Hallo, ich war ja jetzt vor 2 Wochen wieder mal in meinem geliebten lisboa; es war wie immer toll und ich fühle mich ja dort nicht als Tourist sondern es fühlt sich für mich an wie eine zweite Heimat, obwohl ich ja nicht wirklich so oft und lange Zeit dort bin ( 1989 war ich für ca. 5 Monate dort und seid 2017 bis jetzt alle 2 Jahre für paar Tage); meine Absicht ist aber, mehrere Wochen im Jahr dort zu verbringen und den Rest in Deutschland. Jetzt ist ja das Verhältnis der Lissaboner zu den Touristen, nicht immer positiv, da dadurch Wohnraum an Touristen vergeben wird, der eigentlich für die Einwohner da sein soll und diese dann an den Stadtrand verdrängt werden, Problem Gentrifizierung, wie es leider in vielen Städten der Fall ist; ich finde dies auch ganz schlimm; das Problem muss natürlich von der Politik gehändelt werden zu Gunsten der Einheimischen; aber auch ich, als Tourist, wenn ich nur paar Wochen oder Tage in der STadt bin, möchte ich meinen Beitrag dazu leisten, dass es für alle ein "positives" Miteinander ist; jetzt hab ich für mich daher die letzten Besuche immer geschaut, dass ich mich nicht in Airbnb einquartiere, sondern in Pension, Hotels ect. aber ich glaube, bei Airbnb hat sich ja mittlerweilen auch was getan, die müssen ein AL Zertifikat haben und somit gemeldet sein und es soll auch die Anzahl begrenzt werden ?? Hab ich mal gelesen; ja die letzten 2 Jahre mit Corona gab es ja fast keine Touristen und die Stadt konnte durchatmen, vielen hatten dann aber auch keine Einkünfte; ich wollte z.B. diesmal wieder in dem Guesthouse übernachten, dass ich 2019 bewohnt habe, aber das gibt es nicht mehr, es war total nett da, ist einfach geschlossen und hat sich von der Corona Krise nicht mehr erholt; ja ich mach mir so meine Gedanken, wie man dieser Diskrepanz als Tourist in einer Stadt entgegenwirken kann, damit man den Einheimischen nicht "auf die Nerven" geht. Vielleicht habt Ihr da auch einige Ideen? lg petra