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Also wenn man schon mal in Portugal ist sollte man sich keinesfalls Barreiro, Póvoa de Santa Iria, Pinhal Novo unentgehen lassen. Einfach traumhaft.Entroncamento
Wie kommst du da drauf? Es gibt einige die nennen das immer als eines der Hässlichen. Ich kenne nur das Umland und da ist wirklich nichts Tolles.
Habe ich da was verpasst, oder mich von anderer Leute Vorurteilen leiten lassen?
Gruss
Nassauer
der sich schon auf die Saisoneröffnung am 17.3.13 freut![]()
Weder hast Du etwas verpasst, noch hast Du Dich von den Vorurteilen anderer Leute leiten lassen.
Es sollte einfach nur ein kleiner Scherz sein und ich wollte mal sehen ob überhaupt und wie jemand auf diesen Beitrag antwortet. Stimmt schon, besonders schön und sehenswert sind die genannten Ortschaften nun wirklich nicht. Aber andererseits ist es ja auch Geschmackssache eines jeden, was schön oder häßlich ist. Ich hatte vor vielen Jahren mal einen Bekannten, der keine alten Gebäute mochte und der Meinung war, man sollte diese Abreisen und irgendwelche Neubauten dafür hinsetzen. Also wie gesagt die Geschmäcker der Menschen sind halt verschieden.
Ja und auf welche Saisoneröffnung am 17.03.13 freut sich Nassauer? Die am besagtem Datum in Santarem stattfindet?![]()
Stierkampf !!!!!![]()
obrigado JaimeOla,
nun geht es in nördliche Richtung, weg von den Touri-Hochburgen. Hier gibt es noch unzählige absolut sehenswerte Städte. Hier eine kleine Auswahl:
Fahrt mal rum, es lohnt sich.
Gleich kommen noch 5 weitere Vorschläge.
Schönes Entdecken wünscht
Jaime
Schließe mich aus vollem Herzen an.Da kann ich mich nur anschließen![]()
Wer den Wald von Buçaco nicht gesehen hat, kennt die Mitte Portugals nicht. Traumhaft! Allerdings konnte man in den 90er Jahren noch ohne weiteres im Palast Hotel einen Café trinken gehen und wurde als einfacher Tourist mit schäbigem Auto zuvorkommend behandelt. Das hat sich mittlerweile sehr geändert.Hallo,
sehr schön sind auch Luso und der Wald von Bucaco bei Coimbra!
-. Vielleicht meinst Du aber auch den alten Kern von Portimão mit seinem kleinen Einkaufsgassen.
P O R T O[
In Porto begann Portugals Werdegang ***
Die Stadt ist der Namensgeber für das ganze Land: portus cale, lat., heißt "ruhiger Hafen".
Als solcher war die Siedlungsstätte am Douro-Fluß bereits in der Spätbronzezeit (8. Jh. v. Chr.) gegründet worden. Und schon damals gab es Schiffsverkehr bis ins Mittelmeer, eine Tradition, die der (1394) in Porto geborene Heinrich der Seefahrer später global auszudehnen verstand. Gewohnten heimischen Genüssen nachtrauernde römische Besatzer führten die Weinkultur ein, und die Engländer waren es, die Porto über den in Großbritannien enorm beliebten Portwein reich werden ließen. Zu einem frühen Datum (1352) bereits knüpften sie freundschaftliche Bande mit den Portugiesen, die jahrhundertelang hielten, hatte man doch (in den Spaniern) einen gemeinsamen Feind. 1654 ließen sich die ersten britischen Weinhändler in Porto nieder, und bald kamen mehr. Sie alle machten in ihrer Monopolstellung blendende Geschäfte mit dem süffigen Stoff, der später sogar mit Brandy verschnitten wurde und damit im kleinsten Übermaß für einen fürchterlichen Rausch und noch grimmigeren Kater sorgte.
Der starke Wein trug dazu bei, Porto zu dem zu machen, was es heute ist: Eine bezaubernde Stadt, seit 1996 Teil des Weltkulturerbes der UNESCO und in ihren Altbezirken unter permanentem Denkmalschutz stehend. Das Panorama der Altstadt Ribeira, das man von Vila Nova de Gaia vom Südufer des Douro aus sieht, ist ein unvergeßlicher Anblick. Wer das Glück hat, die Konturen dieses Uferbezirks an einem dunstigen Sommermorgen zu Gesicht zu bekommen, wenn Gegenwart und Vergangenheit zu einer neuen, faszinierenden Dimension verschwimmen, wird noch lange von den tiefen Eindrücken zehren.
Die Touristenbroschüren zählen einzelne Highlights auf, wie die Kathedrale von Porto, den Bischofspalast, die Residenz des Infanten, den Vitória-Hügel und den Torre dos Clérigos, mit stolzen 76 Metern immerhin Portugals höchster Kirchturm. Doch man braucht sich keine Rosinen aus dem großen Kuchen Porto herauszupicken, sondern wird diesen als Ganzes genießen wollen. In allen Richtungen werden immer wieder neue Eindrücke geboten.
Kacheln blau-weißGroßartige visuelle Erlebnisse vermitteln vor allem die Azulejos, blau-weiße Fayence-Kacheln arabischer Herkunft, die zahlreiche Gebäude Portos zieren, darunter den Bahnhof, und manchmal komplette Fassaden bedecken. Wer sich ein wenig für diese urige Kunstrichtung zu begeistern vermag, die mitunter, durchaus erträglich, etwas in den Kitsch abzugleiten droht, kommt in Porto voll auf seine Kosten – und zu fotografieren gibt es selbstverständlich auch jede Menge Blau-Weißes.Nicht minder prächtig ist der Blick von der Douro-Brücke, einer dem Gesamtbild harmonisch angepaßten Konstruktion, hinter der sich der Geist Gustave Eiffels verbirgt. Einer seiner Schüler (Theophile Seyrig) baute im letzten Jahrhundert den beeindruckenden, nach König Luis I. benannten "Doppeldecker". Sowohl Fahrzeuge als auch Fußgänger können die beiden Ebenen der Brücke benutzen, deren oberste natürlich in bezug auf den Ausblick das Gelbe vom Ei bietet. Unmittelbar unterhalb liegen Rabelos, farbenfroh bemalte Portweinboote aus alter Zeit. Entlang der Promenade am Südufer reihen sich zahlreiche Weinlagerhäuser und -keller; in einem Weinmuseum läßt sich einiges zum Thema verinnerlichen, mit Einschluß von Kostproben, vor deren Power gewarnt sei.
Sprichwort :In Porto arbeitet man, in Braga betet man, in Coimbra studiert man und in Lissabon lebt man!
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