Ich möchte hier eine nützliches System vorstellen und zwar eine Regenwasserbrauchanlage für die Klospülung:
Die Dachrinnen werden zusammengeführt und das ganze Regenwasser fließt in ein altes Weinfaß 200l. Das Wasser wird mit einer Pumpe in einer Leitung nach oben gepumpt, die außen an der Hauswand hochgeht und nach innen zu einem Wasserspeicher aus Plastik 300l führt, der im Dachboden über dem Bad steht. Von dort oben führt wiederum eine Leitung durch die Baddecke an der Wand entlang zum Spülkasten runter. Somit wird dieser mit Regenwasser gespeist, statt mit Leitungswasser. Um während des Pumpens nicht immer in den Dachboden hoch zu müssen, um zu prüfen, ob der Wasserspeicher nun schon voll ist oder nicht oder etwa gar schon überläuft, wurde oben am Speicher einige cm unter´m Rand ein Überlauf angebracht. Dieses kleine Rohr führt durch ein Loch in der Wand und schaut oben an der Hauswand raus. Sobald der Tank fast voll ist, beginnt das Wasser aus dem Überlauf oben von der Hauswand runter zu pritscheln und in dem Moment stellt man die Pumpe einfach ab.
Diese Anlage funktioniert prima während der Regenzeit, und im Frühling wird einfach wieder auf das öffentliche Wasser umgestellt. Das Material, Wassertank aus Plastik, Leitungen, Ventile, Dachrinnenstücke, (das Weinfaß war umsonst) etc. belief sich auf gut 300€.
Die Kosteneinsparung ist eher gering, weil Leitungswasser und Kosten für Abwasser nicht sehr teuer sind. Andererseits war ich überrascht zu sehen, wieviel Liter Wasser jeder täglich verbraucht, nur weil er mehrmals die Klospülung betätigt. Vom Umweltaspekt her lohnt sich die Anlage auf jeden Fall.
Viele Grüße, Manuela
Die Dachrinnen werden zusammengeführt und das ganze Regenwasser fließt in ein altes Weinfaß 200l. Das Wasser wird mit einer Pumpe in einer Leitung nach oben gepumpt, die außen an der Hauswand hochgeht und nach innen zu einem Wasserspeicher aus Plastik 300l führt, der im Dachboden über dem Bad steht. Von dort oben führt wiederum eine Leitung durch die Baddecke an der Wand entlang zum Spülkasten runter. Somit wird dieser mit Regenwasser gespeist, statt mit Leitungswasser. Um während des Pumpens nicht immer in den Dachboden hoch zu müssen, um zu prüfen, ob der Wasserspeicher nun schon voll ist oder nicht oder etwa gar schon überläuft, wurde oben am Speicher einige cm unter´m Rand ein Überlauf angebracht. Dieses kleine Rohr führt durch ein Loch in der Wand und schaut oben an der Hauswand raus. Sobald der Tank fast voll ist, beginnt das Wasser aus dem Überlauf oben von der Hauswand runter zu pritscheln und in dem Moment stellt man die Pumpe einfach ab.
Diese Anlage funktioniert prima während der Regenzeit, und im Frühling wird einfach wieder auf das öffentliche Wasser umgestellt. Das Material, Wassertank aus Plastik, Leitungen, Ventile, Dachrinnenstücke, (das Weinfaß war umsonst) etc. belief sich auf gut 300€.
Die Kosteneinsparung ist eher gering, weil Leitungswasser und Kosten für Abwasser nicht sehr teuer sind. Andererseits war ich überrascht zu sehen, wieviel Liter Wasser jeder täglich verbraucht, nur weil er mehrmals die Klospülung betätigt. Vom Umweltaspekt her lohnt sich die Anlage auf jeden Fall.
Viele Grüße, Manuela