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Urlaubsberatung: 3 Tage Anfang Juli, zwei Stunden von Lissabon

K.P.

Lusitano
Teilnehmer
Stammgast
Kurz bei booking.com die Lage gepeilt - und, zack, ein Opfer von zu großer Informationsvielfalt und zu vielen Entscheidungsmöglickeiten, die Liste gebookmarkter Unterkünfte reicht für die nächsten Jahre :-)

Wir kommen nachmittags in Lissabon an, und wollen dann erst einmal drei Tage irgendwo hin: dort ein bisschen rumfahren und -gucken. Max. zwei Stunden Autofahrt vom Flughafen. Ein bisschen Ort, gar Kleinstadt, darfs gerne sein, mit Restaurant(s), ruhig, aber keine Monte-Einsamkeit. Fluss oder See wären auch nicht schlecht. Nicht südlicher als Sines-Beja, nicht an die Küste.

Der Plan war eigentlich Monsaraz, weiß aber nicht, ob mir das nicht zu heiß für Aktivitäten wird, und auch wenn der Ort wirklich hübsch ist, ist das doch abends, wenn ich mich richtig erinnere, fast nur Kulisse.

Castelo Vide würde mir mehr zusagen, ist aber eigentlich schon zu weit.

Tomar? (schiebt sich gerade in den Vordergrund, Nabão und Zêzere)

Figueiro das Vinhos (war ich noch nicht, wäre das was?)

Hat jemand einen Tipp? Bin offen für jede Influencerei.
 
Tomar hätte ich auch vorgeschlagen, Alcobaça ist ja auch gleich um die Ecke....
Da sind ja dann noch die Aldeias de Xisto und verschiedene Flussschwimbäder, wenn es heiß wird.... Fragas de S.Simão oder so ähnlich. Sehr schöne Gegend, wo bei ich nach den Bränden nicht mehr dort war...
 
Tomar hätte ich auch vorgeschlagen

Ja, war gleich der erste Vorschlag meiner Frau, den ich allerdings mit Nörgeln quittierte: ach nö, waren wir doch schon so oft (wenn auch immer nur für ein paar Stunden)

Insofern, falls jemand noch Vorschläge hat ... eher so 90 min nördlich Lissabon, Klein(st)stadt, Flussbadestrand, Hotel, Restaurant, das wäre die ideale Kombination.
 
Insofern, falls jemand noch Vorschläge hat ... eher so 90 min nördlich Lissabon, Klein(st)stadt, Flussbadestrand, Hotel, Restaurant, das wäre die ideale Kombination.

Foz do Arelho!?
da wo die Lagune von Óbidos mit dem Meer verbunden ist, hat man die Wahl zwischen zwei völlig gegensätzlichen Arten von Strand. Auf der einen Seite liegt der wunderschöne See mit seinen dicht bewachsenen Ufern, dessen ruhiges Wasser gerade für Kinder ideal ist und sich wegen des fast ständig wehenden Windes bestens zum Windsurfen eignet. Der dem hier strömungsarmen Meer zugewandte Strand auf der anderen Seite ist ein Paradies für Wellenreiter. Hier weht die Blaue Flagge, die seine gute Wasserqualität bescheinigt.
A distância em linha reta entre Lisboa para Foz do Arelho (Leiria) é 79.28 km, mas a distância de condução é 97 km

also ca. 7km mehr als gefordert ;-)
 
Hab nicht viel Zeit gerade.

Odemira ist hübsch, liegt von LX entfernt, hat Hügel, Flüße und Seen im Umland, ist bis zum Atlantik 30 Kilometer über den Rio Mira seit einigen Jahren wieder schiffbar bis Vila Nova de Milfontes und @Sir Iocra ist mit einem guten Trunk auch nicht weit entfernt.





Ob sich das lohnt, mit der über zu setzen, weiß ich nicht. Da sollte der @ Dom Estêvão was zu sagen.
 
Schon schön, aber ich mag erst mal nicht an die Küste.
Die Gegend Ferreira do Zézere / Tomar ist schon eine gute Ecke für 3 Tage, viel zu sehen an historischer Stadt als auch viel Natur... da kann man eigentlich nichts verkehrt machen

Viel Spaß
 
Servus @K.P. , hast keine Lust mehr auf Sintra und Umgebung oder willst einfach nur mal ´ne Abwechslung? :fies:
 
Der Plan war eigentlich Monsaraz, weiß aber nicht, ob mir das nicht zu heiß für Aktivitäten wird, und auch wenn der Ort wirklich hübsch ist, ist das doch abends, wenn ich mich richtig erinnere, fast nur Kulisse.
Also doch Alqueva? Da gibt es ja noch ein paar mehr Orte... wir waren mal Ende Juli dort, war schon warm, aber solange man sich über die Mittagszeit nichts vornimmt, außer am Pool liegen oder Siesta ist es ganz nett. Leckeres Essen gibt es dort an jeder Ecke und ein Weingut kann @zip bestimmt auch noch empfehlen...
 
... Ob sich das lohnt, mit der über zu setzen, weiß ich nicht. Da sollte der @ Dom Estêvão was zu sagen. ...

Lohnen, weiß ich nicht. Finanziell? Je nach Auto und gewählter "Milchmädchenrechung". Rechnet man mit 30 Cent pro Kilometer, dann hält sich das sie Waage. Lügt man sich die reinen Spritkosten in die Tasche, dann ist die Fähre teuer. Lohnt es sich zum Spaß? Schon, wenn schönes Wetter ist und man es nicht oft macht. Bissle riesige Quallen "anguggen" und auf dem Deck rum lümmeln. Toll finde ich es zum Sonnenuntergang. Setúbal vom Meer aus in herrliches Licht getaucht. Gutes Fotomotiv.
 
Ja, also aus meiner Sicht lohnt sich Troja Null. Habe die Frage falsch verstanden, ob sich die Fähre gegenüber Autofahren lohnt. Allerdings sind die Strände Richtung Comporta sehr schön und weitläufig. Für mich ist Troja Hochhaus, Casino, Golfplatz und schlechtes Essen. Die Halbinsel ist für mich Comporta, unendlich lange saubere Strände mit teils nette Strandbars. Tatsächlich kann man allerdings, wie @Iris_K richtig schreibt, auch oben in "meinem" Troja an den Strand gehen. Auf diese Idee bin ich vor lauter Hochhäusern, Casino und schlechtem Essen noch gar nie gekommen :-)
 
Zum Baden superschön, ins Restaurant gehe ich da auch nicht.....

20200831_130842~2.jpg


Durch die Flussmündung ist das Wasser wärmer. In Comporta sind die Wellen recht stark und es wird auch gleich tief.
 
Habe die Frage falsch verstanden, ob sich die Fähre gegenüber Autofahren lohnt.
Ja! Falsch verstanden! Ich meinte wirklich, ob sich das rechnet mit den Fahrkilometern, den Spritkosten etc. zu den gesparten Kilometern und im Verhältnis zu dem Fährpreis. Aber kein Problem, ist ja nun klar.

Außerdem hat K.P. geschrieben, er möchte ...

... nicht an die Küste.

Schon schön, aber ich mag erst mal nicht an die Küste.

Und von Kindern, die gerne plantschen möchten an den durchaus schönen Gestaden der Peninsula Tróia hier und da, war mir bislang im Hause von K.P. auch noch nie was aufgefallen.

Bin gespannt, wer oder was irgendwann WO das Rennen macht :).
 
Bin gespannt, wer oder was irgendwann WO das Rennen macht :).

Ich werde das spätestens nach ein paar Runden im Kreisel vor dem Flughafen entscheiden, rechts »Monsaraz«, links »Tomar« - und als rettende Übersprungshandlung geradeaus hinein in dieses Lissabon. (Bis dahin bin ich offen für nette Kleinststädte.)
Verstehe, der Winter hat Regen und Nebel wegen Eigenbedarf aus seiner Sommerresidenz rausgeworfen ... ;)

Die vertragen sich vermutlich blendend und beziehen seit Ewigkeiten ihre Zimmer in der Pension »Nortada«.
 
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