Nach Regen erfolgt Sonnenschein...
und umgekehrt
Aber es gibt auch wieder eine kleine Brücke bzw. zwei ( diesmal wesentlich schlichter ) und Mühlen.
Ein weiterer markierter Weg , der als "einfach" eingestuft ist, erwartete uns wieder in der Nachbarschaft.
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Diesmal waren wir spontan bzw. zufällig in Begleitung einer symphatischen jungen Familie mit Buggy, die ebenfalls bei Fatima zu Gast war. Wir kamen zwar etwas später an der Kirche von MOLEDO an ,wo uns ihr Auto auffiel, holten sie aber dann ein. So ganz einfach , dass sich der Kinderwagen mit Kleinkind entspannt rollen lässt, war der Weg nämlich nicht
.
Aber die Eltern waren jung und sportlich und wir durften nur ab und an etwas abnehmen.
Der Weg ans sich ist nicht sooo spektakulär, eher eine Granitgrus-Piste mit Macchia und Erika-Gewächsen (Heide, Medronheira) , Steinsame, Ginster. Ein paar Scilla und die niedlichen Narzisschen gab es auch.
Nach einem für den Buggy etwas steilen Abstieg erreicht man einen ehemaligen Lagar
und kurz danach eine einfache Brückenkonstruktion. Zum Glück nicht nur Poldras, wie im Flyer beschrieben. Das wäre bei den Gegebenheiten zu sportlich gewesen. Auch so wurde getrennt. Die Kleine auf dem Arm der Mama, der Buggy (halb schob er ihn-halb trug er ihn...) wurde von Papa transportiert. Wir trugen das lose Gepäck
.
Beim Weiterweg ließen wir die 3 hinter uns: Wir wollten noch den Abstecher zu den Höllenmühlen vor dem Ort mit nehmen. Der ist jedenfalls nicht Buggy tauglich
Im Sommer scheint der gestaute Bach mit dem Wasserfall ein beliebtes erfrischendes Ziel zu sein.
Wieder im Örtchen regnete es los. Zum Glück waren wir gerade am Café. (Die Familie hatte uns überholt und war rechtzeitig wieder am Auto). Dort erfuhren wir, dass der Caminho do Santiago hier vorbei führt
Nach einiger Zeit brachen wir wieder auf und vollendeten unsere Runde durch den Ort.
Natürlich blieben wir nicht lange trocken.
Im strömenden Regen ging es noch über ein weiteres Brückchen
und zum Auto an der relativ großen Kirche. Leider war diese geschlossen. Na gut-dann halt beim nächsten Mal...
Zu Hause wartete der Kamin und liebenswerte Räuber auf uns