAU beschriebenen Lüftungsanlagen hier in Portugal im Baumarkt.
Durch die Bauweise hier kann man das sogar oft nachträglich einbauen.
Aber es ist ein permanenter Stromverbraucher und Geräuschentwickler.
Immer ein Lüftungsgeräusch.
Heizen ist immer gut, damit nachts die Temperatur nicht soweit absinkt, das sich Feuchtigkeit niederschlägt.
Aber, wie Du schreibst, ist das ja nicht immer möglich.
Deswegen gibt es die Entfeuchter auch mit Schlauchanschluss. Die kann man so hinstellen, das sie direkt in den Abfluss ablaufen und die Luftfeuchtigkeit immer auf einem eingestellten Niveau halten.
Kostet auch Strom, aber einen Tod muss man eben sterben, wenn man nicht Vorort ist.
Es gibt auch solarbetriebene Lüfter, aber es muss immer in Verbindung mit Entfeuchtung und Wärmetauscher sein, sonst pumpt man sich womöglich mehr Feuchtigkeit rein, wie einem lieb ist.