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Von Porto nach Faro in 15 Tagen (Mai 2024)

So ist eben jeder anders ... wir haben vor einem Jahr als "Ersttäter" innerhalb von 7 Tagen Portugal von Faro bis Porto durchfahren und fanden es absolut super. Nun fahren wir auch sehr gerne Auto, besonders die N2 durch das Alentejo fanden wir ganz besonders. Wir haben die Küste erstmal weggelassen, weil uns viel mehr das Landesinnere interessiert hat. Seit diesem Erst-Trip waren wir mehrfach in Portugal und haben uns auf die Zentralregion um Coimbra konzentriert. Jedes Mal haben wir einen Abstecher zum Meer gemacht, was immer wieder sehr schön war. Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Trip. Tavira hat uns übrigens auch sehr gut gefallen. Die westliche Algarve kennen wir noch gar nicht, die heben wir uns für später auf. Also von unserer Seite eine eher untypische Herangehensweise, die euch bestärken soll, es genau so zu machen, wie ihr es euch vorstellt! Es geht doch nichts über die eigene Erfahrung und Sichtweise. Viel Spaß und gute Reise!
 
Danke für die Tipps. Wir werden uns überraschen lassen und hoffentlich einen schönen Urlaub erleben. Und wenn wir dann doch zu viel auf einmal wollten, müssen wr wohl oder übel noch ein zweites oder drittes mal Urlaub in Portugal machen ;).
 
Wir sind inzwischen wieder zurück und mit dem jetzigen WIssen hätte ich die Route etwas anders geplant. Aber es hat uns trotzdem sehr gefallen und das Wetter war wirklich top. Bei der Ankunft in Porto hat es geregnet, aber das war es dann auch mit dem schlechten Wetter. Ansonsten um die 25 Grad, in Evora hatten wir dann auch mal 37 Grad.

Porto und Lissabon fanden wir sehr schön. In Porto waren wir sehr viel zu Fuss unterwegs, um die kleinen Gassen zu erkunden. Es waren schon relativ viele Touristen da, aber das hat sich so einigermaßen verteilt. Bei der Harry Potter Bücherei haben wir auf das Anstehen verzichtet, dafür gibt es ja noch vieles mehr zu sehen. Eine Portwein-Verkostung haben wir natürlich auch gemacht. Dazu sind wir am Ufer etwas weiter zum Churchills Weinkeller gelaufen. Es war nicht so viel los und der Portwein war sehr lecker :-).

Auch in Lissabon waren wir viel zu Fuss unterwegs, aber wir haben auch viel die Metro und die Strassenbahnen genutzt. Leider sind auch in dieser Stadt sehr viele Touristen unterwegs, aber es verteilt sich so eingiermaßen. Das Kloster in Belem zu besichtigen haben wir uns gespart, da hätte man mindestens 2 Stunden in der prallen Sonne warten müssen. Wir haben aber einen günstigen Augenblick erwischt und konnten fast ohne Wartezeit in die Kirche, Wenn man die Gelegenheit hat und warten möchte, sollte man sich das Kloster aber auch anschauen.
Auch beim Fahrstuhl in Lissabon waren die Wartezeiten tagsüber bei ca. 2 Stunden. WIr waren abends kurz vor Schluss dort und konnten ohne Wartezeit hoch. Man kann natürlich auch über den anderen Weg auf die Aussichtplattform kommen. Des weiteren würde ich auch einen Besuch auf dem alten Expo-Geände empfehlen.
Abends sind wir meistens in Bairro Alto essen gegagen. Die engen Gassen mit den Restaurants sind wirklcih sehr schön und man kann hier toll essen gehen. Tagsüber sind wir durch die Gassen geschlendert, um die Stadt zu erkunden. Dafür hatten wir abends Plattfüße :-). Lohnenswert ist auch ein Rundgang auf dem Friedhof an der Endhaltestelle der Linie 28. Hier kann man übrigens ohne Wartezeit einsteigen, während am anderen Ende der Linie 28 immer eine lange Schlange ist.

WIr haben auch für 2 Stunden Aveiro besucht, hat uns aber nicht gefallen. Da waren zu viele Touristen in dieser recht kleinen Stadt und man wird dann mehr oder weniger nur durch geschoben. Gleiches gilt für Sintrta. Die Schlösser mögen schön sein, aber es ist hier einfach zu voll. Wenn man hier hin möchte, sollte man dort früh ankommen.

In Coimbra waren wir für eine Nacht und das fand ich wirklich sehr schön. Dort feierten Schüler/Studenten gerade ihren Abschluss. Es war auch hier voll, aber nicht unangenehm und es wurde noch bis spät abends gefeiert. Der botanische Garten ist superschön und auch die Altstadt hat viel zu bieten.

Nazare ist ganz nett und hat einen schönen Strand. Für Surfer natürlich ein Muss und wenn man etwsa früher im Jahr dort ist, kann man die hohen Wellen bewunden.

In Evora ist eine recht übersichtlich Stadt, architektonisch auch sehr interessant und abends herrscht dort eine schöne Stimmung. Es war an dem Tag nur sehr heiss, aber das ist in dieser Gegend wohl normal.

Ein tolles Erlebnis war auch die Algarveküsten. In Lagos gibt es schöne Strandabschnitte, aber wenn man noch etwas außerhalb fährt, kann man ganz tolle Strände entdecken, die zum Baden und Verweilen einladen.

Alles in allem ein sehr schöner Urlaub. Beim nächsten mal würden wir uns wahrscheinlich auf die Algarve beschränken.
 
Schade, Guimarães, Braga , Parque Gerês hat sehr viel zu bieten, doch es braucht auch ein bisserl Sprachkenntnis um es wirklich geniessen zu können. An der Algarve inzwischen nicht mehr, irgendwie auch traurig....
 
Auch beim Fahrstuhl in Lissabon waren die Wartezeiten tagsüber bei ca. 2 Stunden. WIr waren abends kurz vor Schluss dort und konnten ohne Wartezeit hoch. Man kann natürlich auch über den anderen Weg auf die Aussichtplattform kommen.
Als ich das 1. Mal dort war habe ich auch angestanden. Beim runtergehen habe ich dann 1 Treppe tiefer den Fahrstuhl entdeckt. Der endet unten hinter dem Santa Justa die Treppen rauf in einem kleinen Lädchen wo es u.a. Korktaschen gibt.
Den kann man natürlich auch zum hochfahren kostenlos nutzen.
Wer unbedingt mit dem alten Santa Justa Fahrstuhl fahren möchte kann das ja auch von oben nach unten tun. Dann spart man sich sehr viel Zeit. Schade ist dass die oberste Plattform nicht immer geöffnet ist.

Danke für deinen Bericht :)
 
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