P
Patrick
Gast
Gast
Hallo zusammen,
Als kleine Anregung und evtl. als Hilfe für welche die noch eine Reise nach Portugal vor haben habe ich gedacht, ich fasse meinen 12-tägigen Reisetripp durch Portugal kurz zusammen (ist doch etwas länger geworden, sorry ).
Vorbereitung:
Unsere Flüge (meine Freundin und ich) haben wir via
Tag 1:
So, nach der grossen Vor-Freude und den Vorbereitungen gings dann am 10. Oktober 2009 um 14:20 ab Zürich endlich in den wohlverdienten Urlaub. Nach einem ruhigen Flug sind wir dann 2.5 Stunden später in Porto gelandet, wo bereits unser örtlicher Autovermietungspartner mit einem Schild auf uns wartet. Nach einer kurzen Fahrt durch Porto haben wir Ihr „Depot“ erreicht und konnten gespannt unser Mietauto entgegen nehmen: ein Mitsubishi Colt. Zwar kein wirklich schönes Auto, aber mit CD-Player, Klimaanlage, Tempomat und erst 20'000 Kilometer ein (für zwei Personen) genügend grosses und leicht zu fahrendes Auto - wir waren zufrieden.
Nach einer kurzen Fahrt in unser gebuchtes IBIS-Hotel etwas ausserhalb von Porto machten wir uns mit den Fahrkünsten der Portugiesen vertraut J! Den Abend liessen wir bei einer gemütlichen Flasche Wein ausklingen.
Tag 2:
Unser Ziel war es, mit einem Zwischenstopp ziemlich bald runter an die Algarve zu kommen. So fuhren wir via Viseu, Guarda, Covillha und Castelo Branco durch die wunderschöne Landschaft Portugals im Landesinneren nach Portalegre, wo wir sogleich ein wunderschönes Hotel gefunden haben. Einen Zwischenstopp legten wir in den oben genannten „Städten“ ein, in welchen wir durch die Innenstadt bummelten. Auffällig waren die vielen und grossen „Burgen“ im antiken Baustyl. Fahrtzeit von Porto nach Portalegre ca. 3.5 Stunden.
Tag 3:
Ziemlich früh gings weiter von Portalegre via Evora und Beja (Zwischenstopps inklusive: lohnt sich! ) nach Aljezur (wo wir für 3 Nächte ein sehr sehr schönes 2-Zimmer Appartement gebucht hatten) an die Algarve. In einem kleinen Dorf haben wir dann noch einen kleinen Markt mit günstigen Artikeln besucht – sehr spannend so ein einheimischer Markt. Fahrzeit ca. 3.5 Stunden.
Tag 4:
Nach dem wir gestern Abend in unserem Appartement angekommen sind haben wir heute ausgeschlafen und wurden mit einer Tagestemperatur von 33° C geweckt – kurzerhand haben wir unsere Pläne über Board geworfen und haben den ganzen Tag an einem der wunderschönen Sandstrände an der Algarve (inkl. Baden und Sonnenuntergang-Jogging ) verbracht. Ein Geheimtipp unseres Vermieters hat uns an einen ca. 5 km langen, sauberen Sandstrand geführt, wo wir den ganzen Tag alleine waren – unbeschreiblich!
Tag 5:
Weiterhin strahlender Sonnenschein, 31° C. Ein weiterer Tag am Strand und am Abend bei einer Flasche Wein auf einer abgelegenen wunderschönen Klippe den Sonnenuntergang genossen.
Tag 6:
Nach unserer letzten Nacht gings am Morgen wieder früh los: Fahrziel Faro. Ein erneuter Tipp unserers Vermieters führte uns zu erst noch in einen wunderschönen Tierpark mit vielen verschiedenen Tiershows etc. Nach einer Fahrzeit von ca. 1.5 Stunden haben wir dann Faro erreicht und ein Hotel etwas ausserhalb (Olhao) gefunden. Speziell an diesem Hotel war, das wir von unserem Balkon aus direkt in das Stadion von Sporting Olhanense (höchste Portugiesische Liga) sehen konnten in welchem am Abend sogar ein Spiel stattfand. So habe ich meinen Abend mit einem Bier auf dem Balkon verbracht – meine Freundin widmete Ihre Zeit ihrem Körper (Fingernägel, Fussnägel, eincremen, abwaschen, wieder eincremen und was es sonst noch so gibt ).
Tag 7:
Unser Ziel heute: Lissabon. Der Küste entlagen ging es mit vielen Stopps nach Lissabon. Wir konnten uns kaum satt sehen an den wunderschönen Klippen, Ständen und Brandungen der Algarve. So kam es das wir erneut bei einer Tagestemperatur von um die 30° C einen weiteren wunderschönen Sonnenuntergang geniessen konnten. Am Abend kamen wir dann ziemlich spät in Lissabon an und entschieden uns für die erste nacht für ein billiges IBIS-Hotel ausserhalb von Lissabon.
Tag 8:
Am morgen früh ab in die Innenstadt, super Hotel direkt im Zentrum gefunden, Auto abgestellt und ab ging die Erkundungstour. Mit dem Sightseeing Bus (roter Touristenbus) klapperten wir heute die Rote Tour (es gibt eine Rote und eine Blaue Tour) ab. Mit vielen Zwischenhalt (v.a. in Belem) konnten wir vieles über die Stadt Lissabon und deren Wiederaufbau nach den Naturkatastrophen kennen lernen. Am Abend ging es dann wohl oder übel noch in das grösste Kaufhaus Lissabons, wo meine Freundin Ihre Kauflust etwas stillen konnte !
Tag 9:
Heute klapperten wir noch die Blaue Tour ab, welche wir allerdings als weniger Interessant empfanden, allgemein hat man es irgendwann auch gesehen. Was uns sehr gefallen hat war der Besuch vom Ozenarium (ein Überbleibsel von der EXPO ’92 in Lissabon). Wirklich eine sehr gelungene Ausstellung und einen Besuch Wert.
Am Abend besuchten wir dann noch das grösste Outlett-Center Europas, welches etwas ausserhalb von Lissabon steht. Öffnungszeiten bis 24:00 Uhr sind ziemlich hart für einen Mann – aber dieses mal habe auch ich mir etwas gekauft !
Tag 10:
Heute ging es wieder früh los, wir wollten via Coimbra wieder zurück nach Porto (Fahrzeit ca. 3 Stunden). Viel los war in Coimbra leider nicht (Sonntag), trotzdem konnten wir der Altstadt und deren wunderschönen Universität einen Besuch abstatten. Am Abend in Porto angekommen Quartierten wir uns etwas ausserhalb des Zentrum in einem sehr grossen und günstigen NOVOTEL-Zimmer ein. Da wir noch Hunger hatten gingen wir noch kurz in die Stadt und siehe da – es war gerammelt voll in der Innenstadt. Allerdings wussten wir nicht wieso, vielleicht kann mir ja noch einer Auskunft geben. Da Waren verschiedene Gruppen mit ca. 50-100 Leuten und alle hatten dasselbe T-Shirt an, es gab also ne rote, weisse, grüne etc. Gruppe. Dann hatte es „Anführer“ die völlig in schwarz gekleidet waren. Und die verschiedenen Gruppen machten Tänze, sangen und brüllten Schlachtrüfe – sehr eindrückliches Szenario.
Tag 11:
Heute erkundigten wir die Stadt Porto zu Fuss. Ebenfalls eine sehr schöne Stadt und absolut einen Besuch Wert.
Tag 12:
Heute mussten wir früh aufstehen, da unser Flugzeug bereits um 10:00 Uhr nach Zürich abhob. Unbekanntes Szenario: nach 11 Tagen wolkenlosem Sonnenschein und Temperaturen zwischen 25°C und 33°C regnete es heute Morgen in Strömen.
Die Strassen waren völlig überflutet und in den Unterführungen lag zum Teil fast 30 cm Wasser, welches den Verkehr ziemlich verlangsamte. Zum Glück hatten wir genügend Zeit eingeplant, so das wir das Auto problemlos zurückgeben konnten und immer noch pünktlich am Flughafen waren.
Tag 13:
Wir sind bereits wieder voll im Arbeitsleben..L
Verkehr:
Die Portugiesen haben wirklich einen eigenen Fahrstyl, aber man gewöhnt sich dran, mal etwas runter vom Gas und man kommt problemlos ohne Unfall durch den Urlaub. Autobahngebühren in unseren Ferien: ca: 30 Euro.
Allgemeines:
Portugal ist wirklich ein faszinierendes Land, vor allem die Küste an der Algarve hat es in Sich. Aber auch die kleinen Städte (Evora, Guarda, Castelo Branco, Coimbra etc.) sowie die grossen (Lissabon, Porto) sind unbedingt einen besuch Wert.
Zu sagen ist noch, das wir im Oktober wirklich Glück mit dem Wetter hatten, es hat bis auf den Abflugtag nicht einmal geregnet und es war immer sehr schön warm und sonnig.
Auf eine Auflistung der Hotels etc. verzichte ich jetzt einfach mal, ich denke Ihr habt jetzt genug gelesen
Wer Fragen oder Anregungen hat, darf sich gerne bei mir melden – ich gebe gerne Auskunft! Bilder folgen in den nächsten Tagen!
Als kleine Anregung und evtl. als Hilfe für welche die noch eine Reise nach Portugal vor haben habe ich gedacht, ich fasse meinen 12-tägigen Reisetripp durch Portugal kurz zusammen (ist doch etwas länger geworden, sorry ).
Vorbereitung:
Unsere Flüge (meine Freundin und ich) haben wir via
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bei
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gebucht. Abflughafen: Zürich, Flughafen in Portugal: Porto (für Hin- sowie Rückflug). Unser Mietauto haben wir via
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bei einem örtlichen Anbieter (INTERNATIONAL CAR LTD) gebucht.Tag 1:
So, nach der grossen Vor-Freude und den Vorbereitungen gings dann am 10. Oktober 2009 um 14:20 ab Zürich endlich in den wohlverdienten Urlaub. Nach einem ruhigen Flug sind wir dann 2.5 Stunden später in Porto gelandet, wo bereits unser örtlicher Autovermietungspartner mit einem Schild auf uns wartet. Nach einer kurzen Fahrt durch Porto haben wir Ihr „Depot“ erreicht und konnten gespannt unser Mietauto entgegen nehmen: ein Mitsubishi Colt. Zwar kein wirklich schönes Auto, aber mit CD-Player, Klimaanlage, Tempomat und erst 20'000 Kilometer ein (für zwei Personen) genügend grosses und leicht zu fahrendes Auto - wir waren zufrieden.
Nach einer kurzen Fahrt in unser gebuchtes IBIS-Hotel etwas ausserhalb von Porto machten wir uns mit den Fahrkünsten der Portugiesen vertraut J! Den Abend liessen wir bei einer gemütlichen Flasche Wein ausklingen.
Tag 2:
Unser Ziel war es, mit einem Zwischenstopp ziemlich bald runter an die Algarve zu kommen. So fuhren wir via Viseu, Guarda, Covillha und Castelo Branco durch die wunderschöne Landschaft Portugals im Landesinneren nach Portalegre, wo wir sogleich ein wunderschönes Hotel gefunden haben. Einen Zwischenstopp legten wir in den oben genannten „Städten“ ein, in welchen wir durch die Innenstadt bummelten. Auffällig waren die vielen und grossen „Burgen“ im antiken Baustyl. Fahrtzeit von Porto nach Portalegre ca. 3.5 Stunden.
Tag 3:
Ziemlich früh gings weiter von Portalegre via Evora und Beja (Zwischenstopps inklusive: lohnt sich! ) nach Aljezur (wo wir für 3 Nächte ein sehr sehr schönes 2-Zimmer Appartement gebucht hatten) an die Algarve. In einem kleinen Dorf haben wir dann noch einen kleinen Markt mit günstigen Artikeln besucht – sehr spannend so ein einheimischer Markt. Fahrzeit ca. 3.5 Stunden.
Tag 4:
Nach dem wir gestern Abend in unserem Appartement angekommen sind haben wir heute ausgeschlafen und wurden mit einer Tagestemperatur von 33° C geweckt – kurzerhand haben wir unsere Pläne über Board geworfen und haben den ganzen Tag an einem der wunderschönen Sandstrände an der Algarve (inkl. Baden und Sonnenuntergang-Jogging ) verbracht. Ein Geheimtipp unseres Vermieters hat uns an einen ca. 5 km langen, sauberen Sandstrand geführt, wo wir den ganzen Tag alleine waren – unbeschreiblich!
Tag 5:
Weiterhin strahlender Sonnenschein, 31° C. Ein weiterer Tag am Strand und am Abend bei einer Flasche Wein auf einer abgelegenen wunderschönen Klippe den Sonnenuntergang genossen.
Tag 6:
Nach unserer letzten Nacht gings am Morgen wieder früh los: Fahrziel Faro. Ein erneuter Tipp unserers Vermieters führte uns zu erst noch in einen wunderschönen Tierpark mit vielen verschiedenen Tiershows etc. Nach einer Fahrzeit von ca. 1.5 Stunden haben wir dann Faro erreicht und ein Hotel etwas ausserhalb (Olhao) gefunden. Speziell an diesem Hotel war, das wir von unserem Balkon aus direkt in das Stadion von Sporting Olhanense (höchste Portugiesische Liga) sehen konnten in welchem am Abend sogar ein Spiel stattfand. So habe ich meinen Abend mit einem Bier auf dem Balkon verbracht – meine Freundin widmete Ihre Zeit ihrem Körper (Fingernägel, Fussnägel, eincremen, abwaschen, wieder eincremen und was es sonst noch so gibt ).
Tag 7:
Unser Ziel heute: Lissabon. Der Küste entlagen ging es mit vielen Stopps nach Lissabon. Wir konnten uns kaum satt sehen an den wunderschönen Klippen, Ständen und Brandungen der Algarve. So kam es das wir erneut bei einer Tagestemperatur von um die 30° C einen weiteren wunderschönen Sonnenuntergang geniessen konnten. Am Abend kamen wir dann ziemlich spät in Lissabon an und entschieden uns für die erste nacht für ein billiges IBIS-Hotel ausserhalb von Lissabon.
Tag 8:
Am morgen früh ab in die Innenstadt, super Hotel direkt im Zentrum gefunden, Auto abgestellt und ab ging die Erkundungstour. Mit dem Sightseeing Bus (roter Touristenbus) klapperten wir heute die Rote Tour (es gibt eine Rote und eine Blaue Tour) ab. Mit vielen Zwischenhalt (v.a. in Belem) konnten wir vieles über die Stadt Lissabon und deren Wiederaufbau nach den Naturkatastrophen kennen lernen. Am Abend ging es dann wohl oder übel noch in das grösste Kaufhaus Lissabons, wo meine Freundin Ihre Kauflust etwas stillen konnte !
Tag 9:
Heute klapperten wir noch die Blaue Tour ab, welche wir allerdings als weniger Interessant empfanden, allgemein hat man es irgendwann auch gesehen. Was uns sehr gefallen hat war der Besuch vom Ozenarium (ein Überbleibsel von der EXPO ’92 in Lissabon). Wirklich eine sehr gelungene Ausstellung und einen Besuch Wert.
Am Abend besuchten wir dann noch das grösste Outlett-Center Europas, welches etwas ausserhalb von Lissabon steht. Öffnungszeiten bis 24:00 Uhr sind ziemlich hart für einen Mann – aber dieses mal habe auch ich mir etwas gekauft !
Tag 10:
Heute ging es wieder früh los, wir wollten via Coimbra wieder zurück nach Porto (Fahrzeit ca. 3 Stunden). Viel los war in Coimbra leider nicht (Sonntag), trotzdem konnten wir der Altstadt und deren wunderschönen Universität einen Besuch abstatten. Am Abend in Porto angekommen Quartierten wir uns etwas ausserhalb des Zentrum in einem sehr grossen und günstigen NOVOTEL-Zimmer ein. Da wir noch Hunger hatten gingen wir noch kurz in die Stadt und siehe da – es war gerammelt voll in der Innenstadt. Allerdings wussten wir nicht wieso, vielleicht kann mir ja noch einer Auskunft geben. Da Waren verschiedene Gruppen mit ca. 50-100 Leuten und alle hatten dasselbe T-Shirt an, es gab also ne rote, weisse, grüne etc. Gruppe. Dann hatte es „Anführer“ die völlig in schwarz gekleidet waren. Und die verschiedenen Gruppen machten Tänze, sangen und brüllten Schlachtrüfe – sehr eindrückliches Szenario.
Tag 11:
Heute erkundigten wir die Stadt Porto zu Fuss. Ebenfalls eine sehr schöne Stadt und absolut einen Besuch Wert.
Tag 12:
Heute mussten wir früh aufstehen, da unser Flugzeug bereits um 10:00 Uhr nach Zürich abhob. Unbekanntes Szenario: nach 11 Tagen wolkenlosem Sonnenschein und Temperaturen zwischen 25°C und 33°C regnete es heute Morgen in Strömen.
Die Strassen waren völlig überflutet und in den Unterführungen lag zum Teil fast 30 cm Wasser, welches den Verkehr ziemlich verlangsamte. Zum Glück hatten wir genügend Zeit eingeplant, so das wir das Auto problemlos zurückgeben konnten und immer noch pünktlich am Flughafen waren.
Tag 13:
Wir sind bereits wieder voll im Arbeitsleben..L
Verkehr:
Die Portugiesen haben wirklich einen eigenen Fahrstyl, aber man gewöhnt sich dran, mal etwas runter vom Gas und man kommt problemlos ohne Unfall durch den Urlaub. Autobahngebühren in unseren Ferien: ca: 30 Euro.
Allgemeines:
Portugal ist wirklich ein faszinierendes Land, vor allem die Küste an der Algarve hat es in Sich. Aber auch die kleinen Städte (Evora, Guarda, Castelo Branco, Coimbra etc.) sowie die grossen (Lissabon, Porto) sind unbedingt einen besuch Wert.
Zu sagen ist noch, das wir im Oktober wirklich Glück mit dem Wetter hatten, es hat bis auf den Abflugtag nicht einmal geregnet und es war immer sehr schön warm und sonnig.
Auf eine Auflistung der Hotels etc. verzichte ich jetzt einfach mal, ich denke Ihr habt jetzt genug gelesen
Wer Fragen oder Anregungen hat, darf sich gerne bei mir melden – ich gebe gerne Auskunft! Bilder folgen in den nächsten Tagen!