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Pasteis de Belém, mit Zimt bestreut, zum Kaffee Die Pasteis de Nata, richtiger: Pasteis de Belém, haben Geburtstag. In diesen Tagen feiert die weit über die Landes-Grenzen hinaus berühmte Bäckerei und Konditorei Antiga Confeitaria de Belém im gleichnamigen Lissabonner Stadtteil den 175. Jahrestag der Gründung des
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und der Entstehung des bis heute strikt geheim gehaltenen Rezeptes für die Creme-Törtchen. Ursprünglich sollen die Zuckerbäcker traditionelle Backwaren der Klosterbrüder im benachbarten Mosteiro dos Jerónimos nachgemacht haben. Die Bäckerei selbst beschreibt, wie in den 1830er Jahren, nach der Schließung der Klöster in Portugal auf Anweisung der liberalen Regierung, ein Mönch sich im Jahr 1834 an die kleine Zuckerfabrik nahe am Kloster wandte, um dort mit dem Verkauf von traditionellen Speisen Geld zu verdienen. Aus der Klosterspeise wurde ein weltbekanntes Naschwerk. Die von Touristen als Muss für einen Besuch der Hauptstadt bekannte Pastelaria, vor deren Tür man auch gerne schon mal länger geduldig Schlange steht, um an die Törtchen zu kommen, verkauft jetzt die Pasteis in speziell zum Jubiläum kreierten Verpackungen mit sechs verschiedenen Darstellungen der Hauptstadt und dem
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(iPod, iPad und Android), die einen virtuellen Spaziergang durch das historische Viertel ermöglicht, ergänzt durch zahlreiche Informationen zu Straßen, Gebäuden, Geschichte, historischen Persönlichkeiten und anderem Wissenswerten über Belém. Die App ist in portugiesischer und in englischer Sprache verfügbar.
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